Verena Hölzl: Myanmar (Birma)

Verena Hölzl, Jahrgang 1988, hat immer bereut, die Wiedervereinigung als Journalistin verpasst zu haben. 2015 zog sie deshalb nach Myanmar, um dort die Demokratisierung der ehemaligen Militärdiktatur mitzuerleben.

Während die Demokratie weltweit immer mehr unter Druck gerät, hat das demokratische Zeitalter in Myanmar gerade erst begonnen.

In ihren Geschichten beschäftigt sie sich am liebsten damit, was es bedeutet Demokratie zu lernen: Versöhnt sich das Volk mit dem Militär, wie werden aus Aktivisten unabhängige Journalisten und aus politischen Gefangenen Politiker, wie reagieren die Menschen auf mehr Verantwortung, auf Kompromisse und Konflikt?