Videoserie zur EU-Wahl: Folge 5: Warum sich die Rechten nicht einigen

Zur EU-Wahl wollen rechte Parteien eine gemeinsame Front bilden. Doch ihre Interessengegensätze sind riesig. Folge 5 unserer Videoserie – Migration

Eine Zeichnung, die das Thema Migration und Dublin-Vertrag visualisieren sollen

Nicht einmal bei ihrem Schlüsselthema sind sich die rechten Parteien einig Illustration: Daniel Jokesch und Harun Celik

Nationalisten haben Schwierigkeiten, sich auf eine gemeinsame europäische Linie zu einigen. Denn in allen Politikfeldern, selbst bei der Migration, sind die objektiven Interessengegensätze riesig.

Doch die Neigung, diese Gegensätze demonstrativ auszublenden, ist hoch. Denn bislang waren die rechten Parteien im EU-Parlament auf vier Fraktionen aufgeteilt. Gelänge es, künftig einen Block zu bilden, winken mehr Macht und Einfluss. Also wird Einigkeit beschworen.

Doch tatsächlich sind sich die Rechten nicht einmal in Sachen Migrationspolitik einig – dabei ist der Hass auf Migranten und Flüchtlinge doch ihr größter gemeinsamer Nenner. Wenn es darum geht, wie genau mit Flüchtlingen in der EU verfahren werden soll, tun sich allerdings große Unterschiede auf.

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Die sechsteilige Videoserie zu den Konfliktlinien im rechten Lager haben die österreichischen Künstler Daniel Jokesch und Harun Celik für das Recherchenetzwerk „Europe's Far Right“ gestaltet. Alle Texte des Recherchenetzwerks finden Sie auf taz.de/efr.

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