Volontariat 2013: Svenja Bednarczyk

Für Svenja begann die Liaison mit der taz bei einem Panter Workshop. Hier berichtet Sie über ihre Erfahrungen.

Svenja Bednarczyk. Bild: Anja Weber

„Ich liebe die taz“, sagt Svenja Bednarczyk und besteht darauf, dass sie hier nicht übertreibt. Sie ergriff die Chance und wurde Volontärin der taz Panter Stiftung. Ein Glück vor allem für die taz, die Wert darauf legt, dass auch junge Menschen mit Migrationsgeschichte im Journalismus arbeiten.

Für Svenja begann die Liaison mit der taz bei einem Panter Workshop. Danach wurde sie Praktikantin: Sie unterstützte das taz-Team bei der Fußball-EM und den Olympischen Spielen und merkte: „Die flachen Hierarchien und die Diskussionskultur sind woanders nicht möglich.“ Also bewarb sie sich um das Volontariat. Mit Erfolg. Nach ihrem Volontariat blieb sie glücklicherweise in der taz. Sie arbeitet für die taz als Autorin, Redakteurin oder Online-CvD.

Svenja Bednarczyk, Jahrgang 1989, kommt aus dem Ruhrgebiet und hat polnische Wurzeln. Ihr Volontariat endete im Dezember 2014.

„Im Volontariat lernt man nicht nur das Schreiben, sondern vor allem Verantwortung zu übernehmen“, sagt Svenja Bednarczyk, „denn was oft vergessen wird, die taz besteht aus mehr als den Texten, die am nächsten Tag in der Zeitung stehen“.

Als RedakteurIn ist man Schnittstelle zwischen Autoren, Fotoredaktion, Layout und zwischen den Ressorts. Als ChefIn vom Dienst müssen Entscheidungen getroffen und Schwerpunkte gesetzt werden. „Und nach der Acht-bis-zehn-Stunden-Schicht ist man so stolz auf das Produkt, als hätte man die Texte alle selbst verfasst“, sagt sie. „Ohne, dass der eigene Name irgendwo auftaucht“.

Die VolontärInnen der taz können zudem auch thematisch Schwerpunkte setzten. Svenja Bednarczyk spezialisierte sich auf die Themen Netzpolitik, Medien und Überwachung. Darüber hinaus betreute sie für die Onlineredaktion Videoprojekte als Autorin, drehte aber auch selbst und erstellte ein anmiertes Video für taz.informant.

Den ersten Kontakt zur taz hatte Svenja Bednarczyk durch einen Workshop der taz Panter Stiftung. Nach dem Volontariat ist sie wieder Teil des Workshops, jedoch nun als Betreuerin.