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Vor der WeltklimakonferenzWie ist Amazonien zu retten?

Im klimajournalistischen Workshop „Green Panter Amazonia“ der taz Panter Stiftung schreiben zehn Kol­le­g*in­nen aus Lateinamerika für die taz.

Amazonien ist ein Lebensraum der Superlative: hier Trockenheit und Feuer in Brasilien Foto: Raphael Alves

Eine gute Nachricht zuerst: Im brasilianischen Teil des Amazonas-Regenwaldes geht die Abholzung zurück. Dennoch bleibt die Herausforderung groß. Amazonien ist ein Lebensraum der Superlative: Der weltweit größte tropische Regenwald mit einer enormen Artenvielfalt, dessen komplexes Ökosystem das Klima des ganzen Planeten beeinflusst.

Doch Bagger, Goldsucher und Landraub zerstören ihn für wirtschaftliche Profite – auch für unsere Märkte. Spätestens im November wird die Region wieder im Fokus stehen, wenn die Weltklimakonferenz COP 30 in der Stadt Belém an der Amazonas-Mündung tagt.

Green Panter Amazonia

Der Text ist im Rahmen des Klimaworkshops Green Panter Amazonia der taz Panter Stiftung entstanden. Mehr Texte der Teilnehmenden aus 8 Ländern der Amazonas-Region auf taz.de. Weitere ihrer Artikel erscheinen am 12. 9. in einer taz-Beilage, am 17. 9. gibt es einen Talk mit ihnen in der taz Kantine.

Zu diesem Anlass hat die taz Panter Stiftung den Workshop „Green Panter Amazonia“ organisiert: Zehn Jour­na­lis­t*in­nen aus acht südamerikanischen Ländern kommen nach Berlin, um mit Kol­le­g*in­nen zu diskutieren, Artikel zu schreiben und Podcasts zu produzieren. Auf dem Online-Schwerpunkt „Amazonien im Fokus“ können ihre Texte gelesen werden.

Am 17. September findet schließlich unsere öffentliche Veranstaltung „Brennpunkt Amazonien“ um 19 Uhr in der taz Kantine statt. Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, wie der Wald zu retten ist – bevor es zu spät ist.

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