Vorstandsmitglied: Konny Gellenbeck

„Jede gute Idee braucht Gleichgesinnte, die bereit sind, an der Verwirklichung aktiv mitzuarbeiten.“

Konny Gellenbeck. Bild: Anja Weber

Jahrgang 1955, die studierte Gymnasiallehrerin kam 1986 zur taz. Bis 2020 war sie Projektleiterin der taz Genossenschaft und für über 20.000 Mitglieder zuständig.

„Jede gute Idee braucht Gleichgesinnte, die bereit sind, an der Verwirklichung aktiv mitzuarbeiten". Als 1978 die Idee der taz in Berlin auf dem alternativen „tunix“-Kongress vorgestellt wurde, galten Privatstiftungen noch als kunstsinnig und elitär. Die Reform des Gemeinnützigkeitsrechts hat viel dazu beigetragen, bürgerliches Engagement in Stiftungen zu stärken.

Üblicherweise gehen Stiftungsvorhaben von großen Unternehmen oder von Einzelnen aus, die ihren millionenschweren Nachlass ordnen oder mit ihrem Geld einfach etwas Gutes bewirken wollen. Bei der taz ist es wieder einmal umgekehrt. Über 2.600 SpenderInnen haben bisher 2,1 Millionen Euro zusammengetragen und wir können unsere Projekte umsetzen.“