Vortrag + Diskussion 28.11.: Die Heimat nicht den Rechten überlassen

Der Natur- und Umweltschutz scheint auch für die extreme Rechte attraktiv zu sein. Was sind potenzielle Lösungsvorschläge für den Umgang damit?

Politischer Umweltschutz ohne ausgrenzenden Extremismus. Bild: NaturFreunde Deutschland

Der Schutz heimischer Wälder, die Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe oder der Einsatz für das Tierwohl – die extreme Rechte greift Natur- und Umweltschutzthemen auf, um ihre Ideologie in die Mitte der Gesellschaft zu bringen. Deutlicher wird es bei dem Narrativ „Umweltschutz ist Heimatschutz“.

Bei der Abendveranstaltung werden in Impulsvorträgen und im Rahmen einer Fishbowl-Diskussion aktuelle Herausforderungen und Gegenmaßnahmen diskutiert. Bitte melden Sie sich per Mail an unter info@dnr.de.

Impulsvorträge:

„Warum sind Naturschutzthemen so attraktiv für Rechte?“ – Lukas Nicolaisen, Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN)

„Wie geht man mit Rechten in den eigenen Reihen um?“ – Annelie Buntenbach, Deutscher Gewerkschaftsbund

Podium:

Prof. Kai Niebert, DNR-Präsident

Ralf Schulte, NABU

Antje Kölling, Demeter

Maritta Strasser, NaturFreunde Deutschlands

Moderation:

Andreas Speit, Autor von „Völkische Landnahme. Alte Sippen, junge Siedler, rechte Ökos"

Eine Veranstaltung vom Deutschen Naturschutzring.

Wann: Donnerstag, 28.11.2019, 16.30 Uhr

Wo: taz Kantine, Friedrichstr. 21, 10969 Berlin

Eintritt frei.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.