Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

  • 6.9.2018

Was fehlt …

… das Kind

„Verstecken“ ist ein schönes Spiel, für Menschen in jedem Alter. Allerdings haben es Kinder wegen der Körpergröße doch um einiges leichter, geeignete Verstecke zu finden. Da kann man als Sucher schon mal verzweifeln, wenn sich die kreativen Knirpse in den engsten Winkeln des Hauses einigeln – und mitunter lange Zeit mit der Suche nach ihnen vergeht. Im niedersächsischen Geestland hat nun ein fünfjähriger Junge seine Eltern ganz schön geschockt. Zunächst suchten sie alleine nach ihm, nachdem er am Mittwoch gegen frühen Abend das Grundstück der Familie verlassen hatte. Als das Unterfangen keinen Erfolg hatte, wählten die Erziehungsberechtigten den Notruf und im Nu suchten ca. 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei im Stadtteil Langen nach dem Jungen. Etwa eine Stunde später hatte die Suche dann Erfolg. Doch weit weg vom Startpunkt seiner kleinen Reise wurde der Vermisste nicht gefunden. Im Gegenteil. Er war anscheinend zwischenzeitlich zurückgekommen und hatte sich tatsächlich zu Hause unter einem Sofa versteckt. Die Eltern kamen glücklicherweise mit dem Schrecken davon. Und der kleine Junge bewies seine meisterlichen Fähigkeiten im Versteckenspielen.