Kein Bedarf an Staatsvertrag

Anders als Hamburg sieht Niedersachsen keinen Bedarf für eine Art Staatsvertrag, der die Beziehungen zwischen Land und Muslimen regelt. „In Niedersachsen haben wir viele der Bereiche, die jetzt in Hamburg Teil der Verträge werden sollen, bereits in Angriff genommen oder ganz geklärt“, sagte die Sprecherin des Sozialministeriums, Heinke Traeger. In Niedersachsen lotet eine Arbeitsgruppe möglichen Handlungsbedarf aus. So wurde die für Muslime wichtige Tuchbestattung erlaubt. Im Schuljahr 2013 / 2014 steht zudem die Einführung islamischen Religionsunterrichts an. (dpa)

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