„Kyrill-Wald“ findet Nachahmer

SUNDERN dpa ■ Der von der Stadt Sundern und dem Ruhrverband am Rande des Sorpesees geplante „Kyrill-Wald“ findet im Sauer- und Siegerland Nachahmer. „Ich freue mich, dass auch andere die Idee gut finden“, sagte gestern der Sunderner Forstwirtschaftsmeister Toni Becker. Becker hatte sich seit Monaten für den Erhalt einer Sturmfläche engagiert, um Interessierten die Folgen des Orkans und die Entwicklung des Waldes ohne menschliche Eingriffe zu zeigen. Auch am Rothaarsteig im Bereich Schmallenberg und im siegerländischen Hilchenbach gibt es Planungen, Orkanflächen von der Aufarbeitung und Wiederaufforstung auszunehmen. Am Sorpesee soll ein etwa zwei Hektar großes, von Kyrill verwüstetes Waldstück erhalten werden.