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: Auszeichnung für Vera Gaserow

Vera Gaserow, einst taz- Mitgründerin, jetzt taz- Autorin, hat mit ihrer Reportage „Fremde Kids zum Kaffee bitten“ (taz vom 12.9. 1997) beim Journalistenwettbewerb des Märkischen Presse- und Wirtschaftsclubs einen der fünf Preise gewonnen. Das Preisgeld von insgesamt fast 20.000 Mark hat der Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen gestiftet. Ausgezeichnet werden Beiträge, die sich mit dem Thema „Arbeiten, Wohnen und sozialer Friede“ beschäftigen. Vera Gaserow beschreibt den Alltag in der Rollbergsiedlung im Berliner Bezirk Neukölln. Im Zentrum steht ein Modellprojekt zur Gewaltprävention. Den Bewohnern des Rollberg-Kiezes im Westen Berlins soll geholfen werden, ihre Wohngegend aus der Abwärtsspirale von Gleichgültigkeit, Armut und Aggressivität herauszuholen. Und dazu gehört eben auch, fremde Kids zum Kaffee zu bitten. Die taz gratuliert!Foto: Christian Schulz/Paparazzi