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Guten tag,

meine damen und herren.

„Typographische mitteilungen“, zeitschrift des bildungsverbandes der deutschen buchdrucker, melden (berlin, 26. jahrgang, august 1929, seite 186):

„die rechtschreibung ist eine förmliche geistige folter für die jugend, eine folter wie die übermäßige arbeitszeit, für deren herabsetzung die besten menschen jahrzehntelang gekämpft und gelitten haben … deutsche rechtschreibung, das ist noch der unverfälschte geist des militarismus, das ist noch dressur zum gottbegnadeten untertanenverstand und kadavergehorsam, das ist noch die alte deutsche, autoritäre erziehung in reinkultur. die deutsche rechtschreibung ist ein hohn auf die demokratische erziehung.

dieser unfug, den wir immer noch dulden, ist die …

brutale rechtschreibung des klassenstaates.“

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