DIW fürchtet Billionenschaden

BERLIN taz ■ Nach Berechnungen von Wissenschaftlern könnten im Jahr 2050 jährlich 200 Billionen Dollar Schäden durch Naturkatastrophen entstehen, in Deutschland 800 Milliarden. Vor diesem Hintergrund forderten Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und Daniela Jacob vom Max-Planck-Institut gestern, durch erneuerbare Energien bis zum Jahr 2020 rund 270 Millionen Tonnen Kohlendioxid einzusparen. Das sei auch wirtschaftlich sinnvoll: Der Hurrikan „Katrina“ hat dem DIW zufolge das US-Wachstum um 0,4 Prozentpunkte reduziert und 200 Milliarden Dollar gekostet. BIN