Spucke gegen Kohle

Geile Japaner sind scharf auf Schulmädchen-Speichel

TOKIO dpa/taz ■ In Japan gibt es anscheinend nichts, was sich nicht zu Geld machen lässt. Junge Frauen finden in Tokios beliebten Amüsiervierteln eine Kundschaft, die einfach für alles bezahlt. Nun haben sie einen neuen lukrativen Sex-Artikel ausgemacht: Speichel. Bis zu 12.000 Yen, umgerechnet rund 90 Euro, sind manche männlichen Kunden bereit, für ein Fläschchen Schulmädchen-Spucke zu zahlen, wie die Zeitschrift AEARA berichtet. In Tokios Amüsierviertel Shibuya bietet ein Sex-Salon zu diesem Preis einen Raum an, wo der Kunde zunächst anonym durch blinde Spiegel Mädchen in Schuluniform betrachten kann. Danach sucht er sich eine aus und verschwindet mit ihr in ein anderes Zimmer. Dort geschieht dann nichts weiter, als dass das Mädchen ein Fläschchen mit seinem Speichel füllt. Derselbe Salon verkauft auch Schlüpfer für 5.000 Yen.