Charité: Ver.di will verhandeln

Im Streit um einen Charité-Tarifvertrag fordert Ver.di neue Verhandlungsbedingungen. Die Arbeitsverhältnisse der rund 1.000 Beschäftigten des Gebäudemanagements sollten am Uniklinikum erhalten bleiben und nicht zu einer Tochter wechseln, sagte gestern ein Sprecher. Außerdem fordert Ver.di die Rücknahme der Androhung betriebsbedingter Kündigungen und die Zahlung von Weihnachtsgeld. Die Tarifkommission habe die Verhandlungen nicht abgebrochen, betonte der Sprecher. Eine Fortführung der Verhandlungen oder ein Schlichtungsverfahren seien nach dem letzten Vorstandsangebot nicht sinnvoll. Die Beschäftigten wären um über 25 Millionen Euro schlechter gestellt als beim landeseigenen Unternehmen Vivantes. DDP