WASG will noch mehr reden

Die Berliner Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) will mit der Linkspartei.PDS zusätzlich zu den verabredeten Foren Gespräche über umstrittene Themen führen. Ein entsprechendes Angebot hat der WASG-Landesvorstand schriftlich unterbreitet. Beide Seiten hatten sich erst Mitte der vergangenen Woche auf drei öffentlichen Podiumsdiskussionen zu Haushalt, Wirtschaft und Arbeit sowie Privatisierung von Landesunternehmen verständigt. Bei den zusätzlichen Debatten soll es um die Zukunft des öffentlichen Dienstes, um Zwangsumzüge von ALG-II-Empfängern sowie die Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen gehen. Das Angebot sei ihm bisher nicht bekannt und erstaune ihn, sagte Linkspartei-Sprecher Axel Hildebrandt. Er vermute deshalb, dass es sich bei dem neuen Vorstoß um einen „PR-Gag“ handele. DDP