Berliner WASG rügt Lafontaine

Der Streit zwischen dem Berliner Verband und der Bundesspitze der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) um einen eigenständigen Antritt bei der Abgeordnetenhauswahl verschärft sich. Das Vorstandsmitglied der Berliner WASG Michael Prütz kritisierte, dass Links-Fraktionschef Oskar Lafontaine heute mit der Berliner Vertreterin im WASG-Bundesvorstand, Christine Buchholz, und Lucia Schnell an einer Pressekonferenz der „Initiative Rixdorf“ teilnehme. Beide seien als „gestandene Funktionäre“ der Organisation „Linksruck“ bekannt, die Israel als „Unterdrückerstaat“ bezeichnet und Terroranschläge von Palästinensern als „berechtigten Widerstand“ bezeichne. DDP