Gedanken in der CDU

Nicht nur Jörg Schönbohm, auch Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat sich ein paar Gedanken über Rechtsradikalismus, Integration und gewalttätige Überfälle gemacht. Dem Deutschlandradio Kultur sagte er vergangene Woche:

„Wir kennen die Täter nicht. Wir sollten keine voreiligen Schlüsse ziehen. Es werden auch blonde, blauäugige Menschen Opfer von Gewalttaten, zum Teil sogar von Tätern, die möglicherweise nicht die deutsche Staatsangehörigkeit haben. Wir akzeptieren keine Gewalt und gehen entschieden dagegen vor.“

„Die Politiker haben zu lange geglaubt, die Integration komme von allein durch das Hineinwachsen der Kinder in die Gesellschaft. Vermutlich liegen mindestens so große Versäumnisse, ich glaube sogar die größeren, bei den Zuwanderern selbst.“ TAZ, AP