Mayday macht gewaltig Protest

Die Veranstalter der „Mayday“-Parade am 1. Mai in Kreuzberg wollen sich nicht von Gewalt und Krawallen distanzieren. „Das werden wir nicht tun, auch wenn unsere Parade eine neue Form haben wird“, sagte Sprecher Philipp Stein der taz. Mit der Parade wollen linke Gruppen den 1. Mai wieder stärker mit politischen Inhalten füllen. Militanz sei immer Ausdruck von radikaler Ablehnung bestimmter Verhältnisse, so Stein. „Davon können und wollen wir uns nicht distanzieren.“ Inhaltlich setzt sich das Bündnis für „globale soziale Rechte“ ein. Der Zug beginnt um 16 Uhr am Spreewaldplatz und führt zum Hermannplatz. CHS