Zwei Bieter für Berliner Bank

Im Bieterwettstreit um die Berliner Bank hat die Bankgesellschaft Berlin zwei Interessenten in die engere Wahl genommen. Die beiden nun bevorzugten Institute haben jeweils mehr als 400 Millionen Euro geboten, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf Finanzkreise berichtete. Nicht ganz klar ist, um wen es sich bei den heißen Kandidaten handelt. Zuletzt wurden in Medienberichten die Deutsche Bank und die Berliner Volksbank, aber auch die Mittelbrandenburgische Sparkasse und die Commerzbank genannt. Am Mittwoch sollen die Aufsichtsräte der Bankgesellschaft und der Berliner Bank zusammenkommen, um über die Qualität der abgegebenen Gebote informiert zu werden. „Wir haben den Prüfungsprozess abgeschlossen und treten in Verhandlungen mit den besten Bietern“, sagte eine Sprecherin. Die Berliner Bank betreut in 60 Zweigstellen etwa 320.000 Privat- und 14.000 Firmenkunden und gilt als profitabel. DDP, DPA