Bundes-WASG gibt klein bei

Die Bundes-WASG wird voraussichtlich nicht erneut gegen den abtrünnigen Berliner Parteivorstand vorgehen. „Ich glaube, dass wir die Entscheidung des Berliner Landgerichts nicht anfechten werden“, sagte Bundes-WASG-Sprecherin Felicitas Weck gestern. Der Bundesvorstand werde bei seiner Sitzung Anfang Juli endgültig über eine Berufung entscheiden. Das Landgericht hatte Ende Mai den vom Bundesvorstand entmachteten Berliner WASG-Vorstand in einer vorläufigen Eilentscheidung wieder in sein Amt eingesetzt. „Auch wenn wir Berufung einlegen, verhindern wir den eigenständigen Wahlantritt der Berliner WASG nicht“, sagte Weck. Der Landeswahlausschuss habe die WASG zur Wahl zugelassen. Gegen diese Entscheidung könne man ohnehin nicht klagen. DPA