WASGler wollen Akten bespitzeln

Mitglieder der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) wollen heute beim Landesamt für Verfassungsschutz Einsicht in ihre persönlichen Akten beantragen. Hintergrund sei „die Bespitzelung von Aktivisten der sozialen Bewegungen in Berlin“, sagte gestern ein Parteisprecher. Im Zuge der Beobachtung von Autonomen waren auch das Berliner Sozialforum und dessen Mitbegründer, der Wissenschaftler Peter Grottian, ins Visier des Verfassungsschutzes geraten. Eine gezielte Ausforschung hatte die Behörde zwar bestritten, jedoch eingeräumt, dass zu viel Material über das Bündnis gesammelt wurde. DDP