NPD macht sich im Osten breit

Die rechtsextreme NPD hat den Einzug ins Abgeordnetenhaus deutlich verfehlt. Sie kam berlinweit auf 2,6 Prozent der Zweitstimmen. Im Osten schnitt sie mit 4,0 Prozent besser ab als im Westteil der Stadt, wo sie über 1,7 Prozent nicht hinauskam. Ihren Spitzenwert erzielte die NPD im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Dort wählten 5,4 Prozent rechtsextrem. Bei den Wahlen zu den Bezirksparlamenten war die NDP noch erfolgreicher. Auch hier erzielte sie mit 6,4 Prozent ihr Spitzenergebnis in Marzahn-Hellersdorf. Auch in Lichtenberg (5,9 Prozent), Treptow-Köpenick (4,2) und Neukölln (3,8) zieht die NPD ins Bezirksparlament (BVV) ein. Die „Republikaner“ scheiterten hingegen in Reinickendorf und Mitte jeweils knapp an der für die BVV gültigen Drei-Prozent-Hürde. Für vier Bezirke lag bei Redaktionsschluss dieser Seite noch kein Ergebnis vor. taz