haschisch-engpass in israel: europas kiffer jubeln
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Ungeahnte Kriegsfolgen erleben derzeit die israelischen Kiffer. Der jüngste Krieg im Libanon hat die Cannabispreise in Israel Medienberichten zufolge in bislang unbekannte Höhen schnellen lassen. Wegen der verstärkten Sicherheitsprüfungen an der libanesischen Grenze sei der Drogenschmuggel drastisch eingeschränkt worden, berichtete die Zeitung Yedioth Ahronot am Dienstag. Auch aus Ägypten werde wegen starker Kontrollen weniger Hasch eingeschleust, weil die Armee die Grenzen stärker auf mögliche Waffenlieferungen für die Palästinenser kontrolliere. Dadurch sei der gute Libanese in Israel inzwischen achtmal teurer als vor dem Krieg. Von dieser wirtschaftlichen Notlage profitieren allerdings andere: Nach den Gesetzen des Marktes wird sich das Angebot eine neue Nachfrage suchen. Was liegt da näher als Europa, wo die Cannabispreise bald schon enorm fallen werden? Eine Welle qualitativ hochwertigen libanesischen Haschs wird demnächst Europas Tüten und Pfeifen füllen. Es danken herzlich die europäischen Kiffer der israelischen Armee für ihren Libanon-Einsatz.