Senatoren nehmen Abschied

Bildungssenator Klaus Böger (SPD) und Justizsenatorin Karin Schubert (SPD) haben gestern zum letzten Mal im Abgeordnetenhaus auf der Regierungsbank gesessen. Böger hätte sein Amt gern weitergeführt. Es sei „keine Schande“, wenn man das Begonnene fortsetzen möchte, sagte Böger gestern in einem Interview. Er fügte hinzu: „Man muss mich aber nicht aus dem Amt tragen.“ Die Justizsenatorin scheidet mit „ein wenig Wehmut“ aus dem Senat. „Fünf Jahre gehen nicht spurlos an einem vorüber“, räumte Schubert gestern ein. Sie habe mit ihren Mitarbeitern viele Reformen angeschoben und hätte den Erfolg gern noch „eingefahren“. Sie fügte aber hinzu: „Wenn man in die Politik geht, weiß man auch, dass es dort rüde zu geht.“ TAZ, DDP