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: Struck: „Hartz“ ungeeignet

BERLIN dpa ■ Der Name „Hartz“ sollte nicht mehr für die Arbeitsmarktreformen verwendet werden, findet SPD-Fraktionschef Peter Struck. „Der Begriff ist diskriminierend“, sagte er der Allgemeinen Zeitung in Uelzen mit Blick auf die Verurteilung des früheren VW-Personalvorstands Peter Hartz. Der Reform-Namensgeber war am Donnerstag zu zwei Jahren Haft auf Bewährung und einer Geldstrafe von 576.000 Euro verurteilt worden. Hartz gestand, den früheren VW-Betriebsratschef Klaus Volkert mit Sonderzahlungen in Millionenhöhe „gekauft“ zu haben.