Gesobau schaltet auf grünen Strom

Das städtische Wohnungsunternehmen Gesobau setzt auf Ökostrom. Der sogenannte Hausstrom – für die Beleuchtung von Treppenhäusern oder den Betrieb von Fahrstühlen – werde künftig ausschließlich in skandinavischen Wasserkraftanlagen erzeugt und enthalte keine Anteile aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe oder aus Atomkraft, sagte gestern Gesobau-Vorstand Jörg Franzen. Zugleich habe man erreicht, dass den Mietern keine Mehrkosten im Vergleich zu herkömmlichem Strom entstehen. Laut Franzen werden durch den Wechsel Emissionen von über 7.500 Tonnen Kohlendioxid vermieden. Dadurch leiste das Unternehmen seinen Beitrag für den Landesenergieplan, der eine 20-prozentige Senkung des CO2-Ausstoßes bis 2010 im Vergleich zu 1990 vorsieht. DDP