taz Salon am 17. Februar (Di): Klubs, Kunden, Investoren

Diskussion über die Zukunft des Profifußballs mit Profis aus dem Norden.

Bild: dpa

Wer heute im Spitzenfußball mithalten will, muss neue Wege der Geldbeschaffung finden. TV-Gelder, Merchandising, Ticketverkauf, Werbeeinnahmen – das ist nur noch das Brot- und Buttergeschäft. Wer keine regelmäßigen Champions League-Einnahmen hat, braucht starke Partner, Eigentümer oder Investoren, um nicht abgehängt zu werden. Davon können gerade die Traditionsvereine des Nordens ein Lied singen. Doch wie viel Fremdkapital verträgt ein Klub, ohne seine Unabhängigkeit und sein Gesicht zu verlieren? Wie viel Verein braucht er, um neben Kunden auch noch Fans zu behalten? Welche Strategien gibt es, um nicht langfristig den Anschluss an die Spitze zu verlieren? Auf der Suche nach Antworten gehen der Hamburger SV, Werder Bremen und der FC St. Pauli unterschiedliche Wege.

Wir diskutieren mit:

Dietmar Beiersdorfer, Vorstandsvorsitzender HSV

Marco Bode, Aufsichtsratsvorsitzender Werder Bremen

Oke Göttlich, Präsident FC St. Pauli

Christian Brehm, Rote Kurve Hannover

Wann: Dienstag, 17. Februar, 19.30 Uhr

Wo: Kulturhaus 73, Schulterblatt 73, 20357 Hamburg

Eintritt frei

Moderation: Ralf Lorenzen (freier Journalist)