Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

  • 25.6.2012

was fehlt ...

... Abingdoni

2.000 Riesenschildkröten trauern: Lonesome George ist tot. Einsam, alle Viere von sich gestreckt fand ihn sein Pfleger auf dem Weg zum Wasserloch auf der Insel Santa Cruz. Damit kann der Geochelone nigra abingdoni von der Liste der Spezies gestrichen werden. George war der letzte Vertreter dieser Unterart der Geochelone nigra, der Galápagos-Riesenschildkröte. Die Ursachen des Todes sind noch ungeklärt. Da George nur 100 Jahre alt wurden, untersuchen Experten derzeit die Ursache für das verfrühte Ableben. Lonesome George war ein Einzelgänger. Auf Zwangspaarung mit weiblichen Riesenschildkröten hatte er keine Lust, weswegen er keine Nachfahren hinterließ. (afp/akr)