Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

  • 14.3.2013

was fehlt ...

...Gina Wild

12 Jahre ist es her, dass Michaela Schaffrath alias Gina Wild ihre letzten Filmchen drehte. Mit „Gina Wild - Jetzt wird es schmutzig“ Teil 6 und 7 verabschiedete sie sich aus dem Pornogeschäft. Den Deutschen fehlt sie. Die Pornosuchmaschine PornMD hat eine Statistik zu Suchanfragen der letzten sechs Monate veröffentlicht. Amerikaner sehen demnach am liebsten Filmchen mit Moms I'd like to fuck – „milfs“ –, Teenagern – „teens“ – oder im College-Style. Solche neumodischen Trends sind den Deutschen herzlich egal. Sie wollen nur eins: Gina Wild zurück. Fairerweise muss man sagen, dass auch die deutschen Pornoliebhaber gerne Filme im Teen-Style schauen (Platz 3). Auf Platz 1 und 2 rangieren die Suchbegriffe „german“ und „deutsch“. Auf Platz 6 dann die seit 12 Jahren nicht mehr im Gewerbe tätige Gina Wild, die in unvergessenen Filmen wie „Die Sperma-Klinik“ oder „Gina Wild – Jetzt wird es schmutzig“ wirkte. Die Hoffnung auf ein Comeback bleibt jedoch ein heißer Traum. Erst 2011 distanzierte sich Schaffrath von ihrer Pornokarriere. „Ich wäre mit meinem heutigen Wissen damals nicht in die Pornobranche gegangen“, sagte sie in der Talkshow von Markus Lanz. (taz/ch)