Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

  • 22.10.2014

was fehlt ...

... der richtige Inhalt

Der Kurznachrichtendienst Twitter sei eine „Quelle von Lügen“, findet Saudi-Arabiens oberster islamischer Geistlicher. „Wenn er richtig eingesetzt würde, wäre er von echtem Nutzen, doch leider wird er für triviale Dinge missbraucht“, sagte Scheich Abdul Asis al-Scheich am Montagabend in seiner Fernsehsendung „Fatwa“. Twitter sei der „Ursprung allen Übels“. „Die Leute stürmen dorthin im Glauben, dass er eine Quelle glaubwürdiger Informationen sei, doch er ist eine Quelle von Lügen und Falschheit“, klagte der Mufti. Die Äußerungen des Rechtsgelehrten sorgten im Internet unter Saudi-Arabern für eine hitzige Debatte, wobei die meisten Kommentare ablehnend waren. „Dies ist, warum ich Buße tun, mein Konto schließen und mich von diesem großen Übel distanzieren werde“, schrieb ein Twitter-Nutzer in einem sarkastischen Kommentar. Ein Anhänger des islamischen Rechtsgelehrten schrieb dagegen, der Mufti habe die Wahrheit gesagt, Twitter sei voll des Bösen. (afp)