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  • 25.1.2015

was fehlt ...

... das Pfand

Die Getränkedose erlebt zwölf Jahre nach Einführung der Pfandpflicht ein kleines Comeback. Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben des Verbands der Getränkedosenhersteller (BCME) bundesweit 1,86 Milliarden Stück abgesetzt. Das entspricht einer Steigerung von knapp über 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie die in Essen erscheinende Westdeutsche Allgemeine Zeitung berichtet. „Es gibt eine gewisse Rückkehr der Dose“, sagte Horst Zocher vom Marktforschungsinstitut GfK der WAZ. Auch große Brauerei-Gruppen wie Carlsberg, Oettinger oder Radeberger registrieren dem Bericht zufolge ein wachsendes Interesse der Kunden am Dosenbier. „Die Dose hat bestimmte Vorzüge, an die sich die Verbraucher nun zu erinnern scheinen: Eine gute Transportfähigkeit, ein leichtes Gewicht und die Unzerbrechlichkeit der Verpackung“, sagte Radeberger-Sprecherin Birte Kleppien. Die Dosen-Hersteller verweisen zudem auf sich verändernde Konsumgewohnheiten. Gerade Singles kauften lieber Getränke in kleineren Verpackungen, für sie sei die Dose attraktiv. (dpa, se)