was fehlt ...

... Schulgeld

1,6 Kilogramm Cannabis fand die Polizei bei der Durchsuchung in einem Haus in der Nähe der südfranzösischen Stadt Grasse. Dazu in der Garage eine professionelle Aufzuchtanlage mit Lampen und Belüftung. Die Eigentümerin gab an, die 600 bis 800 Euro monatlichen Reingewinns aus der illegalen Plantage für den Schulbesuch ihres 12-jährigen Sohnes zu verwenden. Der wird wohl in Zukunft auf einen preiswerteren, mutmaßlich nicht so erfolgversprechenden Bildungsweg umsatteln müssen. Das Dope ist beschlagnahmt und die Mutter muss 5.000 Euro Strafe zahlen. Immerhin hat das Gericht keine Freiheitstrafe verhängt, und man wünscht der Familie alles Gute und nicht nur Frankreich neben der Cannabis-Legalisierung ein Bildungsystem, dass auch geringer Verdienenden gute Chancen bietet. (taz/afp)