Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

  • 14.4.2012

was fehlt ...

... die Risikobereitschaft

Der neue Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Gerhard Schindler, hat mehr Risikobereitschaft von seinen Agenten gefordert. Im Focus kündigte Schindler an, er wolle die Schlagkraft der deutschen Auslandsspionage deutlich verstärken. „Wir müssen die guten operativen Fähigkeiten noch verbessern und ausbauen. Wir müssen auch gut kalkulierte Risiken häufiger eingehen. Auch hier gilt: No risk, no fun“, sagte der BND-Chef. Nach Darstellung von Schindler konnten durch die Aufklärungsarbeit des BND in jüngster Zeit mehrere Anschläge auf die Bundeswehr in Afghanistan vereitelt werden. Die deutsche Auslandsaufklärung verfolge mit großer Sorge die zunehmenden Aktivitäten des Terror-Netzwerks Al-Kaida in Nordafrika und auf der arabischen Halbinsel. Die in Libyen von Rebellen erbeuteten Waffen bedeuteten eine große Gefahr für die Sicherheit in der Region, sagte der BND-Präsident. (taz)