Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

  • 13.8.2012

was fehlt ...

... Aufmerksamkeit

Dabei passen sich Linkshänder sowieso schon der überragenden Mehrheit der 85 bis 90 Prozent Rechtshänder an. Sie drehen immer das Brot um, sodass sie mit links abschneiden können. Sie haben sich an die Scheren, Dosenöffner, Füller, Computermäusen, Tastaturen und all die Annehmlichkeiten gewöhnt, die Rechthändern das Leben leichter machen, aber für „leftis“ notwendige Übel sind. Wenigstens einmal im Jahr könnte sich die Alltagswelt ja auch mal nach den Linkshändern richten. Aber soweit wird es wohl nie kommen. Dafür tummeln sich im Leistungssport, je nach Disziplin, 20 bis 55 Prozent Linkshänder – im Tennis ist John McEnroe Vorzeigelinkshänder! Auch in der Musik ist die Quote hoch und die Linkshänder können Glenn Gould und Paul McCartney zu den Ihren zählen. Für die oft ausgeprägte Neigung zur Symmetrie und ganzheitlichem Denken der Linkshänder ist Leonardo da Vinci ein gutes Beispiel. „Eine Laune der Natur“ nennen Forscher die Linkshändigkeit – wir nennen es Alltag und machen's mit links. (juni/taz)