Rimaldas Vikšraitis, Alexander Chekmenev und Miron Zownir zeigen ihre Fotos in Bremen. Sie blicken auf die Verwerfungszonen ihrer Gesellschaften.
Das Stabi Kulturwerk zeigt Franz Kafka von seiner Familienseite. Der Fotograf Bryan Schutmaat sucht in „County Road“ die Nähe zu den ländlichen USA.
Die Ausstellung „Claudia Andujar. The End of the World“ zeigt die 92-jährige Fotografin als Kämpferin für die Rechte der indigenen Yanomami.
Die New Yorker Fotografin Vivian Maier ist eine große Unbekannte. Die Publizistin Ann Marks hat ihre seltsame Lebensgeschichte aufgeschrieben.
Im Düsseldorfer Kunstpalast untersucht die Ausstellung „Size Matters“ die Fotokunst hinsichtlich der Bedeutung von Größenverhältnissen.
Sarah Entwistle verarbeitet Eisenschrott, Madeleine Roger-Lacan schneidet Stücke aus der Leinwand und Klaus Ewering ist mit analoger Kamera unterwegs.
Ein Fotobuch zoomt auf Details aus der Coronazeit. Die Bilder erzählen von Langeweile und Leere, von anziehender Einsamkeit und Isolation.
Diese Woche erscheinen Städte in den Bildern einer Sofortbildkamera. Leuchtend gemalte Tiere legen sich schlafen, Farbschüttungen gesellen sich dazu.
Spaziergang mit Echse, Warten auf Baldessaris Knie und übertippte Schhreibmaschinenblätter: diese Woche steht die Komplexität des Porträts im Zentrum.
Fotografin Josephine Pryde ertastet mit ihrer Ausstellung in einer Synagoge im französischen Delme die Grenze zwischen Wirklichkeit und Abbildung.
In der Fotografie geht es nicht nur ums Sehen, es geht auch ums Gesehenwerden. Anna Spindelndreier weiß, was gemeint ist.
Werbeglitzer, Höheflüge, Ernstfall: In der Villa Auroa wird L.A. zur Inspiration. Der Jahrgang 2022 zeigt die widersprüchlichen Facetten der Megacity.
Das Spiel mit Rollen und Normen ist der Mode nicht fremd. Eine Ausstellung in Hamburg spürt dem im Werk von Cindy Sherman nach. Warum erst jetzt?
Die Ausstellung „Image Ecology“ im C/O Berlin zeigt Bilder der Klimakrise. Es geht auch um die ökologischen Auswirkungen fotografischer Verfahren.
Experimentell ist die Fotografie der Charkiwer Schule, wie das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt. Die Exponate wurden aus der Ukraine evakuiert.
Beforschung? Außenperspektive? Die Gründungskommission des Deutschen Fotoinstituts hat Lücken.
Tiere denken und fühlen. Doch wie steht es um ihr Wohl in der Gegenwartskunst? Dem widmet sich die Ausstellung „Ocular Witness: Schweinebewusstsein“.
Geschärfter Blick: Notierte Träume von Tina Born, unverkrampft leichte Fotografien von Alice Spring und Florian Süssmayrs Ölgemälde in Buchform.
In der südfranzösischen Stadt widmen sich beim Festival „Les Rencontres de la Photographie d’Arles“ alte wie junge Fotografen der Identität.