Das rechte Lager erlebt den vermuteten Aufschwung. Ursula von der Leyen sieht den Sieg bei den Konservativen und setzt auf eine Bastion gegen Rechts.
Nach dem Sieg der französischen Rechtspopulisten löst Präsident Macron die Nationalversammlung auf. Neuwahlen sollen am 30. Juni stattfinden.
Die Union wird bei der Europawahl stärkste Kraft. Für Friedrich Merz ist das ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Kanzlerkandidatur.
Die Grünen schmieren bei der Europawahl ab. Ein Grund: Unzufriedenheit mit der Ampel. Aber auch das Thema Klimaschutz rutschte in den Hintergrund.
Die europäische Idee lebt auch jenseits der EU-Grenzen. Georgien und die Ukraine schauen besorgt auf den wachsenden Nationalismus der Mitglieder.
Die Ampel-Regierung wurde mit einem historischen Ergebnis abgestraft, Union und Populist*innen triumphieren. Geht Politik 2024 nur noch in populistisch?
Freie Wähler und Volt ziehen mit drei Sitzen ins Europaparlament. „Die Partei“ verliert zwar leicht, kann aber wohl ihre zwei Mandate verteidigen.
In Litauen und Lettland ist der EU-Wahlkampf kaum ein Thema. Für viele Menschen spielt vor allem eines eine Rolle: die Solidarität mit der Ukraine.
Polens Wähler wollen weniger Bürokratie in der EU – und weg vom Diktat Brüssel. Scharfe Kritik wird auch an der strikten EU-Asylpolitik geübt.
Großbritanniens Premier reiste vom D-Day-Gedenken in der Normandie vorzeitig ab. Das fällt im Wahlkampf auf seine ohnehin bedrängte Partei zurück.
Im Wahlkampf tauchte der Luxemburger kaum auf. Bis Schmit Kommissionspräsidentin von der Leyen anging: Wegen fehlender Abgrenzung gegen rechts.
Zehntausende kommen zur Abschlusskundgebung von Oppositionsführer Péter Magyar in Budapest. Bei der EU-Wahl könnten bis 30 Prozent drin sein.
Die liberale Partei Kustiba Par! (Bewegung Dafür!) wirbt für die Westintegration der Ukraine. Ihre EU-Kandidatin ist Ukrainerin mit belgischem Pass.
Europas Liberale streiten wegen fehlender Brandmauern der niederländischen Regierung. Die FDP versucht, die Aufregung herunterzukochen.
Von Plastikdeckeln, über Mindestlohn bis zum Bootslack und Maßnahmen gegen Burnout: Die EU hat Regeln für alle Lebenslagen. Eine Auswahl aus taz-Sicht.
Die Linken-Politikerin Özlem Demirel aus Düsseldorf möchte wieder ins EU-Parlament. Sie will mit dem „Selbstbestimmungsrecht der Völker“ punkten.
Seit Herbst 2023 steht Bergkarabach wieder unter der Kontrolle Aserbaidschans. Rund 120.000 Armenier:innen sind geflohen. Droht ein neuer Krieg?
Die taz Panter Stiftung bleibt dran und bringt erneut Journalist:innen aus acht Nachfolgestaaten der Sowjetunion in Berlin zusammen. Das macht Mut.
Die schwedische Regierung will mittels leichter Lockerung der Regeln für den Alkoholverkauf das Land etwas näher an das restliche Europa rücken.
Ein Mann hat am Freitag Mette Frederiksen auf einem Platz in Kopenhagen attackiert. Politiker in ganz Europa reagieren entsetzt. Die Polizei bestätigt eine Festnahme.
Vor den EU-Wahlen haben Forscher:innen neue Methoden von Desinformation dokumentiert. Der Analyst Saman Nazari erklärt, was man dagegen tun kann.
Moskau betrachtet den Kongress in der Schweiz mit Argwohn und zieht ihn ins Lächerliche. Dafür geht viel Zeit im Staatsfernsehen drauf.
Die Schweiz will im Krieg zwischen der Ukraine und Russland vermitteln – auch wenn Russland an Verhandlungen derzeit kein Interesse hat.
Bei den EU-Wahlen am Donnerstag in den Niederlanden liegen ersten Nachwahlbefragungen zufolge Rot-Grün und die Rechtspopulisten fast gleichauf.