Ausgabe 23./24. September 2017: Die Lüge vom guten Altern

Immer mobiler, immer fitter, immer jünger wollen die Alten sein. Aber das Versprechen vom guten Altern ist eine Lüge, Altern ist eine Krankheit, meinen Wissenschaftler. Gilt das auch für Alt-Punks jenseits der 50?

Bild: Quirin Leppert

Lebenslüge | Die Gesellschaft spuckt jene wieder aus, die krank werden oder den sozialen Anschluss verlieren. Das gilt im Alter umso mehr. Das Versprechen vom guten Altern ist eine Lüge – auch für Alt-Punks jenseits der 50?

Wahl | Zwei Kreuze für ein Halleluja! Der Urnengang beendet den Wahlkampf. Auch in der Taz stand eine Urne und wir haben sogar schon ein amtliches Endergebnis. So wählt die Taz. Dazu: Sechs Sonderseiten taz.wahl.

Biografie | Das rätselhafte Leben der Emma Rayes begann in den Elendsvierteln Bogotás. Eine posthum veröffentlichte Biographie bringt uns der kolumbianischen Malerin ein Stück näher.

Gespräch | Swetlana Gannuschkina ist Russlands bedeutendste Menschenrechtlerin, 2016 erhielt sie den alternativen Nobelpreis. In einem Menschenrechtsrat arbeitete sie einst mit Putin zusammen, einem Mann, der „sehr liebenswürdig“ sein könne.

Antifa-Pop | Ihre Wurzeln haben sie in einem Autonomen Zentrum, inzwischen bespielen sie die großen Bühnen. Irie Révoltés haben sich mit ihrem Antifa-Pop einen Namen gemacht. So klingt der rebellische Beat der Millennials.

Bonn | Hier schlug das Herz der deutschen Demokratie, dann folgte ein harter Strukturwandel. Ehemalige Schauplätze der Staatsmacht erinnern immer noch an den vergangenen Glanz. Eine Reise in die „gute alte Zeit“.