„Hausordnung“ der FPÖ: So funksioniert Intigration jetz

Die rechtspopulistische FPÖ setzt sich für den Erhalt der österreichischen Sprache und Kultur ein. Nun wurde uns die korrigierte Fassung zugespielt.

Schöner Buchstabensalat: Plakat der FPÖ. Screenshot: kleinezeitung.at

Die rechtspopulistische FPÖ setzt sich derzeit mit einer „Hausordnug“ (sic!) für Migranten für den Erhalt der österreichischen Sprache und Kultur ein. Nachdem der erste Entwurf mit Geboten wie „Österreichisch lernern“ (auch sic!) für Gelächter gesorgt hat, wurde uns nun eine korrigierte Fassung zugespielt:

„So funksioniert Intigration jetz:

– Imernoch Östereichisch lernern

– Schnitzl kochern könnern

– Akseptierern von der östereichischen Leidkultur

– Christen-judenliche Wertgemeinde schätzern

– Seit tolerantz zu Kärntnern

– Akademikerbäller und Patrotismus nicht als Tabu‘s machern

– Rechtsschreibung und Gesez achtern

– Für ein Europa der Freier Väterlander einsetzern

– Kein Man liebern als Mann

– Gegen Vermischug von Völkers eintretern

– Nur herkommern wenn man sons tod seien würde

– Mit uns lebern – nicht über, links oder schräg uns“

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.