was macht die bewegung?
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Freitag, 26. April

Liberation Celebration

Zum 74. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus wird es im April und Mai Aktionswochen geben in Lichtenberg, Marzahn und Hellersdorf. Dies wird am Freitag Abend zelebriert mit Dub Step & Drum ‚n‘ Bass. Außerdem gibt es Liberation Art Work & Visuals. 22 Uhr, Wurzener Str. 6

Samstag, 27. April

Frühlingsfest

Endlich Frühling auf der Lohmühle. Mit Kaffee und Kuchen. Für Kinder unter anderem mit Theaterrad und Schminken. Ab 15 Uhr, Lohmühlenstr. 17

Sonntag, 28. April

Run for Rebels – Wedding

Die Schnitzeljagd führt zu widerständigen Orten und solchen, die für Ausbeutung und Verdrängung stehen. Ob zu Fuß oder mit dem Rad, ob allein oder im Team ist egal. Am Ende gibt es eine kleine Überraschung für die Sieger*innen. Treffpunkt Nazarethkirchstraße/Ecke Maxstraße

Mittwoch, 1. Mai

Run for Rebels im Wedding

Blutmai 1929 und antifaschistischer Widerstand. Vor 90 Jahren verbot der damalige Berliner Polizeipräsident die traditionelle 1.-Mai-Demo. Der Protest war bereits damals den Herrschenden ein Dorn im Auge, weswegen Schlägertrupps ausgesandt wurden. Was dann folgte, ist als sogenannter Blutmai in die Geschichte eingegangen. Diese soll wieder sichtbar gemacht werden. Beim Kiezspaziergang. Nettelbeckplatz/S-Bhf. Wedding (am Brunnen)

myGruni – Bürgerfest

Unter dem Motto „Miteinander gegen ein Gegeneinander im Grunewald“ sollen im sozial abgehängten Bezirk Begegnungs­zo­nen ermöglicht werden. Das QM Grunewald sieht sich 2019 in der besonderen Verantwortung, den friedlichen Dialog am Gartenzaun zu fordern und zu fördern. Ab 13 Uhr, S-Bahnhof Grunewald

Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung

Soli-Flohmarkt Prinzessinnengarten

Foto: dpa

Als einen Beitrag zum dauerhaften Erhalt des Prinzessinnengarten Kreuzberg, gibt es alle zwei Wochen einen Soli-Flohmarkt in und um die Laube, den Holzturm im Garten, der zusammen mit über hundert Freiwilligen, Studierenden und Auszubildenden im Selbstbau errichtet wurde. Der Prinzessinnengarten ist ein urbaner Nutzgarten. Hier werden ausschließlich Nutzpflanzen angebaut, lokal und ökologisch. Der Prinzessinnengarten ist mehr als bloß eine Anbaufläche für Gemüse in der Stadt. Er ist Treffpunkt und eröffnet Raum für vielfältigste Aktivitäten. Ziel des Projekts ist, dieses langfristig als ein Gemeingut zu erhalten. Während des regelmäßigen Flohmarkts im Prinzessinnengarten werden 10 kostenfreie Tische angeboten. Ob ein Teil der Einnahme der Initiative gespendet wird, kann jede*r selbst entscheiden. Für die Reservierung eines Stands bitte eine Mail an folgende Adresse senden: gemeingut@prinzessinnengarten.net.

28. 4. 9–17 Uhr, Berlin Kreuzberg, Moritzplatz