Museumsaufsicht über den Martin-Gropius-Bau: „Nein, ich langweile mich nie“

Zorica Radivojevic-Llalloshi wird oft gefragt, ob sie sich bei der Arbeit nicht langweile. Im Gegenteil, sagt sie.

Frau sitzt im Gropius-Bau in blauem Sakko, mit blonden, mittellangen Haaren und Brille. Um sie herum sieht man Marmorböden und -wände in unterschiedlichen Farben.

Zorica Radivojevic-Llalloshi arbeitet seit 17 Jahren im Gropius-Bau in Berlin Foto: Lia Darjes

taz: Frau Radivojevic-Llalloshi, welche Ausstellung hat Sie in den 17 Jahren hier im Martin-Gropius-Bau am meisten beeindruckt?

Zorica Radivojevic-Llalloshi: Lee Mingweis Ausstellung „Li, Geschenke und Rituale“ mit der Installation „Guernica in Sand“ im Lichthof. Aber auch die David-Bowie-Ausstellung fand ich großartig. Am Tag der Eröffnung hatte ich in der ersten Etage gestanden und direkt neben mir spielte eine Band die Musik von David Bowie. Das war super, ich habe das so genossen, denn ich mag Bowies Songs sehr. Von der Ausstellung habe ich auch einige Erinnerungen mit nach Hause genommen: Flyer und Kataloge.

Wie sind Sie an den Job im Gropius-Bau gekommen?

Ich hatte mich beworben. Eigentlich wollte ich mich um eine andere Stelle im Bundesarchiv bewerben, aber da kam ich eine halbe Stunde zu spät. Eine Bekannte, die schon hier arbeitete, sagte mir damals, dass sie noch Personal für den Gropius-Bau suchen würden. Nach meiner Bewerbung wurde ich sofort angenommen.

Der Mensch

Zorica Radivojevic-Llalloshi ist vor 62 Jahren in Serbien geboren und dort aufgewachsen. Sie hat an der Universität in Belgrad Organisationswissenschaft studiert, ehe sie der Fluss des Lebens nach Kosovo brachte. Dort hat sie 10 Jahre gelebt und als Buchhalterin gearbeitet. Die Mutter von vier Kindern ist 1995 mit ihrer Familie vor dem Kosovo-Krieg nach Deutschland geflohen und lebt seitdem in Berlin.

Die Arbeit

Seit 17 Jahren ist Zorica Radivojevic-Llalloshi Museumsaufsicht im Gropius Bau und gehört zu den Gropius Bau Friends, die an mehreren Tagen der Woche den Museumsgästen im ganzen Haus für Fragen zur Verfügung stehen und Tipps rund um den Besuch des Hauses geben (erkennbar sind sie am schwarzen „Gropius Bau“-T-Shirt). In einer Onlinekolumne „Die Friends empfehlen“ gibt auch Zorica Radivojevic-Llalloshi etwa einmal monatlich Einblick in ihre persönlichen Ausstellungshöhepunkte. (taz)

17 Jahre als Museumsaufsicht. Spontan würde mir dazu einfallen: Ist da nicht ein Tag wie der andere?

Nein, allein schon wegen der vielen unterschiedlichen Ausstellungen, und es kommen natürlich auch immer andere Besucher.

Sicher. Trotzdem geht mir bei jedem Museumsbesuch durch den Kopf, ob das nicht langweilig ist, Tag ein Tag aus Leuten zuzugucken, wie sie Bilder oder Skulpturen angucken?

Ich weiß, diese Frage höre ich ja auch oft von den Besuchern: Haben Sie nicht Langeweile? Und können Sie die Musik hier im Lichthof den ganzen Tag ertragen? Also für mich kann ich sagen: Nein, mir ist nie langweilig.

Sie denken nie: Hoffentlich ist meine Schicht bald rum oder warum kann ich nicht jetzt draußen in einem Café sitzen?

Nein. Die Begegnungen mit Menschen, mit den Besuchern und mit den Künstlern, finde ich einfach schön. Im Grunde ist es für mich ein Traumjob.

Gibt es Kollegen, die sagen: Ich mache das hier nur, weil ich halt Geld verdienen muss?

Vielleicht, aber für mich gilt das nicht. Ich mache meine Arbeit gern. Allein in so einem wunderschönen Gebäude zu arbeiten, ist toll. Ich freue mich an dem Schliemann-Saal, über den ich natürlich auch den Gästen gern etwas erzähle. Es gibt so viele wunderbare Dinge und Details im Gropius-Bau zu entdecken, im Treppenhaus zum Beispiel die im Majolika-Stil bemalte Keramik von Villeroy und Boch. Ich muss sagen, der Gropius-Bau ist für mich wie ein zweites Zuhause. Außerdem gibt es hier ständig etwas, was mich beschäftigt.

Was denn zum Beispiel?

Irgendein Besucher hat immer eine Frage, die ich natürlich beantworten will. Ich beobachte auch gern die Menschen, wenn sie ins Haus kommen und wie sie erst mal reagieren. Zum Beispiel, wenn sie nach dem Eintritt in den Lichthof des Gebäudes kommen.

Auf Museen scheint ein gewisser Zauber zu liegen, weshalb sie auch gern ein Kinothema sind wie im Hollywood-Film „Eine Nacht im Museum“. Was ist für Sie das Mystische am Museum?

Zum Beispiel die prachtvollen Gebäude wie unseres und natürlich die Exponate selbst. Manche Besucher sagen zum Feierband zu uns: Ach, ich möchte noch bleiben. Dann denke ich an diesen Hollywood-Film.

Aber im Gropius-Bau ist noch niemand über Nacht eingeschlossen worden?

Nein, bei uns ist das noch nie passiert. Im Hamburger Bahnhof haben sie das mal vor etlichen Jahren gemacht, aber ganz offiziell gegen Geld. (In der lebenden Ausstellung „Soma“ des Künstlers Carsten Höller konnten Besucher für 1.000 Euro die Nacht verbringen, inklusive Frühstück, Anm. d. Red.)

In Spielfilmen werden Museumsaufsichten auch gern deppenhaft dargestellt, weil sie nicht aufgepasst haben und von Einbrechern überrumpelt wurden. Ärgert Sie so was?

Nein, eigentlich nicht. Ich schaue solche Filme aber auch kaum.

Sie müssen ja beides, auf die Kunstwerke aufpassen und auf die Besucher reagieren, wenn die etwas von Ihnen wollen. Ist das schwierig?

Manchmal wird man etwas gefragt und dann bin ich natürlich zur Stelle. Ich erkläre zum Beispiel, nach welchem Plan die Ausstellung verläuft oder was man nicht verpassen sollte. Und ich empfehle immer, zwei Stunden Zeit für eine Ausstellung einzurechnen. Ich kann gleichzeitig reden und mit den Augen registrieren, was um mich herum passiert.

Sie müssen wie eine gute Kellnerin diesen geschulten Seitenblick haben. Ist das eine Frage der jahrelangen Übung oder braucht es dafür ein gewisses Talent?

Ich denke, dass man schon ein gewisses Talent braucht.

Nur gucken, nicht anfassen – ist das der Standardsatz jeder Museumsaufsicht?

„Oh ja, das habe ich wirklich häufig gesagt: Bitte nicht anfassen“

Oh ja, das habe ich wirklich häufig gesagt: Bitte nicht anfassen. Besucher verhalten sich da oft wie kleine Kinder, sie wollen immer alles anfassen. Bei einer Ausstellung des Künstlers Anish Kapoor gab es eine ganz große Installation im Lichthof, bei der geometrische Körper aus Wachs an der Wand klebten. Die wollten die Besucher immer anfassen und dran riechen.

Können Sie immer freundlich bleiben oder auch ungehalten werden, wenn Sie das fünfte Mal jemanden gemahnt haben?

Ja, mit Freundlichkeit kann man viel erreichen. Ich hatte jedenfalls nie Ärger mit den Besuchern, solange ich hier arbeite.

Ist es interessanter, Besucher zu beobachten oder die viele Kunst, die Sie permanent umgibt?

Die Kunst. Schon wenn eine neue Ausstellung aufgebaut wird, schau ich gern in die Räume hinein, was es Interessantes zu sehen gibt.

Fragen Sie sich dabei hin und wieder: Ist das Kunst?

Ich frage mich das eigentlich nicht. Aber viele Besucher stellen sich immer mal wieder die Frage: Was ist das genau – Kunst? Ich finde, das kann man nicht so genau beantworten. Ich habe da eher so eine Art Vision: Sie machen die Augen zu und laufen durch einen Wald, wo Sie die Geräusche der Blätter und das Zwitschern der Vögel hören. Dann stoßen Sie auf ein Haus. Was werden Sie tun? Werden Sie die Tür aufmachen, rein gehen und gucken, was einen erwartet oder nicht? Ich glaube, die meisten Menschen sind neugierig und werden hineingehen. Mit der Kunst ist es ähnlich, die muss man auch entdecken.

Waren Sie schon immer kunst­interessiert?

Lieblingswerke

„Aufsichten präsentieren ihre Lieblingswerke“ heißt eine sammlungsübergreifende Ausstellungsintervention vom 17. Juni bis 2. Oktober. In sechs Häusern der Staatlichen Museen zu Berlin am Kulturforum, in Dahlem, in Köpenick und auf der Museumsinsel Berlin präsentieren 30 Museumsaufsichten ihre Lieblingswerke der Gemäldegalerie, der Antikensammlung, des Ägyptischen Museums, des Museums für Islamische Kunst, des Vorderasiatischen Museums, des Kunstgewerbemuseums und des Museums Europäischer Kulturen. Insgesamt wurden 34 Werke der Dauerausstellungen der jeweiligen Museen von den sie jeweils bewachenden Aufsichten ausgewählt und werden vor Ort mit begleitendem Text und Zitaten hervorgehoben. (taz)

Ja. Als ich klein war, habe ich gerne gemalt oder fotografiert. Aber ich bin nicht mit Kunst groß geworden oder durch meine Eltern bewusst an sie herangeführt worden. Ich habe in Belgrad Organisationswissenschaft studiert und danach in Kosovo in einem Büro gearbeitet.

Wie war Ihre erste Berührung mit Ausstellungskunst?

Die erste richtige Begegnung hatte ich hier im Gropius-Bau bei der Ausstellung „Die Neuen Hebräer – 100 Jahre Kunst in Israel“ im Jahr 2005. Das fand ich gleich spannend, wie vielfältig die Geschichte der modernen israelischen Kultur präsentiert wurde, mit Filmen, Fotografie, Design, Architektur oder Bildender Kunst.

Bekommen Sie vor einer neuen Ausstellung eine Art Einweisung oder informieren Sie sich selbst über die Ausstellungsthematik?

Vor dem Start einer Ausstellung bekommen wir eine Führung vom Kurator oder Informationen von jemandem aus dem Haus. Ich informiere mich aber auch selbst im Internet über die Kunst, die gezeigt wird. Schließlich gehöre ich auch zu den Gropius-Bau-Friends. An die können sich die Besucher im Gropius-Bau jederzeit mit Fragen zur Ausstellung wenden. Ich versuche dann natürlich immer eine Antwort zu geben.

Sie machen aber keine Führungen?

Nein, ich bin eine Ansprechpartnerin, die sich um eine individuelle Vermittlung der Ausstellung bemüht.

Freuen Sie sich auf jede neue Ausstellung oder ist es Ihnen relativ egal, auf welche Kunstwerke Sie aufpassen müssen, weil es letztlich Ihr Job ist?

Es ist meine Arbeit und ich kann mir die gezeigte Kunst nicht aussuchen, das stimmt. Aber ich freue mich tatsächlich immer, wenn es eine neue Ausstellung gibt.

Sie scheinen sehr interessiert an der ausgestellten Kunst. Würden Sie sagen, dass das typisch ist auch für Ihre Kollegen?

Das kann ich nicht sagen. Ich glaube, das ist unterschiedlich.

Wie viele Menschen gehören zum Aufsichtspersonal im Gropius-Bau?

Wir sind 40 bis 50 Leute in der Aufsicht und Sicherheit.

Können Sie sich mit denen während der Arbeit ein wenig austauschen oder unterhalten?

Wenn ich etwas Besonderes über ein Kunstwerk oder über einen der ausstellenden Künstler erfahren habe, dann erzähle ich das auch den Kollegen. Aber nur in der Pause oder in der Freizeit vor und nach Arbeit. Ich muss ja sonst aufpassen.

Wird auch mal ein bisschen rumgemeckert über nervende Gäste?

Das kommt vor, allerdings passiert es sehr, sehr selten, dass mal jemand ­motzig wird. Dann muss man das ausbügeln und die Besucher oder Besucherinnen beruhigen.

Weswegen wird denn zum Beispiel gemotzt?

Darüber, dass man den Rucksack abgeben muss zum Beispiel. In den letzten beiden Jahren ging es dabei auch öfter um die Maske, die ja bis vor einiger Zeit während des Rundgangs getragen werden musste. Viele haben nach der Eingangskontrolle die Maske unter die Nase geschoben oder ganz abgenommen. Dann mussten wir natürlich darauf hinweisen.

Das kann anstrengend sein, oder?

Ach, für mich eigentlich nicht.

Sie haben über die Jahre Zehntausende Besucher und Besucherinnen beobachtet. Können Sie die inzwischen leicht unterscheiden, zum Beispiel in Touristen und Einheimische?

Ja, das erkenne ich sofort. Wer aus Berlin kommt, hört man ja schon an der Sprache. Ich kenne auch die Stammbesucher und die erkennen mich ebenfalls, was für mich das Schönste ist.

Sind die Stammgäste aus Berlin?

Aus Berlin, aber auch aus Köln, München oder aus der Schweiz. Ansonsten kommen unsere Besucher ja aus der ganzen Welt. Berlin ist eine kosmopolitische Stadt, das merkt man auch in unserem Museum.

Hat sich die Besucherschaft mit den Jahren irgendwie verändert?

Ich muss sagen, früher gab es mehr Rentner, in letzter Zeit kommen viele junge Menschen und Familien. Ich finde das ganz toll, wenn sich junge Leute für die Kunst und für die Geschichte interessieren.

In den zwei Pandemiejahren war der Gropius Bau teilweise geschlossen. Was haben Sie in der Zeit gemacht?

Ich war in Kurzarbeit und zu Hause. Ich bin im Park spazieren gegangen, jeden Tag. Ich liebe die Natur. Wenn ich nicht im Museum bin, dann bin ich am liebsten im Grünen. Wir haben ja hier am Haus auch einen Minipark, in dem ich mich genauso wohl fühle wie im Museumsgebäude.

Verspüren Sie angesichts von so viel Kunst um sich überhaupt noch das Bedürfnis, privat Ausstellungen zu besuchen?

Ich habe zwar wenig Zeit, aber ich habe mir zuletzt eine Ausstellung des libanesischen Künstlers Rabih Mroué angesehen. Dazu hatte mich unsere aktuelle Ausstellung „Beirut and the Golden ­Sixties“ inspiriert. Sie hat wieder einmal verdeutlicht, dass Kunst auf eine eigene Art von Geschichte und von einer bestimmten Zeit erzählen kann. Man hat ja gedacht, da gibt es vielleicht nicht so viel auszustellen. Aber doch, es gibt 220 Exponate und Dokumentationen und Videoinstallationen. Beirut war ja in den 60er Jahren genauso eine kosmopolitische Stadt wie heute Berlin.

Wenn Sie ein anderes Museum besuchen, werfen Sie dann den Blick der Fachfrau auf das dortige Aufsichtspersonal?

Nein, nein, darauf achte ich nicht. Ich gucke dann nur auf die Kunst. Es war nur zu Anfang so, dass ich mal geschaut habe, wie die Besucher anderswo begrüßt werden oder wie man sich ihnen gegenüber verhält. Heute schaue ich mir nur die Kunst an, nicht die Kollegen.

Hat Sie die viele Kunst an Ihrem Arbeitsplatz mal animiert, selbst künstlerisch tätig zu werden?

„Ich könnte mir das gut vorstellen, selbst künstlerisch tätig zu sein“

Manchmal denke ich, ich könnte auch etwas machen. Was mir sehr viel Spaß gemacht hat, war ein Workshop von Zheng Bo im Gropius Bau. Der Künstler beschäftigt sich sehr intensiv mit dem Verhältnis von Mensch und Natur. Wir haben von ihm alle Bleistifte und einen Block bekommen und sind vors Haus gegangen, um das Unkraut zu zeichnen. Das fand ich richtig schön, so was würde ich gern öfter machen. Ich könnte mir das gut vorstellen, künstlerisch tätig zu sein.

Nehmen Sie Ihre Arbeit mit nach Hause, in dem Sie Ihrer Familie dort von Ihren Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern oder Besucherinnen und Besuchern erzählen?

Ja, ich erzähle meinen Kindern, wie mein Tag oder meine Woche war.

Man sagt, wenn sich drei Deutsche treffen, gründen sie einen Verein. Gibt es eine Vereinigung oder wenigstens einen Treffpunkt zum Austausch für die Aufsichtsleute von Museen und Ausstellungen?

So etwas ist mir nicht bekannt. Aber ich fände es nicht schlecht, wenn es so einen Verein gäbe.

Worüber würden Sie sich denn gern austauschen?

Ich würde gerne wissen, was anderswo ausgestellt wird und welche lustigen, schönen und traurigen Erfahrungen mit den Besuchern es dort gibt.

Sind Sie eigentlich mit Ihrer Entlohnung zufrieden?

(lächelt) Was soll ich da sagen. Ich verdiene genug zum Leben.

Freuen Sie sich schon auf die nächste Ausstellung?

Auf jeden Fall, denn man kann immer etwas Neues erfahren. Im Juli beginnt die Ausstellung „The Woven Child“ die sich mit den textilen Werken von Louise Bougeois beschäftigt. Das wird sicher auch sehr interessant.

Bekommen Sie die Kataloge der Ausstellungen hier eigentlich als Angestellte des Hauses umsonst?

Nein, die muss ich kaufen.

Tun Sie das manchmal?

Ab und zu. Den Katalog der Ausstellung „Rundlederwelten“ zur Fußball-WM 2006 habe ich mir gekauft. Und ich habe mir ein Autogramm von Franz Beckenbauer geben lassen, als der bei der Eröffnung hier war.

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