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Köpfe von Dinah Riese, Frederick Eikmanns, Sabine am Orde und Christian Jakob
Illustration: taz

10 Jahre nach dem „Summer of Migration“ Haben wir es geschafft?

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Die Fluchtbewegung 2015 löste eine Solidaritätswelle in Deutschland aus. Angela Merkel sagte, wir schaffen das. Die Stimmung heute ist weit davon entfernt. Was ist passiert?

Berlin taz | „Es gab ein vorher und ein nachher“, so hat es Angela Merkel in ihren Memoiren beschrieben – und meinte die Nacht von 4. auf den 5. September 2015 damit. Damals machten sich die Geflüchteten, die am Bahnhof in Budapest gestrandet waren, auf den Weg nach Österreich und vor allem nach Deutschland. Und die Bundesregierung stand vor der Entscheidung, was sie tut, wenn die Menschen zu Tausenden an der deutschen Grenze ankommen.

Wir – die taz – möchten dem „Summer of Migration“ und vor allem dessen Folgen ab August monatliche Sonderausgaben widmen. Wir starten mit dem Jubiläum des „Wir schaffen das“ und arbeiten uns vor bis zum Jahrestag der Silvesternacht 2015/16 in Köln. Aber uns geht es nicht um die historische Rückschau. Der Blick in die Vergangenheit ist für uns nur der Anlass, sich mit der Gegen­wart zu beschäftigen – und mit der Zukunft. Denn wir sind uns sicher: 2015 ist nicht vorbei.

Das Thema Migration ist heute so allgegenwärtig wie damals. Wo stehen wir zehn Jahre nach Merkels Entscheidung, die Grenzen nicht zu schließen – nicht nur in der Asyl- und Migrationspolitik, auch mit Blick auf Union und AfD, auf die Polarisierung der Gesellschaft und den Zustand der Demokratie? Darüber sprechen wir in der neuen Folge des Bundestalks.

Mit dabei sind Frederik Eickmanns, Redakteur für Migration im Inland der taz, Ressortleiterin Dinah Riese und Christian Jakob aus dem Reportage und Recherche-Ressort. Moderiert wird die Folge von Sabine am Orde, innenpolitische Korrespondentin der taz.

„Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de und überall, wo es Podcasts gibt.

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