+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: Erdoğan sieht keine Bereitschaft für Gipfel
Putin und Selenskyj seien „noch nicht bereit“ für ein Treffen, sagt der türkische Präsident. Eine neue Gaspipeline von Russland nach China ist vereinbart.

Erdoğan: Russland und Ukraine noch nicht bereit für Gipfeltreffen
Russland und die Ukraine sind nach den Worten des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan „noch nicht bereit“ für ein Gipfeltreffen ihrer Staatschefs. Er habe in China mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und telefonisch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über Wege zur Beendigung des Krieges gesprochen, sagt Erdoğan vor Journalisten auf dem Rückflug aus China. Das Nato-Mitglied Türkei vermittelt seit der russischen Invasion 2022 zwischen Moskau und Kyjiw. Erdoğan zufolge zeigten Gespräche in Istanbul, dass der Weg zum Frieden offen bleibe. Die Bedingungen für ein Treffen auf höchster Ebene seien jedoch noch nicht gegeben. (rtr)
Putin: Konsens zu Sicherheitsgarantien für Ukraine möglich
Nach Angaben von Russlands Präsident Wladimir Putin ist eine Einigung auf Sicherheitsgarantien für die von ihm überfallene Ukraine möglich. Solche Garantien seien Teil seines Gesprächs mit US-Präsident Donald Trump gewesen, sagte er der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge bei einem Treffen mit dem slowakischen Regierungschef Robert Fico. „Mir scheint, hier gibt es eine Möglichkeit, einen Konsens zu finden.“ Das Treffen fand in Peking statt, wo beide Politiker einer großen chinesischen Militärparade zum Jubiläum des Weltkriegsendes beiwohnen wollen. Putin betonte in China noch einmal, dass ein Nato-Beitritt des Nachbarn für ihn nicht infrage komme. Fico stimmte dem Nato-Beitrittsverbot den Angaben zufolge zu. Welche mögliche Einigung er für die Sicherheit der Ukraine sieht, sagte Putin nicht. Die Stationierung einer Schutztruppe westlicher Staaten hatte die russische Führung bis zuletzt abgelehnt und ein Modell angeboten, das ihr praktisch ein Vetorecht über Sicherheitsfragen der Ukraine nach dem Krieg einräumt.
Dafür deutete er in einem anderen Punkt Entgegenkommen an: Er könne sich eine Zusammenarbeit beim ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja sowohl mit Washington als auch mit Kyjiw vorstellen. Mit den USA sei eine solche Frage am Rande bereits erörtert worden. Russland hatte das Atomkraftwerk im Süden der Ukraine kurz nach Kriegsbeginn besetzt. Fico betonte Tass zufolge die Bedeutung von Gas, Öl und Uran aus Russland für die Slowakei. Bratislava sei in Kontakt mit dem US-Atomkraftwerkbetreiber Westinghouse. „Wie Sie wissen, sind alle slowakischen Atomreaktoren ursprünglich russisch oder sowjetisch. (…) Ich wäre froh, wenn sich auf diesem Gebiet eine russisch-amerikanische Zusammenarbeit ergäbe“, sagte Fico. (dpa)
Fico: Gaslieferungen aus Russland nach Slowakei steigen
Die russischen Gaslieferungen an die Slowakei über die Pipeline TurkStream steigen und nähern sich allmählich einem Volumen von vier Milliarden Kubikmetern. Das sagt der slowakische Ministerpräsident Robert Fico nach einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in China. „Ich möchte Ihnen für die sicheren und regelmäßigen Gaslieferungen danken, die wir über TurkStream erhalten“, sagt Fico zu Putin. Die Slowakei ist Mitglied der Europäischen Union. (rtr)
China gewährt Russen visafreien Urlaub auf Probe
Ab dem 15. September können Russen einfach mit einem Reisepass nach China einreisen, ohne sich wie bisher ein Visum kümmern zu müssen. Der visafreie Aufenthalt sei bis zu 30 Tage möglich, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf das chinesische Außenministerium. Ein Vertreter des Ministeriums erklärte demnach, dass die Regelung für ein Jahr auf Probe gelte. Bislang durften nur Russen mit diplomatischem oder Dienstausweis ohne Visum nach China reisen. Zudem gibt es eine bilaterale Vereinbarung über visafreie Gruppenfahrten. (dpa)
Selenskyj kommt zum Treffen der Unterstützer-Staaten in Paris
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Donnerstag an dem geplanten Treffen der „Koalition der Willigen“ in Paris teilnehmen. Ein Berater des Präsidenten teilt mit, dass an dem Treffen auch die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, Nato-Generalsekretär Mark Rutte sowie die Regierungschefs Großbritanniens und Deutschlands teilnähmen. Es soll um Sicherheitsgarantien für die Ukraine gehen. Die Bundesregierung hat allerdings noch nicht mitgeteilt, ob und wie Kanzler Friedrich Merz an der hybriden Veranstaltung teilnehmen wird. Am Montag hatte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius von der Leyen scharf für die Aussage kritisiert, dass die EU an einer multilateralen Truppe für die Zeit nach einem Waffenstillstand arbeite. Die Bundesregierung hält eine Truppendebatte angesichts der russischen Weigerung zu Verhandlungen für völlig verfrüht, die EU hat dafür keine Zuständigkeit. (rtr)
Zwei Tote nach russischen Angriffen in der Ukraine
Bei russischen Angriffen in der Nacht sind in der Ukraine nach Behördenangaben zwei Menschen getötet worden. Im Landkreis Polohy der südukrainischen Region Saporischschja kam Militärgouverneur Iwan Fedorow zufolge ein 62-Jähriger durch eine Bombenattacke ums Leben. Russland habe die Sprengsätze auf das Dorf Uspeniwka abgeworfen. In der Großstadt Bila Zerkwa in der Region Kyjiw wurde ein Mensch getötet, wie der Militärgouverneur des Gebiets, Mykola Kalaschnyk, mitteilte. Auch bei Angriffen auf Sumy im Nordosten der Ukraine gab es laut Behördenangaben nachts Verletzte. Der geschäftsführende Bürgermeister Artem Kobsar teilte am Morgen mit, dass eine 14-Jährige verletzt wurde. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge setzte Russland in der Nacht 150 Drohnen und Drohnenattrappen ein. Davon seien 120 abgewehrt worden. Zuletzt hatte Russland bei einem massiven Angriff sogar mehr als 600 Drohnen in einer Nacht gestartet. (dpa)
Putin: Russland nicht gegen EU-Beitritt der Ukraine
Der russische Präsident Wladimir Putin erklärt, sein Land habe sich nie gegen einen möglichen Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union ausgesprochen. Zudem weist er Behauptungen zurück, Russland plane einen Angriff auf Europa. Bei einem Treffen mit dem slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico in der chinesischen Hauptstadt Peking sagt Putin, westliche Länder und die Nato versuchten, den gesamten postsowjetischen Raum zu vereinnahmen. Russland habe keine anderen Ziele, als seine Interessen zu schützen. (rtr)
Stubb: Es gibt Fortschritte bei Sicherheitsgarantien für Ukraine
Dem finnischen Präsidenten Alexander Stubb zufolge gibt es Fortschritte bei den Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Bevor diese aber in Kraft treten könnten, müsse es ein Friedensabkommen geben, sagt Stubb vor der Presse. „Wir müssen die Sicherheitsvorkehrungen mit den USA absprechen, die diese stützen.“ Er hoffe, dass es bald zu einer Einigung komme. Allerdings sei er skeptisch, dass es bald ein Friedensabkommen oder eine Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine geben werde. (rtr)
Gazprom kündigt neue Gaspipeline von Russland nach China an
Russland und China haben den Bau einer neuen Gaspipeline vereinbart. Ein rechtlich bindendes Memorandum über den Bau von Sila Sibiri-2 sei unterzeichnet worden, sagte der Chef des russischen Staatskonzerns Gazprom, Alexej Miller, am Dienstag. Zudem sei eine Erhöhung der Liefermengen nach China durch die bereits bestehende Leitung Sila Sibiri von 38 auf 44 Milliarden Kubikmeter pro Jahr vereinbart worden. Russland sucht seit dem weitgehenden Verlust des europäischen Marktes infolge der Sanktionen wegen des Ukraine-Kriegs nach neuen Abnehmern für sein Gas. Die neue Pipeline soll jährlich 50 Milliarden Kubikmeter Gas von den arktischen Jamal-Feldern durch die Mongolei nach China transportieren. Offen ist allerdings noch der Preis für das Gas. Dieser werde gesondert vereinbart, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Tass den Gazprom-Chef. Er werde aber niedriger ausfallen als der für europäische Kunden.
Unklar blieb zunächst auch, wer die Pipeline bauen wird. Die chinesische Staatsagentur Xinhua erwähnte die Vereinbarung zu Sila Sibiri-2 in ihrer Berichterstattung über ein Treffen von Kreml-Chef Wladimir Putin mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping nicht. Die Partnerschaft zwischen dem weltgrößten Energieverbraucher China und Russland hat sich seit den westlichen Sanktionen wegen des Kriegs in der Ukraine vertieft. Dennoch machen die russischen Gasexporte nach China nur einen Bruchteil der früheren Lieferungen nach Europa aus, die sich 2018 und 2019 auf einen Rekordwert von 177 Milliarden Kubikmeter beliefen. Die Europäische Union plant, bis 2027 vollständig auf russische Energielieferungen zu verzichten. Die Gazprom-Aktie legte an der Moskauer Börse leicht um 0,5 Prozent zu. (rtr)
Russland: Treffen von Putin mit Kim in Peking möglich
Russland hat bestätigt, dass es bei dem China-Besuch von Präsident Wladimir Putin auch zu einem Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un kommen könnte. Die Möglichkeit eines Treffens werde besprochen, sobald Kim am Dienstag in China ankomme, zitiert die russische Nachrichtenagentur Tass Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Putin und Kim nehmen am Mittwoch in Peking an einer großen Militärparade anlässlich der Feiern zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs teil. Es ist das erste Mal, dass der chinesische Präsident Xi Jinping Putin und Kim gemeinsam zu einer Veranstaltung empfängt. Ob es auch zu einem Dreier-Treffen kommt, ist noch unklar. Unter den Staatsgästen bei der Militärparade ist unter anderem auch der iranische Präsident Massud Peseschkian. (rtr)
Seoul: Rund 2.000 nordkoreanische Soldaten im Ukraine-Krieg getötet
Im Ukraine-Krieg sind nach südkoreanischen Angaben inzwischen schätzungsweise 2.000 nordkoreanische Soldaten getötet worden. Der Abgeordnete Lee Seong Kweun sagte am Dienstag in Seoul, der südkoreanische Geheimdienst gehe auf der Grundlage neuer Schätzungen davon aus, dass die Zahl der getöteten nordkoreanischen Soldaten auf rund 2.000 gestiegen sei. Im April war der Geheimdienst noch von mindestens 600 getöteten Nordkoreanern ausgegangen. Nach Erkenntnissen südkoreanischer und westlicher Geheimdienste hatte Nordkorea im vergangenen Jahr mehr als 10.000 Soldaten nach Russland entsandt, die vor allem in der Grenzregion Kursk eingesetzt wurden. Wie der Abgeordnete Lee am Dienstag sagte, will Pjöngjang nach Informationen des südkoreanischen Geheimdienstes nun weitere 6.000 Soldaten nach Russland entsenden. 1.000 dieser Soldaten seien bereits in Russland eingetroffen, es handele sich um Pioniertruppen. (afp)
Verteidigungsausgaben in der EU steigen auf Rekordwert von 343 Milliarden Euro
Die Verteidigungsausgaben der 27 EU-Länder sind im vergangenen Jahr erneut auf einen Rekordwert gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Militärausgaben 2024 im Vergleich zu 2023 um 19 Prozent auf 343 Milliarden Euro, wie es in dem am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht der Europäischen Verteidigungsagentur (EDA) heißt. Für 2025 sagte die EDA einen weiteren Anstieg auf 381 Milliarden Euro voraus. Nach Angaben der Agentur werden davon fast 130 Milliarden Euro in Investitionen etwa für neue Waffen fließen. „Europa gibt Rekordbeträge für Verteidigung aus, um unsere Bevölkerung zu schützen, und wir werden hier nicht aufhören“, erklärte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas. Die EU setze „alle finanziellen und politischen Hebel ein, um ihre Mitgliedstaaten und europäischen Unternehmen bei diesem Vorhaben zu unterstützen“, betonte Kallas.
Die EU hatte im März die Einrichtung eines Aufrüstungsfonds in Höhe von 150 Milliarden Euro beschlossen, mit dem Mitgliedsländer günstigere Kredite für Verteidigungsausgaben erhalten sollen. Nach Angaben der EU-Kommission haben bisher 19 von 27 EU-Ländern Mittel aus dem Fonds beantragt. EDA-Generalsekretär André Denk nannte die Zahlen „ermutigend“. Das Erreichen der Nato-Ziele erfordere jedoch „noch größere Anstrengungen und Ausgaben von insgesamt über 630 Milliarden Euro pro Jahr“. Die europäischen Länder haben ihre Verteidigungsausgaben seit der russischen Invasion der Ukraine im Februar 2022 stark angehoben. (afp)
Russland: 300 Menschen nach Drohnenangriff in Region Rostow evakuiert
Nach einem ukrainischen Drohnenangriff auf die südrussische Region Rostow wurden nach Angaben von örtlichen Behörden mehr als 300 Menschen aus ihren Wohnungen evakuiert. In einer der Wohnungen sei eine nicht explodierte Drohne entdeckt worden, teilte Gouverneur Juri Sljusar über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Aus Sicherheitsgründen würden 320 Bewohner des Gebäudes in Sicherheit gebracht. Bei dem Angriff wurden mehrere Wohngebäude beschädigt und kleine Brände ausgelöst. Drei Menschen, darunter ein Kind, wurden den Behörden zufolge leicht verletzt. (rtr)
Trump spricht erneut über Lufthilfe
Im Ringen um ein Ende des Ukraine-Kriegs sind schon länger sogenannte Sicherheitsgarantien für das Land als Schutz vor künftigen Angriffen Russlands im Gespräch. US-Präsident Donald Trump schloss zwar eine Unterstützung mit US-Soldaten am Boden aus, brachte aber die Option einer Unterstützung in der Luft auf. Dies bekräftigte er nun in einem Gespräch mit dem erzkonservativen Portal „Daily Caller“, das sich als Sprachrohr der Trump-Wähler sieht. Laut Transkript der Unterhaltung, die am Freitag stattfand, sagte der Republikaner auf die Frage nach Sicherheitsgarantien in der Luft: „Vielleicht werden wir etwas tun.“ Er wolle eine Lösung. Wenn er das Sterben beenden könnte und „ab und zu ein Flugzeug in der Luft fliegen würde, wären das hauptsächlich die Europäer, aber wir würden ihnen helfen“. Näher ging der Präsident nicht darauf ein. (dpa)
Moskau widerspricht Trump: Kein Dreiergipfel mit Selenskyj geplant
Russland hat der Darstellung von US-Präsident Donald Trump über Absprachen für ein geplantes Dreier-Gipfeltreffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj widersprochen. Kremlchef Wladimir Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow sagte dem russischen Staatsfernsehen am Rande des Gipfeltreffens der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in China: „Jetzt reden alle über einen trilateralen Gipfel oder ein Treffen zwischen Putin und Selenskyj, aber eine konkrete Absprache darüber gab es zwischen Putin und Trump nicht.“ Trump hatte im August zunächst Putin in Alaska empfangen und kurz darauf Selenskyj und die europäischen Verbündeten nach Washington geladen, um auf ein Ende des Ukraine-Kriegs hinzuwirken.
Dabei vermittelte er zunächst den Eindruck, dass es Absprachen für ein direktes Treffen zwischen Putin und Selenskyj gebe. Der Kreml wies dies nicht direkt zurück, verschob ein solches Treffen aber mit der Formulierung, es müsse sehr gut vorbereitet sein, auf unbestimmte Zeit. Daraufhin hatte Trump zuletzt erklärt, er wisse zwar nicht, ob es zu einem bilateralen Treffen kommen werde, „aber ein trilaterales wird stattfinden“. Auch dieser Aussage widerspricht der Kreml nun. Die Ukraine und führende europäische Politiker werfen dem Kreml vor, auf Zeit zu spielen. Russland gebe sich zwar dialogbereit, verzögere aber Verhandlungen, um seinen seit dreieinhalb Jahren währenden Krieg unterdessen weiterzuführen, so der Vorwurf. (dpa)
AFP-Analyse: Moskau erobert im August 594 Quadratkilometer
Der Vormarsch der russischen Streitkräfte in der Ukraine hat sich im August etwas verlangsamt. Wie eine Analyse der Nachrichtenagentur AFP von Daten des in den USA ansässigen Instituts für Kriegsstudien (ISW) ergab, brachte Russland im August 594 Quadratkilometer ukrainisches Gebiet unter seine Kontrolle. In den vergangenen Monaten hatte sich der russische Vormarsch beschleunigt, im Juli hatte Moskau Geländegewinne im Umfang von 634 Quadratkilometern erzielt – abgesehen von den ersten Kriegsmonaten war dies der höchste Wert seit November 2024. Die ukrainischen Streitkräfte führten derweil in den vergangenen Wochen mehrere erfolgreiche Gegenoffensiven aus. Von September 2024 bis August 2025 eroberte die russische Armee laut der AFP-Analyse mehr als 6.000 Quadratkilometer ukrainisches Gebiet. Ende August wurden 19 Prozent des ukrainischen Staatsgebiets teilweise oder vollständig von Russland kontrolliert. (afp)
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