piwik no script img
Künstlich aufgeladen: Hier sollten recycelte PET-Flaschen für Schatten sorgen. Dann gab es Streit, nun stehen hier Bäume aus Metall Foto: Christine Wollowksi

Klimakonferenz COP30Das B in Belém steht für Baustelle

Die Weltklimakonferenz startet in der brasilianischen Stadt mit den meisten Slums. Der Staat investiert viel. Was haben die Be­woh­ne­r:in­nen davon?

Von

Christine Wollowski aus Belém

B elém, Hauptstadt des nordbrasilianischen Bundesstaates Pará, wenige Tage vor der UN-Klimakonferenz: 34 Grad Hitze bei mehr als 80 Prozent Luftfeuchtigkeit lasten schwer auf den Besuchern. Nur noch hier und da sind lädierte Bauzäune mit der Aufschrift „COP30! zu sehen. Das umgerechnet 650-Millionen-Euro-Programm der Regierung zur Vorbereitung der städtischen Infrastruktur – fast so viel wie sonst das Jahresbudget der Stadt – soll nach offiziellen Angaben zu 99 Prozent ausgeführt sein.

Die Bauarbeiter, die bereits im Juni für bessere Löhne gestreikt hatten, haben allerdings ihren Lohn nicht pünktlich erhalten und sind deswegen am vergangenen Montag erneut auf die Straße gegangen und haben Reifen verbrannt. Derweil durchqueren Militärpolizisten aus anderen Bundesstaaten die Stadt auf Motorrädern, um sich mit ihrem Einsatzgebiet vertraut zu machen.

Dutzende Obdachlose wurden von der Stadtverwaltung gewaltsam aus der Innenstadt „entfernt“, damit sie das Straßenbild bei der internationalen Großveranstaltung nicht stören. Das Schiff, auf dem Brasiliens Präsident Lula übernachten wird, ankert bereits an geheimer Stelle, mehrere Kreuzfahrtschiffe, auf denen die Delegationen der beteiligten Länder unterkommen sollen, werden bald eintreffen.

Die Übernachtungspreise in der 1,3-Millionen-Stadt waren derart explodiert, dass Dutzende Nationen fürchteten, aus Kostengründen nicht teilnehmen zu können. Diverse ärmere Länder forderten deswegen in einem gemeinsamen Brief an die Vereinten Nationen, eine andere Stadt auszuwählen. Lula insistierte. Er wollte die Welt am Amazonas haben: im Herzen der gigantischen Umweltzerstörung und nah an den Wohnstätten der indigenen Völker.

Hängematte für 300 Dollar

Eine große Aufgabe, immerhin ist Belém die brasilianische Stadt mit den meisten Slums, eine derjenigen mit dem wenigsten Grün, und nur maximal 20 Prozent der Haushalte sind an ein Abwassersystem angeschlossen. Stattdessen fließen die Abwässer in die zahlreichen Kanäle, die die Stadt durchziehen. Dabei war Belém während des Kautschukbooms in den 1880er Jahren eine der reichsten Städte des Landes, sozusagen das tropische Paris. Die Kautschukbarone und ihre Familien ließen Straßen mit europäischen Steinen pflastern, errichteten Art-déco-Bauten, unter anderem das erste Kino Brasiliens, imposante Theater und Plätze, die gusseiserne Halle des Marktes Ver-o-Peso und diverse Stadtpaläste.

Sie haben ganz wörtlich ihre Scheiße zu uns gebracht

Pawer Martins, Musiker in Belém

Die kleine Oberschicht trug italienische Mode, aß französischen Käse, „importierte“ europäische Schneiderinnen und Prostituierte. Zwischen 1840 und 1880 verbot sie sogar lokale Trommelrhyhtmen wie Carimbó als rückständigen Kulturausdruck. Nachdem ein britischer Botaniker Samen des Latexbaums aus dem Land geschmuggelt hatte und die Briten damit den Latexanbau in „ihrer“ Kolonie Malaysia vorantrieben, verloren der brasilianische Kautschuk – und damit auch Belém vor gut 100 Jahren radikal an Bedeutung.

Jetzt soll das wieder anders werden. Seitdem klar ist, dass die COP30 in Belém stattfindet, kommen doppelt so viele Touristen, gilt die Stadt als touristisch vielversprechend. Bis Ende August hatten wegen der Unterkunftsprobleme nur 61 Nationen ihre Teilnahme zugesagt. Normalerweise verfügt Belém über 18.000 Hotelbetten, erwartet werden aber bis zu 60.000 Gäste.

Das Angebot ist vor der COP30 enorm gewachsen, aber zu Preisen, die für den November mehr als hunderttausend Euro im Monat erreichen. Internationale Hotelketten wie Vila Galé haben ungenutzte Bauten zu Hotels umgebaut, viele Privatleute haben ihre Wohnungen renoviert, um sie gewinnbringend zu vermieten. Manche haben sogar Hängemattenschlafplätze für 300 US-Dollar angeboten. Nun kündigte die brasilianische Regierung an, ärmeren Länder kostenlose Unterkünfte auf den Kreuzfahrtschiffen anbieten zu können. Damit sind 149 Teilnehmerländern versorgt. 28 suchen knapp eine Woche vor Konferenzbeginn immer noch nach bezahlbaren Schlafplätzen. Eingeladen waren insgesamt 196 Nationen.

Neuerdings funktioniert der Wasserhahn

„Ich habe meine Wohnung auch vermietet“, erklärt der Ozeanograf Gustavo Moura, „Mit den Einnahmen zahle ich meine Miete für die nächsten fünf Monate. Meine Wohnung hat keine Klimaanlage, Freunde mit besser ausgestatteten Wohnungen nehmen viel mehr ein.“ Fast alle seine Freunde und Bekannten verlassen die Stadt, um an dem Geschäft teilzuhaben – und dem Trubel zu entfliehen. Moura selbst hat von dem Event profitiert, in seinem Viertel wurde der Park neu angelegt und die Abwässer wurden abgepumpt. „Die Vorbereitungen der COP30 haben unter anderem den Umweltrassismus weiterbefördert, und das wird auch ihr Erbe bleiben“, gibt Moura zu bedenken.

Ohnehin benachteiligte Bevölkerungsgruppen profitierten nicht von den Investitionen in Infrastruktur und Klimaschutz. Das Versprechen, die gesamte Busflotte des Nahverkehrs zu erneuern, sei etwa nur unvollständig eingehalten worden. Das ebenfalls versprochene Abwassersystem sei nur punktuell, und zwar in den besseren Stadtvierteln gebaut worden, im Rest der Stadt stänken die Kanäle weiter zum Himmel.

Im Viertel Vila da Barca stemmen an diesem heißen Tag Ende Oktober zahlreiche Arbeiter die staubigen Straßen auf. In den letzten Monaten hat die Wasserversorgungsfirma Águas do Pará begonnen, Leitungen im Viertel zu verlegen, manche Haushalte auf dem acht Hektar großen Gelände sind bereits angeschlossen. Die Pfahlbautensiedlung steht seit mindestens 100 Jahren am Ufer des Rio Guarujá, nur wenige Autominuten vom Zentrum und dem Hafengebiet entfernt. Bei Flut steigt das Wasser den Bewohnern bis knapp unter die Holzdielen der Häuser. Leitungswasser hingegen hatten viele bis vor Kurzem keines oder in so schlechter Qualität, dass sie Trinkwasser kaufen mussten.

Belém machte sich schön für den Klimagipfel, dazu gehört auch der neu eingeweihte Park Nova Doca Foto: Nova Doca Park/reuters

„Manche haben sich Wasser zum Duschen und Putzen aus dem Fluss hochgepumpt, die anderen haben bei den Pumpenbesitzern Wasser geholt und in Eimern nach Hause getragen“, erinnert sich Mittfünfzigerin Suely Constante, die ihr Leben im Viertel verbracht hat. Ihr Haus ist aus Ziegelsteinen gebaut, nicht aus Holzlatten oder Pressholz wie viele andere. Das Wohnzimmer ist gefliest, das Sofa ziert ein Schonbezug, alles ist penibel sauber. Doch die Abwässer fließen weiterhin ungefiltert in den Fluss. Gelegentlich überschwemmt das Hochwasser bei Flut die besonders tief gelegenen Häuser.

Die Vorbereitungen der COP30 haben unter anderem den Umweltrassismus weiterbefördert, und das wird auch ihr Erbe bleiben

Gustavo Moura, Ozeanograf in Belem

Für manche gibt es endlich sauberes Wasser

Suely möchte daran glauben, dass die Abwasserrohre, die bislang nur von ihrem Haus bis unter die vielleicht drei Meter entfernte Fußgängerbrücke führen, die die Siedlung durchzieht, demnächst an eine noch zu verlegende Kanalisation angeschlossen werden: „Das hat die Firma in einer Versammlung versprochen, sogar die Tarife haben sie uns genannt. Und das Wasser ist ja auch gekommen!“ Stolz dreht Suely auf ihrer zementierten Terrasse einen Plastikwasserhahn auf. Der sei bisher nur Dekoration gewesen. Jetzt strömt frisches, sauber aussehendes Wasser daraus.

Auf der anderen Seite der Siedlung ist der Musiker Pawer Martins weniger glücklich. Er lebt in einem der von der Stadt vor rund 20 Jahren errichteten Sozialbauten, durch die damals alle Pfahlhäuser ersetzt werden sollten. Das Projekt wurde bis heute nicht abgeschlossen. Direkt gegenüber liegt ein Grundstück, das lange Zeit nur Kinder zum Fußballspielen nutzten. Bis im vergangenen März reihenweise Lkws anratterten, die stinkenden Schlamm und Bauschutt abluden.

Wegen überzogener Übernachtungspreise in Belem, können Delegierte aus ärmeren Ländern in den Kreuzfahrtschiffen übernachten Foto: Anderson Coelho/reuters

Bald fanden die Anwohner heraus, dass der Schlamm von den COP-Arbeiten im benachbarten Luxusviertel Docas stammte. Dort wurde der von Abwässern verdreckte Kanal gesäubert, um eine Parkanlage darüber zu bauen. „Sie haben ganz wörtlich ihre Scheiße zu uns gebracht“, sagt Pawer Martins. Der Schlamm türmte sich immer höher auf, bis die die Anwohner aus Protest die Zufahrtstraße blockierten und keinen Lkw mehr durchließen. Erst danach stimmte die Baufirma zu, den Schlamm wieder abzutransportieren.

Jetzt hebt ein Schaufelbagger auf dem Grundstück Erde aus, ein COP30-Schild informiert, dass dort eine Anlage entstehen soll, die das gesammelte Schmutzwasser des reichen Nachbarviertels in eine Kanalisation umleitet, von der die Vila da Barca nicht profitiert. „Das ist keine fünf Meter von den nächsten Häusern entfernt“, sagt der 33-Jährige, „hat es da eine Studie zu Umweltfolgen gegeben? Eine öffentliche Anhörung? Ich weiß von nichts dergleichen!“ Der Gouverneur habe behauptet, die Anlage würde nicht stinken, aber das sei wenig glaubwürdig. „Sie glauben, wir sind dumm, nur weil wir in der Peripherie leben!“ Martins glaubt: Die Verwaltung wolle die Bewohner der Vila da Barca aus der Gegend vertreiben, weil direkt daneben der höchste Quadratmeterpreis der Stadt gelte.

Metallbäume am Waldrand

Vielleicht zwei Kilometer Luftlinie von Martins Haus entfernt ist der 24.000 Quadratmeter große, 50 Millionen Euro teure Parque Linear das Docas inzwischen fertiggestellt. Das Aushängeschild der COP-Bauarbeiten wurde Anfang Oktober von Präsident Lula persönlich eingeweiht. Zuvor hatte es für reichlich Kritik gesorgt, weil darin vor allem künstliche Bäume aus recycelten PET-Flaschen für Schatten sorgen sollten. Belém besitzt ohnehin weniger echte Bäume als andere brasilianische Großstädte, viele davon stammen noch aus Kautschukzeiten und sind anfällig für Sturmschäden.

Als weniger kontroverse Baumvariante sind nun Metallkonstrukte aufgestellt, an denen Schlingpflanzen emporranken. Von der neuen Freizeitanlage mit Fahrradwegen, Kiosken und Freiluft-Fitnessgeräten profitieren die Bewohner der umliegenden Luxuswohntürme. Wenn sie den Ort überhaupt nutzen: An diesem Nachmittag führt eine einzelne Dame ihren Hund darin spazieren.

Der einzige in der Peripherie geplante Park, Parque Linear Sao Joaquim, ist dagegen in der Anfangsphase des Baus steckengeblieben. „Belém zählt als Großstadt, ist aber gleichzeitig eine Stadt der Peripherie, in der seit den 1930er Jahren immer mehr Slums entstanden sind“, erklärt der Architekt und Stadtplaner Juliano Ximenes. Aus von Dürre geplagten Landstrichen zugezogene Menschen haben ein verarmtes Proletariat gebildet, dessen Rechte und Bedürfnisse von der staatlichen Politik ignoriert wurden. Insgesamt investiert der Staat im Norden des Landes weniger in Infrastruktur als anderswo. „Hier ist eine asphaltierte, drainierte Straße mit funktionierender Beleuchtung so selten, dass sie wie eine Utopie wirkt“, so Ximenes. Der Norden wurde traditionell als eine Art Anhängsel betrachtet, als ein menschenleerer Raum, in den Arbeiter aus anderen Regionen exportiert werden können, wie es etwa zu Zeiten des Kautschukbooms oder später mit Kleinbauern der Fall war.

„Nie wurde hier innerhalb eines einzigen Jahres so viel investiert wie jetzt vor der COP30“, sagt Ximenes. „Die Bevölkerung sieht das erst einmal als positiv an, bevor sie die Kehrseite der Investitionen bemerkt.“ Die konzentrierten sich vor allem auf zentrale Bereiche, wo sie für Gentrifizierung sorgen.

Der Wert mancher Häuser steigt um das Fünffache

Dabei sei die Errichtung des Parks Parque da Cidade, in dem die meisten COP-Veranstaltungen in großen weißen und klimatisierten Bierzelten stattfinden werden, eigentlich eine gute Idee gewesen: Das Gelände des ehemaligen Aeroclubs sollte zumindest teilweise mit Grünfläche bedeckt, eine weitere Horizontalisierung der Stadt auf diesen Quadratmetern abgewendet werden: Dichte Bebauung mit Hochhäusern wie in den Docas verringert die Luftzirkulation und führt zu höheren Temperaturen.

Im Laufe der Planung änderte die Stadtverwaltung den Bodennutzungsplan für diesen Bereich allerdings so, dass jetzt im Parque da Cidade und in der direkten Umgebung Restaurants, Hotels und Sportanlagen von Privatinvestoren gebaut werden dürfen. Das wird voraussichtlich in dem bis vor kurzem nicht sonderlich nachgefragten Viertel eine Wertsteigerung der Immobilien auslösen. Anwohner sollen bereits Angebote erhalten haben, ihre Häuser für das Fünffache des normalen Wertes zu verkaufen.

Die COP bringt soziales Chaos, glaubt Vanuza Cardosa, spirituelle Leiterin eines Quilombo Foto: Christine Wollowski

„Die COP wird ein soziales Chaos hinterlassen“, prophezeit Vanuza Cardoso. Die stolz wirkende Frau mit dem hoch aufgetürmten Turban ist die spirituelle Leiterin des mehr als 300 Jahre alten Quilombo Abacatal und sorgt dafür, das heilige Rituale nicht verloren gehen. Der portugiesische Conde Coma Mello hatte das mehr als 300.000 Hektar große Gelände drei Töchtern vermacht, die er mit einer Sklavin gezeugt hatte. „Das war keine Liebesgeschichte!“, betont Vanuza Cardoso. Quilombos sind Siedlungen, in denen versklavte Menschen sich versteckt hielten, um in Freiheit und von der Natur zu leben.

Die 150 Familien in Abacatal sind Kleinbauern, vielen dienen Acai-Beeren als Nahrung und Lebensunterhalt. Nun haben Bulldozzer ganz in der Nähe des Siedlungsgebietes eine breite Schneise in dichtes Grün gerissen. Hier wird gerade die vierspurige Avenida Liberdade asphaltiert, ein Projekt zur Verbesserung des Verkehrsflusses aus Belém, das durch eine Naturschutzzone, durch Regenwald-Vegetation und durch drei Siedlungen traditioneller Gemeinschaften führt. 68 Hektar Wald sind für die Straße gerodet worden, auch Acai-Palmen fielen Bulldozzern zum Opfer.

COP der Widersprüche

Gleichzeitig feiert Lula den Rückgang der Amazonas-Abholzungen. Zusammenhängende Grünflächen sind zudem extrem wichtig zur Regulierung des Mikroklimas der Stadt. „Wir spüren jetzt schon, wie es immer heißer wird“, berichtet Vanuza Cardoso. Die Schnellstraße war bereits 2012 geplant, das Projekt wurde aber wegen Umweltbedenken auf Eis gelegt. Die Regierung des Bundesstaates Pará redet sich heraus, die Straße sei kein Teil der Bauarbeiten für die COP30. Für die betroffenen Gemeinschaften macht das allerdings wenig Unterschied.

Die Delegationen aus aller Welt treffen gerade in Belém ein. Im Herzen der Klimakrise, am Amazonasdelta, nah am indigenen Leben und den Widersprüchen der brasilianischen Politik. Einer davon ist die Genehmigung für Probebohrungen zur Erdölförderung im Amazonasbecken, einem ökologisch extrem sensiblen Gebiet, die dem halbstaatlichen Konzern Petrobras Ende Oktober erteilt wurde. Präsident Lula hatte sich sehr für diese Genehmigung eingesetzt, und COP-Gastgeber Andre Correa do Lago sieht darin keinen Widerspruch zu den Zielen der Klimakonferenz. Die Probebohrungen haben bereits am Tag der Genehmigung begonnen.

Es kann also durchaus sein, dass die COP-Teilnehmer Boote der Petrobras über die Flüsse jagen sehen, die unterwegs sind, um die Förderung fossiler Brennstoffe auszuweiten. Dabei soll die Konferenz eigentlich den Abschied von diesen Brennstoffen festschreiben. Vielleicht fördert so ein Bild sogar die Diskussionen. Die COP30 solle eine Konferenz der Wahrheit werden, hatte Lula gefordert. Die Beliebtheit des Präsidenten ist trotz aller Kritik seit Juni stetig und bis auf 33 Prozent gestiegen.

Die Recherche für diesen Text wurde von der Christlichen Initiative Romero (CIR) und von Misereor unterstützt

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

0 Kommentare