Geflüchtete Ärzte in Uganda: Heilen im Exil
Sudans Ärzte kämpften einst gegen das Militärregime. Der Krieg zwang sie zur Flucht. In Uganda haben einige von ihnen ein neues Krankenhaus aufgebaut.
A bdalla Ibrahim hält sich die geschwollene Wange. „Beim Essen ist mir eine Füllung rausgefallen, und jetzt tut es weh, wenn ich kaue“, berichtet der alte Sudanese mit den grauen Bartstoppeln der Zahnärztin. Er öffnet den Mund und zeigt auf den rechten, unteren Backenzahn.
Zahnärztin Shimaa Mahmoud lächelt und deutet ihm mit einer Geste, auf dem Zahnarztstuhl Platz zu nehmen. Während er sich mühsam in den Stuhl hineinzwängt, zieht Mahmoud eine Maske über und dreht an ihrem Computer die Musik lauter. Sanfte sudanesische Klänge mischen sich mit Koran-Suren auf Arabisch. „Meine Patienten haben Angst vor Schmerzen, das soll sie etwas beruhigen“, berichtet die 29-jährige Zahnärztin und streift sich die Plastikhandschuhe über.
Mahmouds Zahnarztpraxis liegt im Erdgeschoss der sudanesischen Klinik „Alsalam“ in Kampala, Ugandas Hauptstadt. Das dreistöckige Gebäude steht in einer Seitenstraße des lebhaften Viertels Kabalagala. Das Viertel ist bekannt für seine Nachtclubs, aus denen rund um die Uhr kongolesische Musik dröhnt, und die ostafrikanische Universität mit ihren Wohnheimen, wo junge Geflüchtete aus Afrikas Krisengebieten studieren. In den engen Gassen rund um den Campus reihen sich eritreische, somalische und sudanesische Restaurants, Bäckereien und Shisha-Bars aneinander. Moscheen und die eritreisch-orthodoxe Kirche ziehen ebenfalls Geflüchtete an. Kabalagala ist inzwischen ein Viertel, in dem vor allem Eritreer und Sudanesen leben.
Seit der Krieg 2023 ausbrach, sind laut Ugandas Flüchtlingsministerium fast 100.000 Sudanesinnen und Sudanesen nach Uganda geflohen. Insgesamt beherbergt das Land derzeit zwei Millionen Flüchtlinge, mehr als jedes andere auf dem Kontinent. Die meisten leben in riesigen Lagern an den Grenzen, wo sie ihre Lebensmittel selbst anbauen. Doch viele, die wie die Zahnärztin Mahmoud aus Sudans Großstädten stammen, bevorzugen das Leben in der Stadt. Über 40.000 Menschen aus Sudan haben sich laut Ministerium inzwischen in Kampala niedergelassen.
Diejenigen, die gesundheitliche Probleme haben, suchen die Alsalam-Klinik auf, wo Mahmoud mit mehr als einem Dutzend sudanesischer Ärzte und Ärztinnen arbeitet. „Für die meisten unserer Landsleute ist es einfacher, sich auf arabisch behandeln zu lassen“, erklärt Mahmoud. „Nur wenige sprechen genug englisch, um ihre Symptome beschreiben zu können.“
Die junge Frau rückt Zahnarztstuhl und Monitor zurecht, der an einem Arm über dem Stuhl hängt – modernste Technik, wie man es in ugandischen Kliniken selten sieht. Kabel und Schläuche sind noch mit Plastik ummantelt, als wären sie noch nicht fertig ausgepackt worden. Mit einem Stift, an dessen Spitze eine Kamera sitzt, fährt sie Zahn für Zahn das Gebiss ab. Krieg, Flucht, schlechte Ernährung – all das greife die Zähne an. „Sie waren schon lange nicht beim Zahnarzt“, sagt Mahmoud und macht Aufnahmen der betroffenen Zähne. Ibrahim nickt. „Neben der herausgefallenen Füllung sehe ich noch vier weitere Problemstellen“, erklärt sie auf arabisch und zeigt auf den Bildschirm.
Ibrahim seufzt. Er gesteht, ohne Zahnbürste geflohen zu sein und wochenlang die Zähne nicht geputzt zu haben. Der fast 62-Jährige stammt aus Khartum, der Hauptstadt von Sudan, 1.700 Kilometer den Nil hinab von Kampala entfernt. Vor dem Krieg unterrichtete er dort Mathematik. Am 15. April 2023, als die ersten Gefechte zwischen der regulären Armee und der paramilitärischen Miliz RSF (Rapid Support Forces) ausbrachen, war er auf dem Weg zur Schule. Plötzlich musste er die Stadt überstürzt verlassen. Seine Frau und sechs Kinder, die in einem Dorf nahe der Hauptstadt lebten, konnte er nicht mitnehmen.
Mit Hilfe seines Bruders, der im Nachbarland Südsudan eine Handelsfirma betreibt, gelang ihm die Flucht über die Grenze bis nach Kampala. Dort lebt sein Bruder, da auch der Südsudan unsicher ist. „Ich wohne jetzt bei meinem Bruder in Kampala. Er gibt mir jeden Monat Geld, das ich an meine Familie schicke, damit sie überleben“, erzählt Ibrahim. „Für mich bleibt nichts übrig“, fügt er hinzu. Deshalb habe er die Zahnschmerzen lange ertragen. Doch seit die Füllung herausgefallen sei, könne er kaum noch essen. Geld für eine Zahnbehandlung habe er nicht. „Aber es heißt, man könne mit den Ärzten, die unsere Landsleute sind, reden. Es wird sich eine Lösung finden.“
Mahmoud lächelt unter ihrer Maske hervor. Sie kennt das Problem, auch sie konnte auf der Flucht nur das Nötigste mitnehmen. Sie stammt aus einer wohlhabenden Familie und wuchs in Khartum auf. Ihr Vater, ein promovierter Arzt, arbeitete lange für das Gesundheitsministerium von Sudan. Als der Krieg ausbrach, war er im Ausland. Das große Familienhaus stand nahe dem Militärhauptquartier in Khartum – genau dort, wo der Krieg sich entzündete.
Bis heute wirkt Mahmoud etwas traumatisiert von den Erlebnissen. Wenn sie von ihrer Flucht erzählt, spürt man, wie ihr Puls rast, wie das Adrenalin ihren Körper durchflutet. Der Krieg habe sie ganz plötzlich aus ihrem behüteten Leben gerissen, berichtet sie. Als sie am Morgen des 15. April 2023 aufwachte, zischten Raketen über ihr großes Haus mit den zahlreichen Fenstern. „Es war so laut“, erinnert sie sich. „Die Scheiben zerbarsten“.
Tagelang versteckte sie sich mit ihren Geschwistern, ihrer Mutter und ihrer Tante unter Tischen und Betten, bis das Trinkwasser ausging. Wasserleitungen und Strom waren zerstört. Schließlich rafften sie das Nötigste zusammen – den Goldschmuck der Mutter und den Fuchshund „Blanco“ – und flohen nach Süden. In der Provinz Gezira fanden sie bei Verwandten Zuflucht und blieben dort fast neun Monate. Um Geld zu verdienen und zu helfen, arbeitete Mahmoud in Lagern in der Region Kassala, wo Geflüchtete aus Eritrea untergebracht waren. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) stellte sie dort als Zahnärztin ein. Doch im Dezember 2023 erreichte der Krieg auch diese Region. „Da war schnell klar, dass wir das Land verlassen müssen“, sagt sie.
Auf der Laderampe eines Lastwagens gelangte Mahmoud mit ihrer Mutter und den vier Geschwistern bis zur Grenze nach Äthiopien. Den geliebten Hund Blanco mussten sie zurücklassen. Später erfuhr Mahmoud, dass die RSF-Miliz ihn erschossen hatte. Bis heute trauert sie um ihn. In Äthiopien verkauften sie den letzten Goldschmuck, um Flugtickets nach Uganda zu kaufen. „Wir hofften, dass das Leben in Uganda günstiger ist und wir dort Flüchtlingsstatus und Hilfe bekommen“, sagt sie. „Wir kamen mit leeren Händen hier an und ich realisierte, dass ich nun diejenige bin, die die Familie jetzt ernähren muss.“
Mahmoud beantragte bei der ugandischen Regierung eine Lizenz, um als Zahnärztin zu arbeiten. Doch Starthilfe, um eine Wohnung zu mieten oder die jüngeren Schwestern zur Schule zu schicken, gab es nicht, wie sie feststellen musste. In Kabalagala mietete sie eine kleine Einzimmerwohnung, lief von Klinik zu Klinik und fand schließlich Arbeit in einer eritreischen Gesundheitsstation. Im Juni vergangenen Jahres hörte sie von der neuen sudanesischen Klinik. „Für mich war sofort klar, dass ich für meine Landsleute arbeiten möchte“, sagt sie. „Wir sudanesischen Ärzte haben eine sehr gute Ausbildung und sollten unseren Leuten helfen.“
In diesem Moment steckt Doktor Assadig Ibrahim den Kopf durch die Tür. Der 42-Jährige ist Oberarzt der Alsalam-Klinik und einer von drei Teilhabern, die ihr Erspartes aus dem Sudan gerettet und in Uganda in die neue Klinik gesteckt haben. Mahmoud spricht mit ihm auf arabisch und lacht dabei herzlich. „Wir sind nicht einfach nur Kollegen, sondern fast wie eine Familie“, sagt sie.
Ibrahim stammt aus Darfur, einer Region im Sudan. In El Fasher, der größten Stadt dort, hatte er nach dem Studium mit Kollegen eine eigene Klinik eröffnet. Doch mit Beginn des Krieges plünderte und zerstörte die RSF-Miliz das Krankenhaus.
Mit seiner Frau und der fünfjährigen Tochter floh Ibrahim über den Südsudan nach Uganda. Ersparnisse, die bei einem Bruder in Kanada auf einem Konto lagen, ermöglichten ihm den Neuanfang: neue Geräte, Investition in die neue Klinik. „Als ich hier ankam, war ich arbeitslos – dabei brauchen so viele Sudanesen medizinische Hilfe“, sagt er und zeigt auf das volle Wartezimmer. Verschleierte Frauen mit Kindern sitzen dort neben alten Männern in Gewändern und Turbanen, auch einige Ugander:innen sind darunter. Die Schilder in den Fluren sind auf arabisch und englisch.
Die Rolle, die Sudans Ärzte und Ärztinnen in den jüngsten Umbrüchen des Landes gespielt haben, wollen sie auch im Exil weiterführen, erklärt Mahmoud, die in einer Ärztefamilie aufwuchs. In der sudanesischen Gesellschaft genießen Ärzte hohes Ansehen und großen Respekt. Der Ärzteverband bleibt bis heute die stärkste Kraft im Sudanesischen Berufsverband (SPA), der 2018/19 die Streiks und Massenproteste gegen Langzeitdiktator Omar al-Bashir anführte. Gemeinsam mit Lehrern und Journalisten gründeten Ärzte in Khartum die „Widerstandskomitees“. Die Graswurzelbewegung organisierte Proteste in den Stadtvierteln und versorgte verletzte Demonstranten.
Bashirs Sturz im April 2019 markierte einen Wendepunkt in Sudans Geschichte – und in Mahmouds Leben. Sie zeigt auf ihre ausgebleichte, ausgefranste Jeans. „Ich habe mir damals diese Jeans gekauft und trage sie stolz bis heute“, sagt sie, ihre großen brauen Augen funkeln. Unter Bashirs islamistischem Regime waren Hosen für Frauen verboten. „Unser Leben hat sich komplett verändert“, erzählt sie. 2019 zog sie mit ihren zwei jüngeren Schwestern täglich zu den Protesten. Wochenlang zelteten sie vor dem Militärhauptquartier, hielten Sitzstreiks ab. Mahmoud mobilisierte die Studentinnen ihrer Medizinhochschule: „Zum ersten Mal in unserem Leben durften wir jungen Frauen unsere Stimme erheben.“
Doch dann übernahmen die Militärs, die Bashir gestürzt hatten, die Macht und wandten sich gegen die Demokratiebewegung. General Ahmed Awad Ibn Auf, Verteidigungsminister und Vizepräsident, verhängte den Ausnahmezustand und setzte die Verfassung außer Kraft. Sudans Ärzte protestierten. Fast täglich zogen sie zum Militärhauptquartier in Khartum, wo viele wie Mahmoud im Militärkrankenhaus arbeiteten oder an der angeschlossenen Medizinhochschule studierten.
Nach tagelangen Demonstrationen trat General Auf zurück und überließ General Abdelfattah Burhan die Führung des Staates. Der frühere Generalinspekteur setzte sich mit der Demokratiebewegung FFC (Kräfte für Freiheit und Wandel) an den Verhandlungstisch, in der Ärzt:innen eine Schlüsselrolle spielten. Verhandlungsführer der FFC war der damals 30-jährige Arzt Mohamed Nagi Alassam, Vorsitzender des Zentralkomitees der Ärzte. Burhan entschied, mit der FFC eine zivile Übergangsregierung zu bilden.
Doch die Stabilität währte nicht lange. Im Oktober 2021 stürzte Burhan die zivile Übergangsregierung, das Militär riss die Macht an sich. Erneut protestierten Ärzte landesweit auf den Straßen. Diesmal wurden sie selbst zur Zielscheibe: Sicherheitskräfte verhafteten oder beschossen sie, stürmten Kliniken und zerstörten diese. Mitten in der Hochphase der Corona-Pandemie drohte das Gesundheitssystem zu kollabieren.
Damals stand die RSF-Miliz noch auf der Seite des Militärregimes. Als sie im April 2023 gegen die Regierungsarmee rebellierte, warf Staats- und Armeechef Burhan auch der früheren Demokratiebewegung, einschließlich der Ärzte, vor, mit ihr zu kooperieren. Krankenhäuser wurden zu Angriffszielen. Das Militärkrankenhaus in Khartum, das größte des Landes und in der Nähe von Mahmouds Wohnort, geriet schon am ersten Tag unter Beschuss.
Musaab Agabeldour hat dies am eigenen Leib erlebt. Er praktizierte damals in jenem Militärkrankenhaus: „Wir waren fast zwei Wochen lang eingeschlossen, bis wir letztlich fliehen konnten“, erzählt er. Sechs Monate dauerte seine Flucht: „Unterwegs half ich in Kordofan in einer Klinik aus, wo es viel Not gab“, sagt er. „Die meisten Menschen haben alles verloren, und es ist unsere Pflicht zu helfen.“ Doch er sei auch froh, in der Alsalam-Klinik nun wieder für seine Arbeit bezahlt zu werden, bemerkt er mit einem Zwinkern.
Der Arzt für innere Medizin sitzt in seinem kleinen, engen Behandlungszimmer neben Mahmouds Zahnarztpraxis hinter seinem Schreibtisch, ein Stethoskop um den Hals. Eben hat er einem Patienten geraten, die Psychologin im ersten Stock aufzusuchen. „Die meisten Symptome, mit welchen die Leute zu mir kommen, sind psychosomatisch“, so Agabeldour, „ausgelöst durch posttraumatische Belastungsstörungen, Schlafmangel und chronischen Stress.“
Musaab Agabeldour, Internist
Als Arzt aus dem Sudan, der selbst Krieg und Flucht erlebt hat, erkenne er diese Zusammenhänge leicht und spreche offen mit den Patienten darüber. „Auch Ärzte sind vor solchen Symptomen nicht sicher“, gibt er zu. Dann klopft ein Patient an die Tür seines Sprechzimmers. Das Wartezimmer neben der Rezeption ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Es gebe jede Menge zu tun, sagt Agabeldour und winkt die Person herein.
Chefarzt Assadig Ibrahim lehnt unterdessen an der Rezeption am Tresen und blickt auf den Computermonitor. Eine junge Mutter steht neben ihm mit einem Baby auf dem Arm, das Kind wirkt apathisch, ist sichtlich unterernährt. „So viele Kinder haben Mangelerscheinungen, weil sie über lange Zeit auf der Flucht Hunger ertragen mussten und die Mütter aus Stress und Unterernährung nicht genügend Muttermilch produzieren“, seufzt der Arzt und berät die Mutter, welches Milchpulver sie verabreichen soll.
Viele Patienten kommen aus dem 200 Kilometer entfernten Flüchtlingslager in Kiryandongo, wo die meisten sudanesischen Geflüchteten leben, berichtet Assadig. Ugandas Regierung und das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hätten nicht genug Geld, um die medizinische Versorgung sicherzustellen. „Wir betrachten dies nun hier in Uganda als unsere Aufgabe, unseren Landsleuten zu helfen“, sagt er. „Auch wenn viele kein Geld haben, um dafür zu bezahlen.“
Die sudanesischen Ärzte fahren regelmäßig von Kampala ins Lager, um Geflüchtete zu behandeln. Schwerkranke bringen sie mit der Ambulanz ins Alsalam-Klinikum. Assadig deutet zur Decke. „Wir haben 15 Krankenzimmer, einen Kreißsaal und eine Intensivstation im ersten Stock“, sagt er. Und wir bauen gerade noch ein Stockwerk obendrauf, um noch mehr Betten zur Verfügung zu stellen. Der Bedarf sei gewaltig und sie müssten ihren Landsleuten helfen. „Das ist der Spirit, nach welchem wir Ärzte seit der Revolution leben.“
Unterdessen zieht Zahnärztin Shimaa Mahmoud in ihrer Praxis eine Spritze mit Betäubungsmittel auf. Ihr Patient Abdalla Ibrahim liegt noch immer auf dem Zahnarztstuhl, den Mund mit Watte ausgestopft. Auf dem Flachbildmonitor leuchtet ein Röntgenbild seines Gebisses. „Das piekst jetzt ein bisschen, dann aber wird es direkt taub“, sagt sie. Ibrahim nickt und schließt die Augen. Man merkt ihm die Erleichterung an, endlich Hilfe gefunden zu haben und in guten Händen zu sein – und trotz seiner fehlenden finanziellen Mittel behandelt zu werden.
Die Alsalam-Klinik bietet Sudanesen einen sicheren Ort, der Hoffnung auf Heilung und Erleichterung schenkt, nach all den Strapazen ihrer Flucht, sagt Mahmoud. Im Hintergrund dudelt noch immer die sanfte Koran-Musik.
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