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Promovierter Politologe, 1985-1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Unis Duisburg und Essen, seit 1996 als Journalist in Rom, seit 2000 taz-Korrespondent, daneben tätig für deutsche Rundfunkanstalten, das italienische Wochenmagazin „Internazionale“ und als Wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Büro Rom der Friedrich-Ebert-Stiftung.
meine Kommentare
Michael Braun
Auslandskorrespondent Italien
[Re]: Allerdings ist (war) die Alternative für die Fünf Sterne ein wenig die zwischen Pest und Cholera. Jetzt den Bruch der Koalition riskieren? Oder vor Salvini einknicken? Damit hält momentan zwar die Regierung, der Niedergang der Fünf Sterne jedoch wird nicht gestoppt (letzte Meinungsumfrage: 22% statt der bei den Parlamentswahlen 2018 erreichten fast 33%). Und, schlimmer noch, das M5S hat jetzt Verrat an einem seiner zentralsten Anliegen begangen...
zum BeitragMichael Braun
Auslandskorrespondent Italien
[Re]: Lieber Ebertus2,
wenn Sie meine - alles andere als begeisterte - Sicht der Rolle Europas näher kennenlernen wollen, darf ich Sie z.B. auf diesen Text verweisen:
www.taz.de/!5517913/
Sie haben völlig recht: So gut wie alle Italiener teilen die Auffassung, Italien sei von Europa "allein gelassen" worden. Und Salvini hat die Abschottungspolitik nicht erfunden. Das hat vor ihm Renzi gemacht (siehe meinen Artikel), und die EU ist eigentlich ganz zufrieden damit. So stehen die Dinge - doch wird darüber weder Salvinis Politik besser noch sind die Fünf Sterne gut damit beraten, ihm per Immunität juristisch den Rücken frei zu halten.
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