Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
nutzer
[Re]: wir unterhalten uns wieder, wenn die westl. Welt im Clinch mit china liegt, das Jammern und Wehklagen kann ich jetzt schon hören....
zum Beitragnutzer
genau so sieht es aus!
zum BeitragDa gibt es mal jemanden der Wirkmacht hat und zwar für die Angestellten und schon schimpfen alle, inkl. links. Aber genau SO sieht Arbeitskampf aus, keine Rücksicht auf Sachzwänge, auf die armen Aktionäre etc. auch nicht auf die armen Bahnkunden, die leiden täglich unter dem Mismanagment der Bahn, nicht erst unter diesem Streik.
Nebenbei, der Streik nervt, aber so ist es eben. Man kann nicht jeden Tag mehr soziale Politik fordern und wenns Ernst wird auf Sachzwänge verweisen.
Mehr Verständnis für die Arbeitnehmer und weniger für die armen Besitzenden!
nutzer
Der Dank gebürt dem Zukunftsminister Lindner! Zukunft. Packen wir`s an, ach nee das regelt ja der Markt...
zum Beitragnutzer
"Auch neonazistische Beweggründe der Täter wollte das Landgericht nicht erkannt haben." 🤦
zum Beitragdas geht nur mit eidesstattlicher Erklärung der Täter... da könnte ja sonst jeder kommen...
wenn man weiß wer der Vater von Herrn Heise Junior ist und nicht blind ist und das Bild oben optisch erkennen kann , der ist schon mal schlauer als das Gericht.
nutzer
[Re]: nochmal:
zum Beitragwenn der CO2 Ausstoß durch die Maßnahmen INSGESAMT sinkt, ist es richtig und sogar "grün"
nutzer
[Re]: es ist ein Gesamtpaket, wenn der CO2 Ausstoß durch die Maßnahmen insgesamt sinkt, ist es richtig und sogar "grün" auch wenn da Gaskraftwerke mit darunter sind.
zum BeitragWenn man sich aber an jedem Detail verbeißt, kommt man nicht weiter.
Frackinggas ist natürlich nicht das Ende der Umrüstung, das muß dann im nächsten Schritt ersetzt werden, das ist ein langfristiges Projekt, ein Zwischenschritt.
Und genau da wird es schwierig, wenn der Stammtisch schreit und tobt wegen grüner Bevormundung und wenn gleichzeitig die grüne Basis Fundamentalkritik übt und sich von den Grünen abwendet, dann gibt es in der Konsequenz halt wieder eine cdu fdp spd Regierung und dann bleiben wir beim Frackinggas und blauem Wasserstoff stehen. Das ist die Gefahr!
Die Wirtschaft jetzt mit einer Vollbremsung CO2 frei zu machen, wird nicht funktionieren, entweder laufen die Wähler weg oder die Wirtschaft, so schön es wäre, ein totaler Stopp ist nicht drin, Selbstmord aus Angst vor dem Tod ist kein Weg, der dem Planeten nur ansatzweise hilft.
nutzer
[Re]: es geht doch genau darum, dass diese "schmutzigen" Industrieen grün werden.
zum BeitragJa genau so etwas macht ein grüner Wirtschaftsminister! Was denn sonst?
nutzer
" Solche Leute gibt es reichlich und sie sind genau das Problem."
zum Beitragrichtig, nur dass diese Menschen dann auch die afd wählen. denen ist der eigene Frust wichtiger, dass sie sogar eine rechtsradikale Partei wählen... die wissen ganz genau wen sie da wählen.
nutzer
[Re]: esatto!
zum Beitragnutzer
Tareq Alaows von Pro Asyl sagt: „Die Kommunen erhalten große Freiheiten, Menschen zu diskriminieren.“
man muß sich nur einmal vorstellen, welch Möglichkeiten sich einem afd Landrat da eröffnen....
zum Beitragnutzer
müßig sich damit zu beschäftigen, selbst wenn etwas dahinterstecken sollte. In der Gesellschaft kommt nur Terror an, so etwas erfährt keine Unterstützung, solche Anschläge fallen auf alle zurück, die ernsthaft gesellschaftliche Veränderungen wollen (und mit den Anschlägen nicht im geringsten etwas zu tun haben). Da sind Leute am Werk, die nur am eigenen Ego als heroische Revoluzzer interessiert sind.
zum Beitragnutzer
[Re]: aha, Sie leihen sich also Geld bei der Bank (obwohl Sie Kredite für verwerflich halten) um die Rendite aus dem Aktieninvestment die in ein paar Jahren eintrifft für jetzt benötigte Lebenshaltungskosten einzusetzen?
zum Beitragnebenbei geben bezahlen Sie dem Makler Provision und der Bank Zinsen.
Wass müssen das für traumhafte Zustände am Aktienmarkt sein, dass man mit künftigen Gewinnen heutige Engpässe mit abdecken kann!
Nur hypothetisch, wäre es nicht eine Möglichkeit heute in die Realwirtschaft zu investieren die Wirtschaft anzukurbeln und schon im nächsten Jahr höhere Einnahmen zu generieren? Aber wahrscheinlich, ist das zu banal... und nicht aktenkoffer-cool genug.
nutzer
[Re]: ist ja richtig, dass teslas ignorieren der grenzwerte nicht zu tolerieren ist.
zum Beitragaber wenn man die unterstützung der der bevölkerung verlieren will ist so eine aktion perfekt dazu geeignet, niemand redet jetzt über teslas verfehlungen, alle reden über die ökoterroristen.
bravo!
nutzer
Bravo!
zum Beitragnutzer
[Re]: eigentlich braucht es dazu nur den Willen sich abzustimmen und einen Kompromiss zu finden. Da reicht schon.
zum BeitragWenn jeder jedoch nur sein eigenes Süppchen kochen will, ergibt das die fatale Aussenwirkung, die als Schwäche wahrgenommen wird.
nutzer
[Re]: problematisch ist auch die Uneinigkeit Europas. Man kann sich ja darauf festlegen, dass Europa nicht aktiv eingreift und das aus signalisieren, aber als Kompromiss Waffenlieferungen zusagen, ohne Kompromisse.
zum Beitragnatürlich muß man hinter der bühne diskutieren und Risiken abwägen, keine Frage, alles andere wäre idiotisch, aber die Uneinigkeit Europas und das schon seit Beginn des Krieges nach vorne und medial vorzutragen, das ist fatal.
Warum einigt man sich europaintern hinter den Kulissen nicht auf eine Linie (wie immer die auch aussehen mag) und vertritt nach außen eine gemeinsame Position?
Das wäre ein entschiedenes Auftreten (dabei ist die konkrete Position dann fast zweitrangig!), so aber wo jeder sich medial zu Wort meldet und Diskussionen anstößt, rote Linien zieht die unhaltbar sind etc. chaotischer kann es nicht sein.
Als Gegner ist Europa nicht ernst zu nehmen, es hgibt immer eine Schwachstelle, die man medial, nicht mal geheimdienstlich sofort sehen kann. Stichpunkt Öl- und Gasdeals mit Ungarn...
Was auch immer die eigene Position sein mag, es ist besser sich vorher zu beraten und mit einer Stimme zu sprechen
nutzer
[Re]: in der Tat!
zum Beitragnutzer
[Re]: die atomare Abschreckung ist reine Psychologie, sicher ist da gar nichts, weder die Abschreckung, noch die Folgen. Diese Unklarheit ist es ja, was den Einsatz unkalkulierbar macht und eben abschrecken soll. Müßig darüber
zum Beitragzu diskutieren...
nutzer
[Re]: "Es gibt durchaus "wachsende" Volkswirtschaften, in denen Kredite (aus religiösen Gründen) verboten sind."
diese Volkswirtschaften (ich kenn zwar keine) sind zwar intern religiös restriktiert , befinden sich dennoch in einer kapitalistischen Weltordnung, alles was dort an Wachstum erzeugt wird, stammt aus dem Ausland, eben mit Kreditwachstum.
Wäre ein System wirklich begrenzt und hätte dennoch Wachstum, würde das Geld immer wertvoller werden, man würde für weniger Geld immer mehr kaufen können, das Geld müsste immer kleinteiliger unterteilt werden. Bisher ist das nirgends passiert, außer in einer Deflation, was aber ein ganz anderes Szenario ist.
Nach Marx mögen Sie recht haben, moderne Geldsystem funktionieren aber anders als zu Marxschen Zeiten.
Kredite ermöglichen ein Wirtschaftswacghstum, weil Menschen bereit sind ein Mehr zu erzeugen, weil sie dafür einen monetären Gegenwert erhalten.
zum BeitragErst kommt das Geld, die Investition, dann die damit kreditierte Wertschöpfung und hinterher hat idealerweise das kreditierte Geld einen Gegenwert in Form von Sachwerten.
nutzer
[Re]: die Grünen sind die Einzigen, die überhaupt etwas wollen, etwas Neues und etwas wagen. Ob man das für richtig hält ist eine andere Frage, aber zumindest gibt es einen Standpunkt.
zum BeitragDie anderen wollen bloß nichts entscheiden, keine Richtung vorgeben und bloß nicht sagen, was sie wollen und verkaufen das als Freiheit.
Die anderen wollen, dass alles so bleibt wie es war, die böse Welt da draußen und hier in Hobbingen geht uns das nichts an, sicher ist alles schlimm, aber steckt man den Kopf nur tief genug in den Sand, dann ist die Welt auch noch so, wie sie mal war...
zumindest die zwete Position ist nachvollziehbar, aber manchmal wird man gezwungen sich zu entscheiden und dann ist es fatal zu zaudern.
nutzer
„Einige von denen, die heute ‚Niemals‘ sagen, sind dieselben, die vor zwei Jahren sagten: ‚Niemals, Panzer, niemals, niemals Flugzeuge‘“, und „Vor zwei Jahren sagten einige an diesem Tisch: Wir werden Schlafsäcke und Helme schicken.“
zum Beitragdie Botschaften die Scholz sendet sind natürlich auch fatal.
nutzer
erstmal die zugesagten Waffenlieferungen erfüllen, bevor mit Bodentruppen gedroht wird.
zum BeitragDas ist doch kein ernstzunehmender Vorschlag, weder wird die Munition dadurch mehr, noch die Kriegsgefahr für Europa. Solche Kraftmeiersprüche sind Zeichen der Schwäche, nicht der Stärke.
nutzer
einen Waffenstillstand zu fordern ist eben noch kein Antisemitismus, auch nicht wenn man ein Palästinensertuch trägt.
zum BeitragIsrael muß sich wehren und muß die Hamas auslöschen, das ist nach dem massaker gar nicht anders vorstellbar. Aber dennoch gehört das Thema Zivilbevölkerung auf den Tisch.
Dass das einige der Sympatisanten evtl. antisemitisch gemeint haben könnten, das kann sein, diskreditiert aber nicht den Ruf nach einem Ende des Leids der Zivilbevölkerung.
Eine 110% Schwarz/Weiß Sicht ist absolut verkehrt.
nutzer
[Re]: in einem Glas mit 10 Äpfeln drin , sind nun mal nur 10 Äpfel drin, da kann man rühren wie man will, von links nach rechts, e sbleibt immer gleich,
zum BeitragDas gleiche gilt für die Geldsumme, wenn es keine Kredite gibt. Es gäbe kein Wachstum.
nutzer
[Re]: "Zur Dividendenbesteuerung sei zwingend angemerkt dass es sich bereits um versteuertes Geld aus Unternehmensgewinnen handelt."
zum Beitragdas ist Unsinn!
die Kapitalgesellschaft (z.B. GmbH ist eine juristisch eigenständige Person! Ausschüttungen an die Anteilseigner sind nicht interne Geldverschiebungen (ergo keine Zweitbesteuerung!), sondern sind Geldbewegungen zwischen 2 eigenständigen juristischen Personen.
Wenn man eine Kapitalgesellschaft gründet, um Steuern zu sparen. Dann entscheidet man sich, dass alles in der GmbH nicht mehr zum persönlichen Eigentum gehört, der Eigner besitzt Anteile an der GmbH, der Eigner ist aber nicht die GmbH!
Gewinnausschüttungen sind ergo Zahlungen zwischen 2 juristischen Personen, ergo auch steuerpflichtig.
Entweder oder! Über eine Kapitalgesellschaft Steuern sparen und sich dann beschweren, dass, man ein zweites Mal Steuern bei der Gewinnentnahme zahlen muß geht nicht.
nutzer
Na vielen Dank für diese schönen Fuest`schen und Lindner´schen Denkanstöße. Evtl sollten sich die Herren auch gleich Gedanken machen, welche Positionen sie im afd-Land dann bekleiden wollen... zumindest Lindner wäre zunächst einmal arbeitslos.
zum Beitragmal nebenbei, hat Fuest nicht was mit Wirtschaftswissenschaft studiert? Evtl sollte er noch mal zur Uni?
nutzer
[Re]: gleiches gilt auch für die Gegenfinanzierung von Wirtschaftsförderungen.
zum Beitragnutzer
ein Zitat: der " Staat, der die Unternehmen entlasten will, .... Nimmt er den Unternehmen etwa 10 Milliarden weniger Steuern ab und finanziert den Einnahmeausfall beispielsweise durch die Verringerung des Bürgergeldes, werden die Empfänger des Bürgergeldes ihre Nachfrage nach den Produkten der Unternehmen genau um die 10 Milliarden verringern, die der Staat den Unternehmen zukommen lassen wollte. Dass sich dann per Saldo die Situation der Unternehmen verbessert, ist nicht zu erwarten."
www.relevante-oeko...ausser-man-tut-es/
zum Beitragnutzer
[Re]: gleiches gilt auch für die Gegenfinanzierung von Wirtschaftsförderungen.
zum Beitragnutzer
was ist ein freier Wille?
zum BeitragDie Entscheidungen die getroffen werden basieren immer auf der Lebensrealität in der wir stecken. Ein Mensch mit Schizophrenie würde selbstverständlich anders entscheiden, wenn die Schizophrenie nicht vorläge.
Es bringt sich ja niemand aus Spaß zu Tode.
nutzer
Aber was ist das Gegenstück zu den Tennisbällen aus dem Fußball in der Politik?
zum Beitragich mach mit!
nutzer
[Re]: die atomare Abschreckung schützt das Baltikum auch nicht.
zum BeitragWenn Russland das Baltikum konventionell angreift, kann die NATO nicht atomar antworten, das wäre das Ende, das weiß auch Putin. Die Reaktion wäre nur konventionell möglich, mit allen bekannten Nachteilen.
Atomwaffen sind Waffen die für den Krieg nicht taugen, wesalb zumindest der Westen sie nicht einsetzen kann, es wäre einfach das Ende unserer Welt.
nutzer
[Re]: in unserer Welt stimmt das, in der makroökonomischen Welt, in der der Staat agiert, aber nicht.
zum BeitragIn unserer Realität führt ein gesparter Euro zu mehr Geld in der Tasche und hat keinen Einfluß auf unser künftiges Einkommen.
In der Makroökonomie führt ein gesparter Euro zu momentan mehr Geld in der Tasche, schmälert aber das künftige EInkommen (Steuern).
Es ist extrem gefährlich mit dem Bauchgefühl gesamtwirtschaftliche Dynamiken zu erklären, so wie es die dt Politik tut.
nutzer
[Re]: wieso sorgsam? Merz möchte die Steuereinnahmen kürzen UND die Schuldenbremse einhalten.
zum BeitragDass die Wirtschaft durch eine pauschale Steuererleichterung nicht wachsen wird, ist da schon fast egal!
Merz hätte schlicht kein Geld, um irgendetwas zu wuppen.
nutzer
[Re]: nicht den Leuten, den (exportierenden) Firmen.
zum BeitragSie haben nicht richtig gelesen.
nutzer
"aber Kompromisse zwischen Vernunft und Unsinn bleiben trotzdem frustrierend."
zum Beitragdas ist sehr gut ausgedrückt!
nutzer
[Re]: vielleicht sollte es heißen (und so war es bestimmt gemeint:
zum Beitrag"Die EU muss sich an eine Welt gewöhnen, in der es wieder Krieg gibt (der uns selbst betrifft) ."
nutzer
[Re]: nur wird es dann garantiert keine cdu regierung geben, jedenfalls nicht in der form wie merz sich das wünscht.
zum Beitragdie cdu bestellt den acker der afd. und die fährt die ernte ein.
nutzer
[Re]: wer auf sowas steht
urort.p3.no/playlist/rock
zum Beitragnutzer
Enter Shikari, lang nicht gehört. Aber richtig etwas anfangen konnt ich nie damit, Blood Brothers waren besser :)
zum Beitragnutzer
[Re]: wer auf sowas steht
urort.p3.no/playlist/rock
zum Beitragnutzer
traurig, aber wahr!
zum Beitragnutzer
[Re]: die Demos laufen zwar erst ein paar Wochen, richtig. Das mediale Interesse und die Rezeption in der Politik ebben aber schon wieder ab. Nach dem Motto, siehste, die meisten wollen, das doch gar nicht, dann ist ja gut.
zum Beitragnutzer
[Re]: nicht in der statistischen Unsicherheit, sieht man sich die Umfragen und Wahlergebnisse der letzten Male an, ergibt sich da aber schon teilweise ein erheblicher Bias.
zum BeitragDavon abgesehen, meinte ich mehr, dass eine afd mit 5% (bundesweit) weniger nicht weniger gefährlich ist.
um die 33/34% in Sachsen oder Thüringen, macht die Sache nicht besser. Das reicht aus um Regierungen zu stellen und die Bundespolitik zu boykottieren, dann werden Sachen blockiert, da ist der Ampelstreit eine nette Homestory dagegen.
Ungefährlich wird es erst wenn sie bei 10% wäre, genau das wird nicht pasieren.
nutzer
[Re]: die Demos laufen zwar erst ein paar Wochen, richtig. Das mediale Interesse und die Rezeption in der Politik ebben aber schon wieder ab. Nach dem Motto, siehste, die meisten wollen, das doch gar nicht, dann ist ja gut.
zum Beitragnutzer
[Re]: das mag für Privathaushalte zutreffen, die Wirtschaft investiert so lange es sich finanziell lohnt, eine sprunghafte Politik trägt dazu bei, Investitionen zu erschweren, auch richtig, so lange es sich aber finanziell lohnt, die Abzahlung ´des Kredites (inkl anderer Kosten), der für die Investition benötigt wird geringer ist, als die erwarteten Umsätze wird Wirtschaft investieren.
zum BeitragMan darf nicht den Fehler machen einzelne Wirtschaftsbereiche mit der Gesamtwirtschaft gleichzusetzen.
Klar bei unsicherer Perspektive für die Energiewende wird dort weniger investiert, aber dieser Bereich ist bei weitem nicht die Gesamtwirtschaft, gleiches gilt analog für alle Wirtschaftsbereich.
Bei der Energiewende geht es um einen potenziellen Wachstumsmotor, der in der Lage wäre ein neues kräftiges Wirtschaftswachstum zu erzeugen. jetzt entscheidet sich, ob dieses Wachstum in D generiert wird oder wir zu reinen Konsumenten chinesischer Produkte werden, ergo nicht am Wrtschaftswachstum in diesem Bereich partizipieren werden. Das ist es was in der Macht der Politik liegt.
Die Weigerung der fdp und cdu Anfangshilfe ergo Subventionen zu leisten und dem sturen Beharren auf "Der Markt wird schon von alleine nach D kommen, weil wir so toll sind", verhindert die Partizipation D`s an diesem künftigenWachstum.
nutzer
[Re]: ein einfaches Beispiel.
zum BeitragWenn es 100 Äpfel in einem Dorf mit 100 Einwohnern gibt, kann jeder 1 Apfel bekommen. Mehr nicht, der der mehr will muß sie jemand anderem wegnehmen oder es müssen Äpfel aus einem anderen Dorf herangeschafft werden.
Das hat dann zur Folge, dass dort Äpfel fehlen.
Aber nur so lässt sich die verfügbare Menge überhaupt steigern (aka Wachstum erzeugen)
Das ist genau das Wirtschaftsprinzip Deutschlands. Export erzeugt bei uns Wachstum.
Nun sind Finanzen keine materiellen Güter sondern ideelle (es sei denn man will unbedingt den Goldstandard), es gibt die Möglichkeit Kredite zu vergeben, die , ergo die zu verteilende Menge Geld wachsen lassen können (aka Wirtschaftswachstum erzeugen können)
Kreditvergabe bzw. Investitionen sind ein Kreislauf mit dem Versprechen, dass diese durch künftige Gewinne gedeckt werden. Dazu bedarf es jedoch der Einsicht, dass Geld relativ ist und nicht absolut. Und genau dagegen kämpft die Neoklassik UND das Bauchgefühl mit allen Mitteln, die Neoklassik setzt Geld mit Äpfeln gleich und genau das glaubt der Politikmainstream auch.
Die Folge es wird darüber diskutiert, ob ein Anmalen der Äpfel nicht zu einem Mehr an Äpfeln führen kann, in dem Vergleich mit Äpfeln erkennt jeder die Unwirksamkeit, in Bezug aufs Geld jedoch nicht.
Die aktuelle Gefahr besteht nun darin, das der Investitionskreislauf durch das Sparen aller Sektoren unterbrochen wird, passiert das ist eine wirtschaftliche Spirale nach unten möglich, die nicht einfach so zu unterbrechen sein wird. Und schon einmal gar nicht durch blau gefärbte Äpfel.
nutzer
[Re]: absolut richtig!
zum Beitragzusätzlich zu diesen Optionen muß der Staat aber auch besteuern, wenn Firmen Ihre Gewinne nicht mehr einfach steuerneutral parken können, sondern nur durch investieren eine Besteuerung senken können, wäre das auch eine Möglichkeit Investitonen zu fördern.
Das Schlupfloch Finanzmarkt darf auch nicht steuerlich so begünstigt werden. Die "gesparten" Gewinne liegen ja nicht auf der Bank, die werden im Finanzsektor investiert. Ganz einfach weil, die Rendite dort planbarer ist, keine Investionskosten anfallen und weniger Steuern auf die Gewinne anfallen, als auf eigene Gewinne aus der Realwirtschaft. Das ist nicht mal verwerflich, das ist einfach der einfachste Weg Rendite zu erzielen. Völlig logisch und nachvollziehbar. Was nicht nachvollziehbar ist, ist weshalb der Staat diesen Money Drain aus der Realwirtschaft auch noch steuerlich begünstigt.
nutzer
[Re]: hm, also nur weil sich etwas wie CO2 intensiv anfühlt, muß es das nicht sein.
zum Beitragdas klingt mir sehr nach der Argumentation, Windradräder sind auch Müll, der entsorgt werden muß, und ist sogar mengenmäßig mehr als Atommüll.....
nutzer
[Re]: 5% Schwankung betrachte ich nicht als Wendepunkt, ja sicher es ist gut wenn es weniger wird, aber das wird nicht helfen.
zum BeitragDer afd ist es schlicht egal, was die Mehrheit will, es geht um ihr Programm. Sobald sich die Chance in Form einer Regierungsbeteiligung bietet, werden sie es tun. Dann wird der Staat umgeformt, Egal, ob 70 oder gar 75% der Wähler keine afd Politik wollen.
5% Prozent weniger helfen uns kein bisschen, leider. die afd ist keine demokratische Partei. hinterher werden es alle wissen. Und ja ein Verbot dauert lange, aber es muß sein oder eben auch andere Wege und es muß schnell sein.
nutzer
[Re]: richtige Beobachtung und richtige Prognose, nur bei den Gründen stimme ich nicht zu.
zum Beitrageine wachsende Exportwirtschaft, trotz der aktuellen Krise, in der Gesamtschau ein Einbruch, weil die Binnenwirtschaft lahmt, weil das Geld fehlt. Den Haushalten, wegen der Preissteigerungen, der Wirtschaft wegen der höheren Zinsen und weil der Staat in dieser Situation prozklisch ebenfalls das sparen anfängt, es gibt schlicht niemanden der aktuell Wachstum erzeugen könnte, weil alle sparen. Wenn alle sparen kann aber niemand mehr als zuvor verdienen, das ist unmöglich.
Diese Problematik ist nicht neu, nur hat der Export, den schon leit langem schwachen Binnenmarkt statistisch überdeckt.
Fachkräftemangel, Sozialstandards, nichts davon kann das Wachstum erzeugen oder verhindern. Es ist der fehlende Konsum.
nutzer
genau so ist es!
zum Beitragnutzer
und niemand fordert den Kopf des Ministers? Köpfe wurden schon aus nichtigeren Gründen gefordert... Trauzeugen zum Beispiel
zum Beitragnutzer
den ersten Absatz gelesen und schon ist klar, es ist das übliche Symptomdoktern...
"„Deutschland leidet unter strukturellen Problemen, die sich über viele Jahre aufgebaut haben." ja, stimmt, es gibt strukturelle Probleme, die abgebaut gehören, aber aus anderen Gründen, der Grund für die wirtschaftliche Flaute ist das nicht.
Der dt Export hat sogar zugelegt, D ist weit davon entfernt, ein strukturelles Wettbewerbsproblem zu haben!
zum BeitragIn D schwächelt die Binnennachfrage und der Grund sind höhere Zinsen, was die Bauwirtschaft niedergestreckt hat, die Teuerungsrate in Folge der Energiepreissteigerungen führt zu weniger Geld, das für Konsum zur Verfügung steht.
Dass jetzt wieder mit Strukturproblemen argumentiert und nach Reformen gerufen wird, ist das übliche Lobbietum, das versucht im Zuge einer Krise noch ein paar Quäntchen Steuer- und Abgabenerleichterungen herauszuholen.
Grund für die Rezession sind gestiegene Zinsen, schwacher Konsum und (entscheidend für D) ein staatliches Ausgabenkürzungsprogramm, dass die wirtschaftlichen Investitionen dämpft.
Schaut man in die Nachbarländer ist das der entscheidende Unterschied. D kürzt die Staatsinvestitionen in einer wirtschaftl. Flaute, die Folge Rezession.
Danke fdp, cdu ! Kann man nicht oft genug sagen!
nutzer
[Re]: die afd Wähler oder gar die afdler selbst werden sich durch die Demos nicht beeindrucken lassen, die Demos können nur den anderen Menschen zeigen, dass sie nicht alleine sind und die afd eben nicht die Mehrheit.
Handeln muß die Politik, nur ein Verbot hilft, alles andere ist heiße Luft. Zu glauben innert eines halben Jahres afd Wähler argumentativ wieder zu anderen Parteien zu holen, das ist sogar mehr als weltfremd. Wenn nichts passiert in Richtung Verbot oder anderer sofort wirksamer Aktionen, bleibt es dabei, die Demos waren ganz nett, aber die afd haben sie nicht von der Macht abgehalten. Das ist leider Fakt.
"Die sagen alle, wir wären Nazis, mein Gott vielleicht stimmt das ja?"
zum BeitragNeulich bei Lanz ist dem Chrupalla tatsächlich ein "ich bin kein Rechter" rausgerutscht, das kam so affektiv, das kann nur echt gemeint gewesen sein, der glaubt das scheinbar wirklich... vielleicht gibt`s ja doch noch Hoffnung... wenn man einigen Wählern bewußt macht, dass sie Nazis wählen (Allzuviel Hoffnungen würde ich mir aber nicht machen)
nutzer
[Re]: das war vielleicht bei der medialen Öffentlichkeit so... Hinweise gab es, auch beim Verfassungsschutz schon vorher.
zum Beitragnutzer
[Re]: dafür gibt es ja den Geheimdienst mit V-Leuten und den Willen die Rechtsextremisten zu beobachten, achso, den Willen gibt es ja gar nicht... vielleicht liegts daran?
zum BeitragTrägt man alle Opfer rechter Gewalt zusammen, muß man die Augen schon sehr doll zusammenkneifen, um da keine Gefahr zu erkennen.
Und merkwürdigerweise war vieles in, ich sag mal "interessierten" Kreisen bekannt, nämlich bei denen die unter dem Terror gelitten haben, der Staat hat aber immer nur Einzeltäter gesehen, Zusammenhänge gab es nie. Und genau das ist wohl das Rezept, dass eine Terrorgruppe wie der NSU nicht bemerkt wird.
Wenn der Geheimdienst erst einen schriftlichen Hinweis benötigt, um zu bemerken was abgeht, dann braucht man wohl keinen Geheimdienst.
Meine ganz persönliche und rein subjektive Meinung ist außerdem, es wollte keiner wissen und Hinweise wurden ignoriert. Weil:" Sowas gibt es ja gar nicht"...
nutzer
[Re]: da haben sie anscheinend recht, aber ich reiche die Verwechslung an meine Grundschullehrerin weiter, die hat mir das so erzählt ..... 😇
zum Beitragoder ich bring das auch durcheinander 🤣
nutzer
den boten gibt man die schuld.
zum Beitragwar in marathon auch so...
nutzer
"Hinter Headlines verbarg sich keine Sackgasse, sie waren kein Clickbait."
zum Beitraggenauso war es. ich bin ab und zu auf Artikel gestoßen worden und bin regelmäßig hängengeblieben, hinter den Überschriften, so reißerisch wie sie klangen, war immer das was angekündigt war und keine heiße Luft, kein runterschrauben der durch die Überschrift hochgepushten Erwartungen, wie das im Boulevard Standard ist. Vice erschiehn nur durch die Aufmachung und den Überschriftenstil wie Boulevard. war es aber nicht.
nutzer
[Re]: die Grünen beschleunigen den Klimawandel? das steht wohl einiges auf dem Kopf...
zum BeitragWenn Veränderung nichts verändern darf, weil es etwas am gewohnten verändert... ja, was schwebt Ihnen denn so vor?
nutzer
:)
zum Beitragnutzer
[Re]: wenn es nur ums Reisen, Auto fahren und Heizen ginge... dann wäre die Lösung ziemlich einfach und schnell erledigt.
zum BeitragDen CO2-ausstoß zu verringern ist aber wesentlich komplexer, es geht um alles, um die Wirtschaft und jede Menge, die wir als Einzelne gar nicht beeinflussen können. Es geht nur gesamtgesellschaftlich, die Fokussierung auf den Einzelnen verdeckt aber genau das. Es muß politisch angegangen werden.
Wenn sich jeder Einzelne in Enthaltsamkeit über, ändert das sehr wenig und schon gar nicts, wenn darüber vergessen wird, dass wir uns zusammentun müssen und gesamtgesellschaftliche Lösungen zu erreichen.
nutzer
[Re]: "Ein paar ideologisch völlig Verpeilte, die für ihr Weltbild auch über Leichen gingen"
mal ein bisschen Whataboutism:
Wo waren diese Aktionen beim NSU?
Terrorbekämpfung ist nicht schön, vor allem nicht für die unschuldig Verdächtigten. Das ist keine Frage, gehört leider aber dazu.
zum BeitragDer Skandal ist die Nachsichtigkeit gegenüber Rechtsterroristen, die in der Gesamtschau, mehr Menschen getötet haben, mehr Anschläge verursacht und mehr Menschen invalid gemacht haben.
nutzer
[Re]: "einfach mit Vollgas gegen die Wand fahren, ohne zu wissen ob man den Karren hinterher wirklich wieder flott bekommt, ..."
Fakten:
www.relevante-oeko...che-sparideologie/
Zur Rezession in D in Bezug auf die Schuldenbremse:
www.relevante-oeko...uf-deflationskurs/
Das wirtschaftliche Unwissen in der Politik:
www.relevante-oeko...aftlichen-analyse/
zum Beitragnutzer
[Re]: ne, das ist eine Folge des finanzpolitischen Stellung des jeweilen Landes. Die Schweiz bekommt das Geld aus aller Welt hinterhergeworfen, die Zentralbank muß den Frankenkurs massiv dämpfen, um nicht die eigene Wirtschaft zu schädigen.
zum BeitragDas hat mit Politik gar nichts zu tun, weder die Schweiz bräuchte die Schuldenbremse, noch braucht sie D.
Der Unterschied ist nur, dass D massiv investieren müsste, die Schweiz durch den massiven ausländischen Geldzufluß erst gar nicht in diese Lage kommt, darüber überhaupt nachdenken zu müssen.
Das hat mit den Politiker gar nichts zu tun, außer in D, wo die Politik beschließt sich arm zu sparen.
nutzer
[Re]: nee. wenn man einen Bundeshaushalt zusammengestrichen bekommt, was massive wirtschaftliche Folgen hat und dann auf die Idee kommt die Einnahmen des Staates noch weiter zusammenzustreichen... fdp.
zum BeitragDie Energiepreise sind die Folge des russ. Angriffs auf die Ukraine UND die Folge des Merit Order Prinzips bei der Strompreisfindung, der teuerste Erzeuger bestimmt den Preis (und das ist Gas) deshalb hat der Gaspreis den Strompreis mit hochgezogen, nicht wegen eines Strommangels, was immerzu suggeriert wird. (Selbst in Skandinavien mit einem Erzeugerüberschuß sind die Preise genau deswegen in die Höhe geschossen) Da hätten die 3 dt Atokraftwerke keinen Einfluß drauf gehabt. Eine Phantomdebatte aka fdp (und cdu)
nutzer
vor allem Lindner lernt nicht.
zum BeitragBei Lanz saß neulich Konstantin Kühne, in den vorherigen Sendungen hat er sich noch in absoluter und bedingungsloser Lindnerverteidigung geübt, dieses Mal gab es zwar von ihm keine Kritik an Lindner, aber ein Eingehen auf die gegnerischen Argumente und kaum Widerspruch gegen die Lindner(fdp)kritik der anderen Gäste. Das Problem ist eindeutig Lindner, in seiner Beliebigkeit und seinem sparsamen Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge bishin zu logischen Zusammenhängen. Vlt dämert das auch mal anderen.
nutzer
die fdp, der totengräber der dt wirtschaft...
zum Beitragnutzer
na dann kann uns Trump ja nix mehr :)
zum Beitragnutzer
[Re]: ja und nu? weil vor "vielen Jahren nicht..." kann man nu nichts mehr tun?
zum BeitragNiewieder ist immer nur jetzt, weil in der Vergangenheit lässt sich nichts ändern, aber trefflich, das eigene Leid beklagen.
nutzer
[Re]: Den Vorschlag von Habeck haben Sie mitbekommen?
zum BeitragMuß man ja nicht für richtig halten, aber es stimmt nicht, dass es keine eigenen Initativen der Ampel gäbe. Lindner hat auch Ideen geäußert.
nutzer
[Re]: aktiv verhindern. Das heißt eigentlich nur Verbot.
zum Beitragnutzer
Angst wohl eher nicht.
zum BeitragEs wird auch nicht möglich sein, die afd zu beeindrucken, das was diese Demos können ist die Gegenwehr zu organisieren und in aktive (politische) Handlungen umzuwandeln. Ohne eine Abgrenzung aller Parteien, ohne ein Verbot, wird sich in der afd nichts ändern. Sobald sie die Chance hat die Macht zu ergreifen, wird sie das tun. Mehrheit hin oder Mehrheit her, der afd geht es nicht um Mehrheiten, auch nicht um die besseren Argumente, es geht einzig darum, die eigenen Ziele umzusetzen.
Wenn etwas aus den Demos folgen soll, dann nur eine aktive Politik der anderen Parteien gegen die afd, auch mit einem Verbotsantrag. Andernfalls geht es weiter wie bisher. Dass die afd Wählerschaft nicht massiv bröckelt, ist ja bereits zu erkennen. Sobald irgendwo Machtoptionen da sind wird die afd sie nicht mehr hergeben.
nutzer
einen gewissen Teil interessiert es einfach nicht was die afd will oder es ist egal.
zum BeitragGenauso ist es ein Irrglaube zu denken, die afd ließe sich durch die Demos einschüchtern oder gar einsehen, das die MEhrheit nicht hinter ihrer Politik steht. Das ist Höcke und Co schlicht egal, sobald es Machtoptionen gibt, werden diese genutzt und der Staat in ihrem Sinne umgebaut. Das die afd die Mehrheit der Bevölkerung repräsentieren will ist schlicht eine Nabelkerze, die afd will dieses Land regieren und umformen. Die vorgebliche Mehrheit ist nur ein Propagandatrick um die eigenen Wähler bei der Stange zu halten.
EInfach zu zeigen, das die Mehrheit nicht die afd will reicht nicht (das ist allein aus Wahlergebnissen schon abzulesen) die Politik der afd lässt sich nur durch aktives Handeln gegen die afd verhindern. Von alleine wird niemand in der afd ein Einsehen haben. Und wenn die afd staatsfeindlich ist muß man sie daran hindern die Macht zu bekommen, aktiv! auf Argumente oder demokratische Willensbildung legt in der afd niemand wert. Sie wollen Macht und sobald sie die bekommen, werden sie sie nutzen. Alleinig in ihrem Sinne!
nutzer
[Re]: stimmt, da haben Sie recht.
zum BeitragDie Firmen zahlen Sozialabgaben, mein Fehler.
nutzer
[Re]: Wer 500.000 Nettoeinkommen hat macht in diesem Steuersystem etwas falsch.
zum BeitragWer soviel verdient hat sein Geld in vermögensverwaltenden GmbH`s und zahlt dort 15% Steuern.
In unserem System werden nur die Menschen mit Spitzensteuersatz bedacht, die nicht so viel Geld verdienen, als dass der Steuerberater zu einer vermögensverwaltenden GmbH raten würde.
Die die richtig viel verdienen zahlen sehr wenig Steuern, wegen dieser Steuergestaltungsmöglichkeiten.
nutzer
[Re]: Das ist das Prinzip Abschreibung. Gibt es bereits und genau das schlägt Habeck vor.
zum BeitragBesonders hilfreich für die Förderung sofortiger Investitionen sind Sonderabschreibungen über kurze Zeiträume.
nutzer
[Re]: sicher gibt es unterschiedliche wirtschaftswissenschaftliche Erklärungsmodelle, neoliberal (Neoklassik) ist eines davon.
zum BeitragDIe Unterscheidung zwischen Mikroökonomie und Makroökonomie ist jedoch universell, Politiker der cdu und fdp denken jedoch immer in mikroökonomischen Kategorien, was auf Staats- und gesamtwirtschaftlicher Ebene schlicht falsch ist.
Ein Buchhälter einer x-belibigen Firma ist eben kein Zentralbänker.
Das sind fundamentale Unterschiede und viele aktuelle Probleme haben ihren Ursprung darin, dass viele Politiker.
Ein Staat wirtschaftet nicht wie eine schwäbische Hausfrau. was für die schwäbische Hausfrau (ergo jedem BWLer) Sinn macht ist auf gesamtwirtschaftlicher Ebene oft genug absolut verkehrt.
nutzer
[Re]: meint Merz wirklich steuerfrei für den Arbeitnehmer oder nicht eher für den Arbeitgeber?
zum Beitragnutzer
[Re]: eben
zum Beitragnutzer
"Denn was für das einzelne Unternehmen und ihre Eigentümer*in gut ist, muss nicht unbedingt förderlich für die ganze Volkswirtschaft sein."
zum BeitragMikroökonomik vs. Makroökonomik ; schwäbische Hausfrau vs. Wissenschaft
etwas das die vermeintlichen Wirtschaftskenner in cdu und fdp noch nie auseinanderhalten konnten. Merz ist ein Lobbyist für Partikularinteressen, für einen bestimmten Teil der Wirtschaft, die gesamte Volkswirtschaft überblickt er gar nicht.
nutzer
Im Rückblick kann ich sagen, es gab nichts besseres, um mich schlecht zu fühlen, als Ratgeberbücher, -artikel und Ratschläge, wie man mit Kindern umgehen soll, von der ganzen "Erfolgreiche Eltern" Literatur ganz zuschweigen.
zum BeitragVom schlechten Gewissen lebt eine ganze Zunft und selbst die wenige, ernsthafte (und eigentlich) gute Beratungsliteratur, war in der Wirkung ganz ähnlich.
Eltern, die sich hochglanzvermarkten können haben nur eine bessere Fassade.
nutzer
[Re]: Faktenchecks funktionieren nur, wenn der Lesende ein Interesse an Fakten hat und bereit ist die eigene Sicht zu hinterfragen. Und genau das ist eben bei der afd Anhängerschaft eben nicht so gegeben.
zum Beitragnutzer
das ist traurig, aber wahr!
zum Beitragnutzer
"Gibt es grundsätzliche Probleme, wo liegen sie? "
zum BeitragHaushaltssperre und ungewöhnlich schnell steigende Zinsen dämpfen die Binnenkonjunktur, schwächelnde Weltwirtschaft braucht weniger dt Exporte
Flexibilisierung und wie die anderen Sportübungen heißen die jetzt so von Politikern vorgeturnt werden, sind ganz nett udn vlt auch hilfreich, nur am Problem, der mangelnden Nachfrage ändern sie nichts.
nutzer
[Re]: Die "Steuerlast"?
zum BeitragDie Besteuerung ist je nach Einkommen verschieden, Kapitalertragssteuer zahlt Otto Normal nicht (oder nur im Centbereich für Zinseinkünfte ).
solch Pauschalaussagen sind Unfug.
nutzer
[Re]: der Soli ist einkommensabhängig, das hat nichts mit dem bestehenden Vermögen zu tun.
zum BeitragWenn man nichts auf der Kanta hat und dennoch hohe Einnahmen, ergo hohe Steuern, dann ist der Soli die Folge.
Die Bemessungsgrundlage ist eben nicht der Kontostand, sondern das Einkommen. Und wer entsprechendes Einkommen hat, ist nicht armutsgefährdet.
nutzer
[Re]: Kredite abzahlen heißt Tilgung. Abschreibung ist das Anrechnen der betrieblich veranlassten Ausgaben auf die Besteuerung.
zum Beitragnutzer
[Re]: "Wobei Dividenden-Ausschüttungen per se nicht schlecht sind, da sie das Volkseinkommen als auch die Steuereinnahmen erhöhen."
zum Beitragnein sind sie nicht, nur ist das Ziel ja Investitionsförderung in der Realwirtschaft und nicht Gewinnallokation im Finanzsektor.
Mit Hilfe von steuerlichen Konstrukten a la vermögensverwaltende GmbH lassen sich auch da noch Steuern einsparen. Dann wird das Argument noch schwächer.
nutzer
[Re]: " Wenn ein Unternehmen für einen höheren Gewinn auf eine Investition verzichtet, wird es diese Investition auch unterlassen, wenn es durch die Investition Steuern sparen könnte.
zum Beitrag"
Wenn es einen erheblichen Teil der Investitionssumme, bei Nicht-Investition als Steuern abführen müsste, stünde die Unternehmung ungefähr plus minus null. Die Investition ermöglicht aber künftige Gewinne. Kleiner Einsatz aber künftiger Gewinn.
So funktionieren Abschreibungen. Das kennt jeder, der einen Firmenwagen fährt oder einen Arbeitslaptop von der Firma bekommt. Wäre das nicht durch Steuerabschreibungen teilweise gedeckt, gäbe es kaum Firmenwagen etc. Bei Firmenwagen geht es zwar nicht um künftige Gewinne, aber um Mitarbeiter an sich zu binden.
nutzer
[Re]: eine fruchtlose Diskussion...
zum BeitragDie Zentralbank kauft über Mittelsmänner Staatsanleihen, Banken leihen sich für den Kauf Zentralbankgeld. Wir leben alle in einem Scheinschloß. Unser Geld nichts wert. Wenn Sie das so sehen wollen, dann seien Sie aber auch ehrlich unserer eigenen Währung gegenüber, alles nur Papier. Übrigens bei der harten D-Mark lief es nicht anders...
nutzer
[Re]: hm, ich sehe ihren Punkt nicht. Ich sage doch, dass die Plakataktion das Schlagwort SUV benutzt hat, obwohl es bei der Abstimmung (im juristischen Sinne) nicht um SUV`s ging.
zum Beitragnutzer
[Re]: ich wußte gar nicht, dass ich kein Spanisch kann. Hm, man lernt nie aus.
zum BeitragDie Zahlen in dem Wikipediaartikel sind aber nicht korrekt, jedenfalls wenn man Statista glaubt.
Fakt: ja die Auslandsverschuldung sank bis 2011 stieg danach aber wieder an. Ob nun wie bei Ihnen behauptet auf 34,7% oder wie bei Statista 38,94% (2011) geschenkt.
Der Punkt ist der Wikipediaartikel ist eine Ablaufbeschreibung, keine Ursachenanalyse.
Bei der Interpretation verlasse ich mich eher auf fundierte Ursachenanalysen von Wirtschaftswissenschaftlern, als auf das Bauchgefühl. Das machen schon zu viele.
Darüber können wir uns streiten:
www.relevante-oeko...s-gleiche-problem/
nutzer
[Re]: der Niemand, der einem in der eigenen Währung Kredit geben will, ist die eigene Notenbank.
zum BeitragAusländische Kreditgeber waren nicht mehr bereit argentinische Staatsanleihen zu zeichnen, obwohl die Zinsen zwischenzeitlich bei 60% lagen. Die Gründe sind andere, externe. Vor allem die Zinsentwicklung in den USA.
nutzer
[Re]: die Auslandsschulden waren nie weg. Argentinien hatte einseitig die Schuldvereinbahrungen (teilweise ) aufgekündigt, wurde dann aber gerichtlich gezwungen dies zu revidieren.
zum BeitragDas Notenpressenargument ist ein Bauchgefühlargument, aber nicht zutreffend
etwas zu den Hntergründen:
www.relevante-oeko...s-gleiche-problem/
nutzer
Steuersenkungen a la Lindner führen bestimmt nicht zu mehr Investitionen, lediglich zu mehr Gewinnen nach Steuern.
zum BeitragWenn Investitionen über Steuern gelenkt werden sollen, müssen die Erleichterungen konditionalisiert sein, sprich z.B. über Abschreibungsmodelle. Wenn (gewünschte) Investitionen getätigt werden führt das zu sofortigen steuerlichen Abschreibungen, ergo weniger Steuern. So gbt es einen Anreiz für Investitionen. Einfach weniger Steuern zahlen müssen bewirkt einen höheren Gewinn, warum sollte man den verringern, indem man investiert? Auf die Zukunft gesehen mag sich das zwar auszahlen, aber aktiennotierte Unternehmen müssen Dividenden ausschütten und hohe Gewinne ausweisen, das ist ein immanenter Zwang. Selbst bei einem einsichtigen Management, stehen die internen Zwänge einer expansiven Investition entgegen. Das Steuersenkungen nicht taugen, um Investitionen anzukurbeln zeigen die letzten Jahrzehnte.
Das lindnersche Prinzip "der Markt wirds regeln" funktioniert nicht und ist zur Förderung oder gar Lenkung gänzlich ungeeignet. (Wobei Lindners eigentliche Hintergedanken ganz andere sind, als die Investitionsförderung.)
nutzer
[Re]: genau das ist der Punkt. Die Jahrzehnte nach Kohl wurden genutzt der Wirtschaft immer geringere Steuern zu ermöglichen, immer mit der Begründung die Investitionen müssten gefördert werden.
zum BeitragDas hat, wie an Ihren Beispielen zu sehen, aber nicht zu steigenden Realinvestitionen geführt, sondern zu höheren Dividendenausschüttungen und Investitionen in den Finanzsektor, mit allen bekannten Folgen.
nutzer
[Re]: "Wenn ich Haushaltslöcher habe, verringere ich einfach mal auf gut Glück meine Einnahmen."
zum Beitragich würde sagen, wenn ich Haushaltslöcher habe, nutze ich das, um eine Steuerkürzung für meine Klientel zu erreichen. Um Wirtschaft geht`s dabei nur in der Fassade.
nutzer
" „Wenn wir nichts tun, wird Deutschland ärmer, weil das Wachstum ausbleibt“, sagte der FDP-Politiker " die Abschaffung des Solis ändert daran exakt : Nichts!
zum BeitragDas ist reine Klientelpolitik, damit die fdp-Klientel weniger Steuern zahlen muß. Wirtschaftliche Anreize gleich Null.
Steuersenkungen führen nicht zu mehr Investitionen, sondern zu mehr Anlagen im Finanzmarkt. Investitionen werden gefördert, wenn es Abschreibungsmöglichkeiten gibt, wenn die Investition zu einer geringeren Steuerlast führt, eine reine Steuerkürzung führt zu nichts, das Geld hat man ja schon, wozu es dann investieren, wenn es im Finanzmarkt viel sichere und steuerbegünstigtere Anlagemöglichkeiten gibt?
Die Abschaffung des Soli, den nur noch Hochverdienende zahlen, ist reine Klientelpolitik und hat mit Wirtschaftsförderung kaum etwas gemein, das ist eine Nebelkerze.
nutzer
[Re]: nein, Verschuldung in Fremdwährung rächt sich, weil die niemals zu bedienen ist.
zum BeitragEin Staat gibt damit seine Souveränität auf und stuft sich damit auf das Niveau eine mikroökonisch agierenden Unternehmung herab.
So geschehen mit der Dollaranbindung des Peso. Das ist es was Argentinien in die Währungskrise geführt hat. Ein Mehr davon, macht es schlimmer, niemals besser.
Da liegt bei Ihnen ein völlig falsches ökonomisches Verständnis vor. Das Argument der Notenpresse ist bestenfalls ein populistisches Totschlagargument, es geht nicht um unbegrenztes Gelddrucken, sondern um angemessenes.
nutzer
Es ging in der dazugehörigen Plakataktion, eben doch explizit um SUV`s, auch wenn es juristisch anders verpackt war (wohl weil die Kategorie SUV juristisch angreifbar wäre)
Bild:
zum Beitragimg-getpocket.cdn....-3b9c59b3cc04.jpeg
nutzer
vielleicht würde es helfen eine höhere Beteiligung zu erreichen den Ausgang der Abstimmungen verbindlich zu machen oder aber die Parkgebühren auf alle SUV`s auszuweiten. Es dürften einige vermutet haben, dass der Anteil der Pendler mit SUV mglweise nicht den Löwenanteil der SUV`s in der Stadt stellt.
zum BeitragDie Abstimmung scheint mir auf eine Kleinteiligkeit heruntergebrochen, um einerseits nicht zu viele Gegner heraufzubeschwören und um den politischen Schaden bei einer Ablehnung in Grenzen zu halten. Das ist nachvollziehbar, ist gleichzeitig aber auch kontraproduktiv, um Menschen zur Teilnahme zu bewegen.
Ansonsten, so ist da shalt in einer Demokratie, wenn`s die Menschen nicht interessiert, entscheiden eben die die an der Wahl teilnehmen.
nutzer
[Re]: diese Praxis der straffreien Rückgabe ist laut Medienberichten in anderen westl. Armeen ebenfalls praktiziert worden, legal.
zum BeitragManchmal erscheint es, als ob in D das Recht so neutral und niemand beeinträchtigend ausgelegt werden soll, das es letztlich ein aktives Handeln verhindert. Recht ist Recht, deshalb steht er auch vor Gericht. Aber Recht ist auch immer eine Auslegungssache, der Glaube Recht sei absolut, ist eine Fehlprojektion.
nutzer
Milei wollte die unbegrenzte Aufnahme von Schulden in ausländischer Währung, genau, der Grund, der die Zahlungsunfähigkeit Argentiniens herbeigeführt hat sollte ausgeweitet werden. Währned die Verschuldung im Inneren auf die "schwarze Null" begrenzt werden sollte.
zum BeitragWenn Milei fertig hat, ist Argentinien eine Ruine. Wenn Argentinien eine Chance haben soll wäre es genau andersherum richtig.
Aber vileleicht ist genau das die Absicht, Argentinien in die Abhängigkeit ausländischer Schuldner zu geben, um innenpolitisch einen Grund zu haben einen Raubbau der Oberschicht am argentinischen Staat zu ermöglichen. Sprich Privatisierungen der lukrativen Teile des Staates und die Vergesellschaftung der unlikrativen Teile.... DUmm sind diese Art von Demagogen leider nie, der eigene Vorteil ist einem Milei genau wie einem Trump immer bewußt.
nutzer
Wie systemrelevant ist KaDeWe?
zum Beitragnutzer
[Re]: nicht zu vergessen: der Insolvenzverwalter, im allerersten Rang.
zum BeitragBei kleineren Insolvenzen ein nicht zu unterschätzender Faktor, der dazu führt, dass die nachrangigen Gläubiger weniger bekommen bzw. gar nichts.
nutzer
[Re]: "die versprochene Entlastung niedriger und mittlerer Einkommen durch die CO2-Strafsteuer"
zum Beitragwar`s die SPD oder die fdp, die das kassiert hat?
nutzer
[Re]: "Die SPD findet immer Wege" und wie will Merz das den eigenen Wählern verkaufen, wenn er plötzlich mit dem roten Teufel koalieren will?
zum Beitragnutzer
[Re]: wie wäre es damit, der Grund für den dt Atomausstieg war nicht Fukushima, die Diskussion fing schob viel früher an, in Gorleben, in Brokdorf....
zum BeitragWas ist Ursache? Ohne Fukushima wäre es eine linke Diskussion geblieben, ohne affde eine staatsrechtliche theoretische Überlegung, die erst in Jahren mehrheitsfähig geworden wäre..
nutzer
Steigbügelhalter, mehr kann man dazu nicht sagen.
zum Beitragnutzer
eine nachvollziehbare pragmatische Herangehensweise die der Brigadegeneral, da an den Tag gelegt hat. Wem hilft es, wenn Munition umhermarodiert und letztlich in falsche Hände gerät? Und wem hilft es, wenn rechtsradikale Tatoos als Privatangelegenheit angesehen werden, gerade beim KSK, wo das Problem evident war?
zum BeitragDas mag rechtlich fraglich sein, ist aber dennoch richtig.
Der einzige Schaden der hier entstanden sein könnte, ist der, dass einige Politiker um ihre Sonnatgsreden, nach dem nächsten Anschlag mit Bundeswehrmunition gebracht worden sein könnten. Oder eine Empörungswelle verhindert wurde, die garantiert aufgebrandet wäre, sobald der nächste Fall von rechtsextremen Umtriebenen beim KSK ruchbar geworden wäre.
nutzer
wirre Leute reden wirres Zeug und bei den Trumpanhängern scheien das eine ganze Menge zu sein.
zum BeitragDie Frage die sich mir aber stellt, welche Effekt soll diese Verschwörungstheorie haben? Wenn dann doch nur auf das Trumplager, die ihn sowieso wählen, alle anderen halten das für irre. Die Unentschlossenen 18% die sich an Swift orientieren, orientieren sich an Swift. Ich sehe da keinen Gamechanger, nur eine Erzählung um die eigenen Reihen zu festigen.
nutzer
intellektuelle Beeinträchtigung klingt nicht weniger wertend als der vorherige Begriff.
zum BeitragEntweder man verzichtet auf eine Kategorisierung geistiger Fähigkeiten oder man wird immerzu lediglich ein X mit einem U tauschen.
nutzer
Meine volle Zustimmung!
zum Beitragnutzer
die afd ist der Grund für die aktuellen Befürchtungen einer Zweckentfremdung des BVG`s. Wieso kann man das nicht einfach benennen ? Gäbe es die afd nicht, wäre das alles ein theoretische Diskussion, im Prinzip richtig, aber eigentlich nicht nötig.
zum BeitragWieso legt der Autor so viel Wert darauf, den Grund nicht bei der afd zu sehen?
nutzer
Gibt es noch Investoren, die jetzt große Bauprojekte anschieben?
zum BeitragAuf dem Papier bestmmt, in der Realität mit den aktuellen Gegebenheiten, wird so manches Projekt nie über die Planungsphase (da wo Investoren und Politiker noch träumen)hinauskommen.
Evtl. hat sich das Ganze schon erledigt? Ich vermute die Zeit spielt für das unbebaute Tempelhofer Feld.
nutzer
[Re]: Auto? in Berlin? Da kann ich mir Schöneres vorstellen...
zum Beitragnutzer
[Re]: genaugenommen ist der Grund, dass in der Politik nur in Kategorien von Aufwand und Nutzen gedacht wird, eine rein ökonomische Kosten-Nutzen Rechnung, hier nur in Bezug auf den politischen Vor- bzw Nachteil .
zum BeitragEine Politik, die etwas schafft, weil man davon überzeugt ist und deshalb auch durch Tiefen geht, ist eben nicht möglich in unserer Gesellschaft (und das ist nicht nur der Politik anzulasten)
nutzer
"Aus dieser „Neuen Strategie für 2024“ spricht auch Ratlosigkeit."
zum BeitragAch? Die Idee das könne funktionieren, war doch wohl eher von Anfang an eine Fehleinschätzung.
Mit Stra0enblockaden mag man Steuerermäßigungen erpressen können (weil das konkrete singuläre Maßnahmen sind) aber keine diffuse Änderung unseres Lebensstils (das ist indifferent ohne eindeutigen Adressaten und ohne konkrete Handlungsanweisung) So richtig wie die Forderungen sind, so falsch wurden hier die Mittel und die Wirksamkeit eingeschätzt. Der massive Gegenwind aus Presse und Bevölkerung ist da fast eien Randerscheinung. Die Erreichbarkeit und die Definition der konkreten Ziele (Maßnahmen) war nicht realistisch eingeschätzt und nicht klar definiert.
nutzer
[Re]: das wäre die bessere Lösung. Ich habe eine Fehlstellung der Hüfte, mit Taubheit in den Beinen, weil ich seit Jugendtagen die Beine übereinanderschlage und das nicht durch Sport oder Training kompensiert habe.
zum Beitragnutzer
[Re]: diese "wird schon passieren" Haltung ist doch das grundlegende Credo der dt Politik, seit Jahrzehnten. Hat kaum was mit Habeck etc zu tun. Und wenn mal jemand versucht eine Entscheidung zu treffen, dann wird`s ihm postwendend um die Ohren gehauen, das Problem sitzt viel tiefer.
zum Beitragnutzer
"die sogenannte Kannibalisierung der Erneuerbaren"
zum BeitragGrund die fehlende Planung von Speicherkapazitäten. Ein weiterer Ausbau der Erneuerbaren wird für die Betreiber und den Staat ein ökonomisches Minusgeschäft.
Die üblichen Verdächtigen, werden das wieder gegen die Erneuerbaren ins Feld führen.
Dabei ist der Grund die fehlende Koordination des Umbaus. Ein Mehrausbau an Erneuerbaren führt dazu dass die Betreiber ökonomisch in Schwierigkeiten geraten werden, eine Monopolisierung einsetzen wird. Übrig bleiben ein paar Große, die für die Verluste genügend Überbrückungskapital haben. Bürgerwindparks sind dann Geschichte.
Das ist schlecht für die Kunden, schlecht für die Energiewende und wird die politischen Gegner stärken.
Es braucht eine Planung und massive Forschung in Speichertechnologien!
nutzer
[Re]: oder sie werden am (fremden) Gartenzaun angehängt.
zum BeitragImmerhin hat man von der Sch... durch den optimalen Plastikschutz auch in ein paar Generationen noch was zum DNA-isieren. Die künftigen Archäologen freut`s.
nutzer
die CDU gehört dazu.
zum BeitragWas die CDU lernen muß , also Merz, ist, dass afd Parolen nicht ok sind.
Aber ohne CDU ist dieses Land nicht komplett, die CDU gehört dazu und eine Demokratie funktioniert ohne sie nicht. (Ob man sie nun mag oder nicht)
nutzer
Manchmal muß man aber leider gegen etwas sein, (auch wenn man das nicht mag, das nicht mögen meine ich) eine Demo für die liberale Demokratie ist ja schön und bestimmt auch ganz gut, aber den Elefanten im Raum muß man schon benennen, denn schließlich ist es genau dieser Elefant der die Demokratie bedroht.
zum Beitragnutzer
Krankenstand hin oder her. Das das der Grund für die Rezession sein soll, nun ja... Das hat ganz andere Ursachen.
zum Beitragnutzer
"Ukraine und Russland streiten im UN-Sicherheitsrat über den Flugzeugabsturz"
das ist schon Realsatire
zum Beitragnutzer
[Re]: digitalpessimismus hilft da nicht weiter. Früher gabs das auch schon und die meisten Menschen haben auch übereinander geredet und nicht miteinander.... das I-net macht die Pläsierchen und Macken jedes Einzelnen nur öffentlich, früher hat`s nur das Umfeld mitbekommen...
zum Beitragnutzer
[Re]: stimmt das wollte ich mir auch noch zulegen, danke fürs erinnern!
zum Beitragnutzer
Faschisten " mit Argumenten zu kommen, seien sie auch brutal populistisch vereinfacht, läuft ins Leere,"
zum Beitraggenauso ist es, die affde und andere Rechte benutzen Argumente nur um etwas zu erreichen, nicht um zu diskutieren. Wenn ein Argument zieht, gut, wenn nicht das nächste, ganz egal ob es dem vorherigen Argument widerspricht. Es geht einzig ums Ergebnis.
Es gibt teilweise eingeübte Strategien, wie und wann Argumente und Verhaltensweisen eingesetzt werden sollen. Klingt verschwörerisch, ist leider aber so. Ich habe einmal Schulungsmaterial gesehen, wie vorzugehen ist, um auf Versammlungen, konkret ging es um Elternabende, die Meinungsführerschaft zu übernehmen.
Gegen rechte Strategien helfen nur Strategien, aber genau das ist der Schwachpunkt einer pluralistischen Gegenwehr...
nutzer
wo ist der Aufreger? Russland greift die Ukraine an und beklagt, das eigene Flugzeuge abgeschossen werden?
zum Beitragnutzer
Das Argument, die afd sei schlecht, weil es der Wirtschaft schadet, halte ich für höchst problematisch. Aus meiner Sicht ist das nicht der Grund um gegen die afd zu sein, eher ein Beiwerk, aber auch in der allgemeinen öffentlichen Wahrnehmung dürfte dieses Argument eher das Gegenteil bewirken...
zum Beitragnutzer
Elbphilharmonie 2.0
zum Beitragnutzer
KI plus Luftbild liefert bestimmt bald exakte Zahlen, Fehlertoleranz max. 0,5 :)
zum Beitragnutzer
[Re]: und wie die winkt!
zum Beitragnutzer
[Re]: trotz dieser klaren Ankündigung dieser Verbrechen, werden manche es erst glauben, wenn es passiert ist....
zum Beitragnutzer
die affde ist ja nicht doof. das was im Parteiprogramm steht, steht dort ja genau aus diesem Grund, um als harmlose Meinung interpretiert zu werden und gleichzeitig die richtigen Codes zu senden.
zum BeitragDie affde ist eine Partei, die einmal neoliberal angefangen hat und dann von Rechtsradikalen gekapert wurde. Das verdeckt so einiges, was da bei den Entscheidern unter der Hand kursiert. Die affde ist da wesentlich geschickter, als die npd die mit ihrem Hass öffentlich hausieren geht/ging.
Die affde hat noch einen Tarnmantel darüber, weil sie sich eben noch den konservativen Deckmantel aus den Anfangszeiten leistet.
Was aber nicht heißt, dass wenn Höcke und Co die Partei dominieren, nichts schlimmes herauskommt.
nutzer
[Re]: und noch einmal allgemein, der Glaube alles ließe sich wasserdicht und quasi automatisiert in Gesetzen finden, ist ein wesentlicher Grund weshalb es so läuft wie es läuft. Politik redet von wehrhafter Demokratie und meint, das läuft schon von selber und wenn nicht, dann kann man nur akzeptieren wie es ist... Das nennt sich auch Fatalismus. Es gibt keine Verfassung, kein Gesetz dass komplett neutral über allen Dingen schwebt. Es bedarf immer einer Interpretation und Auslegung und genau das ist der Punkt, der nicht gesehen wird. Es gibt keine 100% Neutralität, es gibt immer eigene Intentionen der Handelnden. Wir belügen uns selbst , wenn wir glauben, Recht ist ein Automatismus. Jeder Richter hat Spielraum und auch Gesetze können geändert werden, genau das werden wir erleben, sobald die affde Regierungsmacht hat.
zum BeitragEs müssen immer Entscheidungen getroffen werden, die eine Absicht haben, nur kann man auch mal die Absicht haben die Demokratie vor den Demokratiefeinden zu schützen. Da ist nichts Verwerfliches dran.
Politik hat sich so weit entmachtet, dass es keine aktiven Entscheidungen mehr gibt (die natürlich nicht immer korrekt und gerecht sein können) und genau diese Weigerung etwas aktiv zu entscheiden, zu bestimmen wir wollen das, ist Quelle für den Staatsverdruß (weil das Gefühl entsteht Politiker reden, handeln aber nicht) und ist eben auch die akute Gefahr für die Demokratie.
Gegen Entscheidungen der Regierung kann man sein, eine andere Politik organisieren, sich engagieren, Fehler kann man wieder gut machen. Eine Politik, die sagt, der Markt regelt alles und die Gesetze geben das nicht her, das erzeugt Frust und stumpft die Demokratie ab, weil es nichts gibt, das sich beeinflussen lässt, es läuft alles alleine.... Demokratie lebt vom Widerspruch und nict von Fatalismus.
Fatalismus führt zu Parteien, die dann mal so richtig aufräumen wollen.
nutzer
[Re]: "Selbst die Feststellung, dass eine Partei gesichert verfassungsfeindlich ist, hat in Deutschland erst mal *gar keine* weiteren Konsequenzen."
genau das ist die Inkonsistenz in der Rechtsprechung. Und da Rechtsprechung nicht vom Himmel fällt, sondern auf Gesetzen beruht die menschengemacht sind, liesse sich da auch was ändern.
zum Beitragnutzer
[Re]: und noch einmal allgemein, der Glaube alles ließe sich wasserdicht und quasi automatisiert in Gesetzen finden, ist ein wesentlicher Grund weshalb es so läuft wie es läuft. Politik redet von wehrhafter Demokratie und meint, das läuft schon von selber und wenn nicht, dann kann man nur akzeptieren wie es ist... Das nennt sich auch Fatalismus. Es gibt keine Verfassung, kein Gesetz dass komplett neutral über allen Dingen schwebt. Es bedarf immer einer Interpretation und Auslegung und genau das ist der Punkt, der nicht gesehen wird. Es gibt keine 100% Neutralität, es gibt immer eigene Intentionen der Handelnden. Wir belügen uns selbst , wenn wir glauben, Recht ist ein Automatismus. Jeder Richter hat Spielraum und auch Gesetze können geändert werden, genau das werden wir erleben, sobald die affde Regierungsmacht hat.
zum BeitragEs müssen immer Entscheidungen getroffen werden, die eine Absicht haben, nur kann man auch mal die Absicht haben die Demokratie vor den Demokratiefeinden zu schützen. Da ist nichts Verwerfliches dran.
Politik hat sich so weit entmachtet, dass es keine aktiven Entscheidungen mehr gibt (die natürlich nicht immer korrekt und gerecht sein können) und genau diese Weigerung etwas aktiv zu entscheiden, zu bestimmen wir wollen das, ist Quelle für den Staatsverdruß (weil das Gefühl entsteht Politiker reden, handeln aber nicht) und ist eben auch die akute Gefahr für die Demokratie.
Gegen Entscheidungen der Regierung kann man sein, eine andere Politik organisieren, sich engagieren, Fehler kann man wieder gut machen. Eine Politik, die sagt, der Markt regelt alles und die Gesetze geben das nicht her, das erzeugt Frust und stumpft die Demokratie ab, weil es nichts gibt, das sich beeinflussen lässt, es läuft alles alleine.... Demokratie lebt vom Widerspruch und nict von Fatalismus.
Fatalismus führt zu Parteien, die dann mal so richtig aufräumen wollen.
nutzer
[Re]: die Inkonsistenz sehen Sie aber schon?
zum Beitragnutzer
[Re]: doch ist er. Die Bahn wie eine Aktiengesellschaft organisiert, mit einem 100%igem Eigentümer. Ob das der Staat , Benko oder Dagobert Duck ist ist egal.
zum BeitragDie Frage ist, wieso gibt es ein Staatsunternehmen das als (Schein) Aktiengesellschaft organisiert ist?
Eine Idee habe ich, nur hilft da snicht weiter...
nutzer
richtig. Das ist mit einer fdp als Partner zusätzlich noch unwahrscheinlicher, weil die Bahn ist privat und so... kann man nichts machen.
zum Beitragnutzer
einmal ganz plump gefragt, wieso bedarf es überhaupt eines Gerichtsbeschlusses, einer verfassungsfeinflichen Partei die Gelder zu streichen?
zum BeitragEiner, als verfassungsfeindlich eingestuften Partei müsste automatisch die Finanzierung gestrichen werden bzw. es müsste verboten sein verfassungsfeindliche Parteien staatszufinazieren.
Über die Verfassungsfeindlichkeit muß ein Gericht entscheiden, aber wenn das einmal geschehen ist, dann kann es nicht sein, dass es eines weiteren Urteils bedarf die Finanzierung zu streichen.
nutzer
[Re]: Das Signal besteht darin der Politik zu zeigen, dass die Mehrheit gegen die afd ist. Das Politik und andere Handelnde sich ermutigt fühlen Position zu zeigen und aktiv zu werden. das Politik nicht allein gegen eine "vermeintliche Mehrheit" steht.
zum Beitragnutzer
[Re]: natürlich nicht! Es geht ums Sichtbarmachen, dass die Mehrheit anders ist und genau das verändert eben doch Politik.
zum Beitragnutzer
[Re]: das war ein Vergleich. Und um in diesem Vergleich zu bleiben, sie haben eben keine Buddies (bzw. wollen diese nicht einsetzen), sie wollen ja nur reden und höchstens ein Gesprächsangebot machen.
zum Beitragnutzer
"Statt für die deutschen Bauern werfe die Ampel das Geld für Kühlschränke in Kolumbien und Radwege in Peru raus. Allen Ernstes twitterte das zuletzt sogar CSU-Generalsekretär Martin Huber."
darauf fällt auch Lanz herein... als ob alle kein Gedächtnis hätten.
zum Beitragnutzer
[Re]: Mal angenommen, ich gebe ihnen (mit meinen kahlköpfigen Buddies im Hintergund) eine Ohrfeige und Sie versuchen dann mir ein Gesprächsangebot zu machen? Die Polizei kommt und sagt, Sie sollen einfach ein besseres Gesprächsangebot machen?
zum Beitragnutzer
[Re]: Es ist ein Paradoxon, denn wenn dieser Tatbestand nachweisbar ist, ist es zu spät.
Konkret zu meinen Erfahrungen, wenn eine npd Kaderfrau in einem Kindergarten Erzieherin werden will, eine Frau die aus einer völkischen Familie stammt, die seit 45 das nazierbe pflegt und jetzt mit einem npd Landeshäuptling mit einschlägigem Strafregister verheiratet ist, dann stehen Menschen aus der Mitte auf und rufen nach Meinungsfreiheit und verunglimpfen Menschen die dagegen etwas sagen und nicht wollen, dass ihre Kinder von dieser Frau betreut werden. Menschen die für die fdp in den Bundestag gewählt werden wollten, Stadtbeamte die Eltern auf einem Elternabend beschimpfen, eine Kitaleitung die versucht mit Händen und Zähnen diese Frau als das Unschuldslamm vor dem Herrn reinzuwaschen.... da zweifelt man schon am Verstand so einiger Menschen. Und das noch einmal ausdrücklich gesagt, diese Verfechter der Meinungsfreiheit waren allesamt nette Menschen und weit weg von irgendeinem Rechtsdrall!
Aber nicht einmal dann glaubt man eine Person könne rechtsradikal sein... ist halt nur eine andere Meinung.
zum BeitragWas mus die affde erst anstellen, bis es geglaubt wird, dass dies Feinde von uns allen sind!
nutzer
[Re]: es sind 30% im Osten und 20% im Westen, die das wollen.
zum BeitragDas sind keine Mehrheiten.
Nicht einmal die nsdap hatte 33 Mehrheiten, absolute Mehrheiten schon gar nicht!
nutzer
Polarisiert euch!
zum Beitragnutzer
[Re]: Aber es ist doch nicht die konkrete Ampelpolitik die dieses Land dahin gebracht hat wo es ist. Das waren Jahrzehnte Vorgängerregierungen!
zum BeitragUnter der Ampel bricht das alles hervor, hauptsächlich durch äußere Umstände, aber auch durch die ungeschickte Politik dieser Regierung, der Zerstrittenheit.
Das ist aber der Tropfen der das Fass..... nicht die Ursache!
nutzer
[Re]: dann ist die Konsequenz, wenn die afd Wahlen gewinnt, ist es dann so.
zum BeitragDann hoffen wir das das alles nur Rhetorik war und diese Pläne nicht umgesetzt werden?
nutzer
[Re]: jedes Schlagwort, dass man der rechten Deutung entzieht (durch Uminterpretation) ist gut!
zum Beitragnutzer
[Re]: einerseits ist das fragwürdig geht es doch um das gleiche Ziel, andererseits würden viele Menschen nicht mitmachen, wenn die üblichen Fahnen oder gar schwarzvermummte mitlaufen würden. Es geht um einen gesellschaftlichen Aufschrei und de rist Mitte. Ich find`s gut, dass es überhaupt passiert.
zum Beitragnutzer
"Haben diese Leute mehr Angst davor, Neonazis zu diskriminieren, als von Neonazis beherrscht zu werden?"
zum BeitragGenau diese Frage stelle ich mir immer wieder. Otto Normal überkommt eine unerklärliche Toleranz, wenn es darum geht ausgewiesene Rechtsextremisten in irgendeiner Art zu sanktionieren.
Das schreibe ich nicht allgemeintheoretisch sondern ganz praktisch aus Erfahrung.
nutzer
Wie soll die Ukraine einen Krieg führen, wenn über jede einzelne Waffe abgestimmt wird, in x Ländern?
zum Beitragnutzer
nu isser weg. Mehr gibt`s da nicht zu sagen...
zum Beitragnutzer
"Viel zu selten aber sagt einer, was genau getan werden soll, wenn denn alle mal aufgewacht sind"
genau das ist der Punkt!
zum Beitragnutzer
[Re]: nicht nur massenhaft eAutos sondern auch noch massenhaft eAutos mit annähernd gleichzeitigem Ladezeitpunkt, ergo max. Spitzenlast.
zum BeitragDazu kommen Photovoltaikanlagen die unplanbar einspeisen (zusätzlich noch unplanbar, weil es keine Anmeldepflicht bei Neuinstallationen mehr gibt, ergo niemand weiß für was die Leitungen ausgelegt sein müssen) sowie den Wärmepumpen, mit Spitzenlast im Winter.
Lässt sich bestimmt techn. lösen, nur kostet das alles Geld und vor allem Planung.
Da muß jemand in finanz. in Vorleistung gehen oder es gibt variable Stromtarife, die bei Überlastung den Kunden den Strom drosseln oder gar abschalten.
Das letztere wäre aber widersinnig, weil es die gesamte Idee ins absurde führe würde.
nutzer
[Re]: ?
zum Beitragund wenn es um die führenden Kräfte einer Partei sind, genau die die dann später in der Regierung sitzen?
Hitler hat die Verbrechen auch nicht alleine getan.
nutzer
echt? das hätte ich jetzt nicht erwartet....
zum Beitragnutzer
[Re]: ne natürlich hat das was mit dem Alter zu tun. Aber diese Verallgemeinerungen Generation Y strebt nach möglichst viel Freizeit, während Generation T die Plackerei zum obersten Lebenssinn erhoben hat, klar findet man dafür jeweils Beispiele, aber eben auch genauso viele Gegenbeispiele, das ist ein typischer Fall von Wunsch formt Realität, der Horoskopeffekt...
zum Beitragnutzer
die ganze Malaise etwas ausführlicher dargestellt:
www.relevante-oeko...uf-deflationskurs/
zum Beitragnutzer
[Re]: das da wäre? Sind z.B. Sie so wie die Gesamtheit ihrer Jahrgangskollegen?
zum BeitragWas immerzu als Generation X Y Z verkauft wird, ist maximal eine soziale Kohorte innerhalb einer Generation, aber nie die Gesamtheit
nutzer
[Re]: ein Verbot macht nur Sinn, wenn sich politisch auch etwas ändert. Ein Weiterso wir sparen und kürzen weiter und erzählen den Menschen, dass sei alles zum besten der Wirtschaft, zum Wohle des Standorts, wir din Kürze eine andere Partei sprießen lassen. Aber selbst wenn ein paar Jahre wären gewonnen.
zum Beitragnutzer
[Re]: und jedes weitere Abhitlern liefert weitere Argumente für das Verbotsverfahren.
zum BeitragAber einmal ganz realistisch, wenn die Richter nicht den A... in der Hose haben das Grundgesetz entgegen der affde auszulegen, dann wird das auch nichts. Das Grundgesetz ist ja keine Wenn-Dann Entscheidungsfindungsanleitung, Es muß schon interpretiert werden und diese Interpetation hängt maßgeblich vom gesell. und polit. Klima ab, eben auch der öffentl. Stimmung.
Mit dem vorherrschenden Fatalismus in diversen Kommentaren, aus der Politik und Medien, man könne ja nichts machen, hat ja alles keine Aussicht.... wenn man das Grundgesetz so ultraliberal auslegt, dann müsste die affde schon selbst einen Verbotsantrag stellen. Oder schon die Demokratie in D so zerstört haben, dass sich die antidemokratischen Absichten empirisch belegen lassen...
nutzer
[Re]: Es gibt nicht das "Kapital". Genausowenig wie Sie als Mann oder Frau so sind, wie alle anderen Personen auf dieser Welt, die sich unter diesen beiden Kategorien einordnen lassen.
zum BeitragAber es gibt einen Herrn Müller, der das Geld aus seinen Joghurts in die affde steckt und dem auch einiges Geld fehlen würde hätte D ein paar Millionen Einwohner weniger, dank seiner Parteizöglinge.
nutzer
[Re]: Danke!
zum Beitragnutzer
es gibt keine Generation Z, X oder sonstewas. Es gibt verschiedene soziale Schichten.
zum Beitragnutzer
Nur mal so, wie lange hat das KPD Verbot gedauert?
zum Beitragnutzer
[Re]: das Argument, "Wenns schief geht, ist es die größte Katastrophe und hilft dem Gegner", ist das größte Totschlagargument überhaupt... Sicher gibt es Risiko, aber wo gibt es das nicht und mal ganz nebenbei, rein aus den Gesetzestextes springt ein zwingendes Verbot nicht hervor, dazu bedarf es immer noch einer Interpretation der Richter, so ist das auch gedacht, das Richter die Gesamtlage interpretieren.
zum BeitragUnd da stellt sich die Frage, wollen Richter bei ausgewiesenen Staatsfeinden besonders liberal und nur bei einem von der affde selbst gestellten Verbotsantrag reagieren oder nicht...
Das weiß keiner, aber Risiko ist immer...
nutzer
wenn die allgemeine wirtschaftlich Lage weiter auf Rezession steht, kann sich nichts ändern.Die Rezession hat ihre Ursachen, die aber keiner wahrhaben will, zumindest in der Politik und bei den Wählern nicht.
Ein Schrumpfen führt zu Unmut auf die Regierung, ein Überbietungswettbewerb wer am meisten spart a la cdu zu noch mehr Verdruß.
Es gibt momentan keine politischen mehrheitsfähigen Rezepte die die Rezession in D aufhalten werden. All das Gerede von die Demokratie stärken etc. wird verhallen, weil es ist ja der demokratische Wille großer Teile der Wähler die affde zu wählen. Denen zu erzählen, ihr müßt anders wählen, aber nichts ändern....
Auch eine Verschärfung oder lockerung oder sonstwas bei der Migration wird zu keiner Änderung führen. Das ist ein Überdruckventil für die allgemeine Unmut (so reflektiert ist zwar kein Wähler, um das zu erkennen, ist aber dennoch so)
Die Wirtschaft muß wieder Perspektiven haben oder die affde verboten werden.
Die langen theoretischen Diskussionen können wir uns schenken, die findet in einer Blase statt, einer großen zugegeben, erreicht aber eben nicht die Blase der affde-Wählerschaft, die ja sowieso dagegen wäre...
Wenn es politischer Konsenz ist das es jetzt wirtschaftl. hart sein muß, dann haben wir dieses Jahr 3 Wahlsiege der affde , vlt gibt e snoch ein letztes Aufgebot der anderen Parteien um die Regierung zu verhindern, das wird es aber nur verschieben.
zur allg. wirtschaftl. Aussicht:
www.relevante-oeko...uf-deflationskurs/
da wird sich nichts ändern und auch kein Wunder geschehen, der Zug fährt Richtung Rezession
zum Beitragnutzer
[Re]: nein, das Pendel des größeren Übelverursachers
zum Beitragnutzer
[Re]: wenn sie einmal zusammenzählen, wieviel Blockaden die Bauern veranstaltet haben und wieviele die LG relativiert sich vlt so einiges.
zum BeitragGestern gab es in MV keine Auffahrt auf die Autobahn, alles blockiert. Ganz nebenbei wurde auch die Durchfahrt unter der Autobahn gesperrt, die einzige Verbindung zwischen östl und westl der Autobahn, dafür gab es keine Genehmigung. Der Polizist zuckte nur mit den Schultern....
Die Größenverhältnisse sind schon arg verschoben...
Blockade ist Blockade und die größere Behinderung ist das größere Übel.... Das Pendel neigt sich eindeutig in Richtung der Bauern.
nutzer
[Re]: "Von einer kompletten Abkehr von Subventionen redet nicht mal die AfD."
doch, so wird es zumindest medial berichtet.
ja, das BVerfG hat geltendes Recht umgesetzt, der Punkt ist aber, diese Regeln fallen nicht vom Himmel, sondern sind politische Entscheidungen. In diesem Falle war es die cdu, die die Schuldenbremse zu geltendem Recht gemacht hat. Die spd hat auch mitgewirkt, hat aber ihrePosition verändert. Einzig cdu und fdp halten daran fest.
zum BeitragEs gibt einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Sparzwang und cdu.
nutzer
[Re]: Die Bestimmung von Autos ist das Nutzen der öffentlichen Straßen.
zum BeitragDie Bestimmung landwirtschaftl. Fahrzeuge das Bewirtschaften der Äcker. Dass dazwischen öffentliche Straßen liegen ist nicht zu vermeiden, aber der Zweck ist nicht die Nutzung auf öffentl. Straßen, z.B. um Einkaufen zu fahren, sondern die Arbeit auf privaten Flächen.
Deshalb gibt es §7 Abs.2 KraftStDV, der eine zweckfremde Nutzung von landwirtschaftl. Fahrzeugen außerhalb ihrer Bestimmung verbietet, bzw. diese dann normal besteuerungspflichtig macht.
Fährt der Bauer mit seinem Trekker in den Urlaub, verliert er diese Privilegien.
Und für die Nutzung der Fahrzeuge auf privatem Grund und der zwischenzeitlichen Nutzung öffentl. Straßen gibt es die grünen Nummernschilder.
Klingt für mich schon in sich konsistent.
nutzer
[Re]: vielleicht ist der Wirkstoff ja nach der Verdünnung auf der anderen Seite des Quantensprungs... und wirkt aus der Ferne...😅
zum Beitragnutzer
leider lässt sich so etwas nicht organisieren, so etwas entsteht oder eben auch nicht. die hier angesprochenen politiker können da nichts beeinflussen. wollen sie ja auch gar nicht, weil sie selbst im szstem stecken.
zum Beitrageine demokratiebewegung von unten, wäre schön, leider stehen da schon die rechtspopulisten davor.
in frankreich LePen und anderswo eben andere.
da wird wohl kein weg dran vorbeiführen
nutzer
[Re]: meinen sie ernsthaft, mit dem Geld des Kanzleramts könnte man irgendeine Einsparmaßnahme zurücknehmen?
zum BeitragWas wäre wohl passiert, wenn Habeck nicht abgeschirmt worden wäre. Und nur so nebenbei, in meiner Vorstellung würde ein abgehobener von der Bevölkerung angeblich abgeschirmter Minister, nicht mit einer normalen Fähre fahren...
nutzer
[Re]: Bauern bleiben Ihre KfZ Steuer nicht schuldig. Landwirtschaftliche Fahrzeuge werden anders besteuert, weil sie nicht nennenswert am Straßengeschehen teilhaben, sondern auf dem Acker rumfahren.
zum BeitragKann man blöd finden, ist aber schon in sich konsistent
nutzer
[Re]: Neuwahlen und dann? Seit Jahrzehnten steigt die Bürokratie und es werden immer mehr Steine an die Beine gebunden, wie Sie schreiben, was soll sich da ändern? Wie soll diese Regierung etwas ändern, wenn es die Folgen der jahrzehntelangen Politik war?
zum BeitragUnter Merz geht`s den Bauern wieder besser? Wer war den vorher an der Regierung?
Die affde will gleich alle Subventionen streichen...
Was soll da besser werden?
Ist es nicht unverfroren eine Regierung verhindern zu wollen, weil es einem in fianzieller Hinsicht nicht passt?
Und hat den Sparzwang nicht die cdu angerührt, in dessen Folge jetzt die Subventionen gekürzt werden sollten?
Was soll sich da ändern?
nutzer
[Re]: Das ist sowas von wahr!
Ich halte nur eine Ausdifferenzierung der politischen Positionen zwischen cdu spd grünen fdp linken und Wagenknecht für zielführender, als ein Konsenz, nur wenn es da eklatante Gegensätze in den Lösungsvorschlägen gibt kommen Menschen von der affde wieder zurück.
zum BeitragZu glauben noch mehr Konsenz noch mehr Geschlossenheit, noch mehr hohle Floskeln könnten helfen, das ist ein Irrweg, im Gegenteil das ist der Grund.
Wenn alles andere als eins wahrgenommen wird, die Misere aber offensichtlich, wird in das politische System noch weniger Hoffnung gesetzt.
nutzer
[Re]: Da lesen Sie etwas heraus, dass ich nicht geschrieben habe.
zum BeitragWer A sagt, meint nicht zwangsläufig B, sondern meint meistens nur A.
nutzer
"Beobachter wundern sich, was Gaika dazu befähigt, über diesen komplizierten Konflikt zu schreiben. "
zum Beitragbraucht es eine Qualifikation seine Meinung zu veröffentlichen? Das die Meinung evtl. nicht stichhaltig ist, das ist leider häufig so, aber veröffentlichen darf man sie schon.
Und alternative Musik hat sehr oft eine politische Haltung, sehr oft auch eine simplifizierte.
Zum Sachverhalt kann ich hier im Text wenig entnehmen, dazu müsste ich den Originaltext lesen...
nutzer
der hier beschriebene Ansatz setzt ein gemeinsames Vorgehen, eine Verständigung der anderen politischen Parteien voraus, bis hinunter zu den einzelnen Parteimitgliedern.
zum BeitragEs ist ja aber gerade so, dass die anderen Parteien eben nicht ein gemeinsames Ziel haben, sondern ganz gegenteilige, dass ein gemeinsames Vorgehen mindestens eine Partei zwingt gegen ihre Position zu votieren, das ist ja genau die Problematik in der Ampel.
Diese (berechtigte) Uneinigkeit, die zum politischen Wettbewerb dazugehört, verhindert genau diese Einigkeit. Hinzukommt, dass die beschönigende Politik der letzten Jahrzehnte dieser affde den Weg erst geebnet hat, ein mehr davon kann keine Lösung sein.
Die Brunnen sind vergiftet durch unerfüllbare Dogmen, wie die Schuldenbremse, sparen wurde den Menschen als Politikform verkauft und dann wenn die daraus resultierenden Probleme offensichtlich werden geht der Streit los, siehe Bauernproteste. Die Parteien können jetzt gar nicht mehr an dem Dogma der Schuldenbremse rühren, weil es mittlerweile in der Bevölkerung fest verankert ist und selbst die Hälfte der Parteien will das auch gar nicht... Wie soll daraus eine proaktive Politik entstehen, ein Herauswachsen aus den Problemen, denn argumentativ lassen die sich nicht lösen.
Wie das Ganze lokal, wo persönliche Animositäten und persönliche Kontakte viel wichtiger sind und eine Abgrenzung anhand von Parteigrenzen kaum möglich ablaufen soll, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
In Städten mag das noch gehen, da wo es eine aktive Bevölkerung gibt. In kleinen Gemeinden, da wo Gruppendynamiken und Zugehörigkeiten viel wichtiger sind als politische Inhalte, da sehe ich schwarz. Das funktioniert nicht.
Und das bittere ist eben, dass eine organisierte Minderheit ausreicht, um die unorganisierte Mehrheit zu überrennen. Und diese Minderheit ist eben die affde.
nutzer
bei solch starken körperlichen Verletzungen, nur Bewährung?
zum BeitragEin Haftstrafe macht nichts wieder gut, aber das ist doch etwas milde..
Zumal, wie kann man ein Kamerateam mit Nazis verwechseln?
nutzer
[Re]: man könnte auch einfach die trekkerherstelle rregulieren und zum Umstieg auf andere Antriebstechniken gesetzlich verpflichten, anstatt Bauern in die Arme der affde oder schlimmeren zu treiben, für eine Maßnahme, die nicht mal im Promillebereich Wirkung zeigen würde...
zum Beitragnutzer
[Re]: auch eine reife Leistung dieser "normalen" Bauern:
das Landvolksymbol in Trekkern nachgebildet, nein, die Organisatoren sind keine Bauern, dass sind Ideologen.
Die Bauern, die da mitmachen, bestenfalls Trottel, wahrscheinlich wissen die aber ganz genau, was sie da tun
taz.de/Bauernprote...Holstein/!5689633/
zum Beitrag[img]taz.de/picture/420...02461-1.jpeg[/img]
nutzer
einmal eine Einordung dieser "normalen" Bauern, die da einfach nur protestieren:
zum Beitragtaz.de/Extremisten...e-kapern/!5981385/
nutzer
[Re]: auch eine reife Leistung dieser "normalen" Bauern:
das Landvolksymbol in Trekkern nachgebildet, nein, die Organisatoren sind keine Bauern, dass sind Ideologen.
Die Bauern, die da mitmachen, bestenfalls Trottel, wahrscheinlich wissen die aber ganz genau, was sie da tun
taz.de/Bauernprote...Holstein/!5689633/
zum Beitrag[img]taz.de/picture/420...02461-1.jpeg[/img]
nutzer
[Re]: einfach mal lesen:
zum Beitragtaz.de/Extremisten...e-kapern/!5981385/
nutzer
ganz unempirisch aus Berichten, die Landvolkbewegung ist an der Westküste schon länger aktiv, zumindest die Namensgebung, mit der bewußten Verknüpfung in die Nazizeit lässt nichts Gutes erwarten.
zum Beitragnutzer
um die Herausforderungen verständlich zu machen ist es nötig die Herausforderungen vor der die Regierung steht zu schildern, nur so kann gesellschaftliche Unterstützung entstehen.
zum BeitragEin wird schon, wir kümmern uns, das kostet niemanden was funktuioniert einfach nicht.
Es gehört ausgesprochen dass es nötig ist CO2 einzusparen, das das Geld kostet und das die Regierung das Geld nicht hat, weil Schuldenbremse und so.
Es gehört ausgesprochen, dass wenn der Staat spart eine Rezession manifest wird, das wir an Zunkunft verlieren.
Mag sein, dass dann die üblichen aus den Ecken kriechen und sagen, das brauchen wir doch alles nicht, ja das ist unvermeidlich und geschieht jetzt auch schon, aber um den Teil zu mobilisieren, die diese Veränderung will muß man auch die Unterstützung einfordern.
Klimaschutz, sparen, investieren und alles bleibt wie es ist, klappt nicht, wenn eine Veränderung gewünscht ist, muß das auch der Regierung erlaubt werden.
Das Hauen und Stechen, das "wir nehmen den Landwirten Subventionen, um etwas mehr Geld in der Tasche zu haben", ist der falsche Weg, das mit CO2 Ersparnis zu begründen ebenso, beides sind Peanuts. Es ist quatsch immer gleich den Weltuntergang mit jeder Entscheidung zu verknüpfen.
Ehrlich wäre, wir müssen sparen, weil dieses Land sparen will, wir brauchen aber Geld um dieses Land am Laufen zu halten.
Wenn Sparen wichtiger ist, als die Schuldenbremse, dann müssen halt einige Gruppen mehr zahlen. So ist das halt. Kann man drüber lamentieren, ist aber so... Also was wollt ihr?
Aber zu behaupten es würde durch die Streichung der Agrardieselsubventiuon CO2 eingespart, das ist eine intellektuelle Beleidigung. Die Trekker fahren trotzdem, es kostet jetzt nur mehr.
nutzer
[Re]: die Weigerung die Schuldenbremse aufzuheben kam von der fdp, die cdu im Bundestag hätte dem auch nie zugestimmt.
zum BeitragHätte man sich an diese Restriktionen gehalten, hätte es keine Koalition gegeben. Da kann man sagen, tja das ist dann so, ist auch so, aber der Sparkurs wäre in jedem Fall eingetreten , ob mit dieser Koalition oder mit einer anderen.
Die Ursache für den Sparkurs sind, das kann man drehen und wenden wie man will, fdp und cdu. Lindner und Merz.
Und nicht die die die Schuldenbremse abwenden wollten, dann aber zu Tricksereien sich haben übereden lassen...
Was qualifiziert eigentlich einen Finanzminister der seine eigenen Grundüberzeugungen hintenrum umgeht?
nutzer
Schäuble " gilt nach dem faktischen Staatsbankrott Griechenlands im Frühjahr 2010 als einer der Protagonisten für die Durchsetzung eines harten Spardiktats in Athen,"
der Staatsbankrott war eine Folge der Weigerung der EZB griech Schuldtitel aufzukaufen, auf Druck der Nordländer, besonders auf Drängen Schäubles. Die Aufgabe einer Zentralbank ist das Stützen der eigenen Währung, etwas was hier verweigert wurde, so als sei die EZB die Bank der Nordländer und der Süden Kolonie...
zum BeitragIn der öffentlichen Wahrnehmung herrscht das Bild vor, der Sparkurs sei die Folge der Staatspleite, es war aber eine erzwungene Staatspleite und dann das Durchsetzen eines Sparkurses und Ausverkaufs, der obendrein die Schuldenquote Griechenlands hat explodieren lassen.
Schäuble war die treibende Kraft Griechenland in die Pleite zu treiben. Der Sparkurs , die anschließende Machtdemonstration.
nutzer
[Re]: fragen Sie mal bei Ihrem Stromlieferanten nach, wie der Preis zu stande kommt.
zum BeitragAn der Börse kostete die kWh vor kurzem wieder unter 9ct, aktuell mag`s wieder anders sein.
Einfach mal nachfragen, wo die andern rund 30ct Aufschlag herkommen....
nutzer
[Re]: genau, es geht hier nicht um CO2 Abbau, genau das ist mein Punkt... einige Grüne lassen sich aber vor diesen Karren spannen und argumentieren, das das alle szum Wohl der umwelt sei und zack haben sie sich vor den Karren der Sparfraktion gespannt und die Bauernorganisationen springen nur zu gerne drauf an, Grün muß ja Schuld sein...
zum BeitragEs muß klar kommuniziert werden, hier gehts ums Sparen und das hat die CDU mit ihrer Klage erzwungen und die FDP umgesetzt, PUNKT.
Das ist der Grund und das sind die Verursacher.
Wieso sich grün aber so bereitwillig als Prügelknabe andient, das will mir nicht in den Kopf.
Und nein, die Themen darf man sich nicht von der affde vorschreiben lassen, aber in diesem Fall ist aus grüner Sicht nichts für die Umwelt zu gewinnen und deshalb muß man da auch nichts verteidigen, es fehlt aber die Kommunikation, die fdp und die cdu waren`s ! Liebe Bauern geht zum Verursacher, nicht zu uns!
nutzer
"Nur wer als Anlagenbetreiber auch Abnehmer findet, die bereit sind, den Strom auch kostendeckend zu bezahlen, sollte die Anreize haben, weitere Kapazitäten aufzubauen. "
na dann! dann wird es kaum Zubau geben. Dass Stromerzeuger freiwillig Speicherkonzepte entwickeln, die konkurrenzübergreifend, allein der Netzstabilität und für ausgeglichene Preise sorgen sollen, naja da kommt die Geschichte mit dem Weihnachtsmann ins Spiel.
zum BeitragWollen wir 100% Erneuerbare, dann müssen die Grundlagen wettbewerbsunabhängig (!ingenieurstechnisch!) geplant und errichtet werden. Wenn nicht, wurstelt jeder für sich selbst hin, es wird irgendetwas entstehen, aber bestimmt nicht 100% Erneuerbare. Für RWE, EON Vattenfall ist es viel ökonomischer Grundlastkraftwerke zu betreiben, das spart viel Geld und kommt der Konkurrenz nicht zu Gute und diese Kraftwerke sind nun mal Gas und Kohle betrieben. Aber ich bin mir ganz sicher im Sinne des Klimaschutzes kommt dann einer der 3 mit Kernkraftwerken um die Ecke, weil geht ja nicht anders und Klimaschutz wollen wir ja alle, vor allem RWE,EON und Vattenfall....
Ist die Netzsituation erstmal so angespannt, wird sich die Politik auch breitschlagen lassen, es geht ja um den Klimaschutz.... dann wird die nächste Technik massiv subventioniert.
RWE EON und Vattenfall sind übrigens nicht aus Prinzip gegen Erneuerbare, so wie die Blechköppe von rechts, sondern einfach nur opportunistisch, aus Geldgründen. Ein gewissen Prozentsatz Windkraft macht sich gut, da kann man gut Geld mit verdienen, aber 100 % ist zu teuer, das geht billiger.
Der Kunde wird`s bezahlen. So wie die Privatleute mit PV auf dem Dach auch.
Wenn 100% Erneuerbare gewünscht sind, dann wird das so nichts....
Falls Zustimmung zur Energiewende, Wärmewende und Verkehrwende gewünscht sind, dann auch nicht.
Aber einfach laufen lassen, der Markt wird`s schon richten.... das wird nichts.
nutzer
"die Abkehr von den bisherigen Parteien verstärkt, die Bauern für politische Betätigung mobilisiert und so „ungewollt den NSDAP-Aufstieg gefördert“."
zum Beitrageben genau deshalb. Der Nutzen/Kosten, rechter Bauernprotest/ Lenkungswirkung für die Landwirtschaft steht in keinem Verhältnis.
Durch die Streichung wird nicht weniger CO2 in die Luft geblasen, aber der affde wird ein einmaliges Konjunkturpaket geboten...
nutzer
[Re]: und die haben die selbe Reichweite wie Swift?
zum Beitragnutzer
[Re]: Den ersten Satz gebe ich gerne an Sie zurück.
zum BeitragSie glauben Leitungskapazitäten und technische Parameter ließen sich durch ideelle Überlegungen optimieren... Genau das ist der Fehler , es ist eine technische Frage, eine Frage von Netzauslastung, Überlastung, Steuerung, rein technisch und nicht wirtschaftstheoretisch oder gar politisch, so wie Sie an die Sache herangehen.
nutzer
[Re]: genau das bezweifel ich, der Markt regelt einen optimalen Gewinn, aber kein optimal technisch reguliertes Stromnetz. Investitionen in die Netzinfrastruktur, wird eben nicht geschehen, weil es sich BWL erisch im Sinne einer schnellen Gewinnerwirtschaftung nicht darstellen lässt, schon gar nicht, wenn die Unternehmen Aktienunternehmen sind. Gewinnmaximierung in einem technischen System fährt auf Verschleiß, siehe Deutsche Bahn.
zum Beitragnutzer
[Re]: und wer soll die Anlagen bauen und betreiben, wenn die realistische Chance besteht, dass die ausgerechnet bei Optumalbetrieb abgeschaltet werden und kein Geld erwirtschaften?
zum BeitragWir sind immer noch eine marktwirtschaftliche Gesellschaft, in einer postmateriellen Gesellschaft so wie mir der Kommunismus in der Schule erklärt wurde, da könnte , das so funktionieren. Bliebe nur noch zu klären, ob diese Überproduktion und damit Verschwendung nicht auch im Kommunismus zur Resourcenübernutzung führen würde...
nutzer
[Re]: Sie geben hier ein wunderbares Beispiel für das falsche Wirtschaftsverständnis der Bevölkerung, wie Frau Herrmann es so treffend beschreibt.
zum Beitragnutzer
"Denn jede weitere Anlage, die ans Netz geht, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Strompreis in sonnigen beziehungsweise windreichen Stunden ins Negative fällt und damit auch anderen Anlagen die Vergütung streitig macht. "
genau so läuft es wenn es keine Netzplanung gibt. Der Markt wird`s schon regeln....
zum BeitragLetztlich führen die fehlenden Speicher dazu, dass der Zubau nur noch für große kapitalstarke Unternehmen realisierbar wird, also weg von kleineren hin zu den Konzernen. Der eigentlich nötige weitere Ausbau verlangsamt sich, der schwankende Börsenpreis wird irgendwann an die Verbraucher 1:1 weitergereicht werden (da gab`s ja in der taz schon entsprechende Berichte) extrem kontraproduktiv, hat doch keiner Bock eine Wärmepumpe einzubauen, wenn der Strom in der Heizperioden am teuersten ist, weil nach Marktlogik viel Nachfrage eben auch einen höheren Preis bedeuten... Verkauft wird es den Verbrauchern natürlich als Kostenersparnis, weil dann ja alle direkt von den billigen Börsenpreisen profitieren (aber eben auch von den teuren, aber daran denkt ja erstmal keiner)
aber so läuft`s in diesem Land.... ist ja nichts neues
nutzer
Dieses Abarbeiten an den Idolen einer Gesellschaft ist müßig. Natürlich hat jede Gesellschaft das Idol, dass am meisten den aktuellen Wünschen und Träumen entspricht. Und insofern entspricht Swift natürlich massenkompatiblen Normvorstellungen. Aber ist das schlimm?
zum BeitragWenn als Massenidole menschenverachtende Personen auftauchen würden (so wie in der Politik) dann würde ich mir Sorgen machen...
nutzer
[Re]: die affde ist schon lange keine Maus mehr. Haben sie die Wahlumfragen zur Kenntnis genommen?
zum Beitragnutzer
[Re]: der letzte Link noch mal in funktionierend:
zum Beitragwww.youtube.com/watch?v=5r1bzvO4E6k
nutzer
[Re]: Speditionen können aber den Preis auf den Kunden umlegen, den Preis nennt die Spedition, nur die Konkurrenz untereinander drückt den Preis, steigende Treibstoffkosten wird von allen Speditionen weitergereicht, das ist bei Landwirten eben nicht so, bei landwirtschaftlichen Produkten sind es die Aufkäufer die die Preise gestalten. Sicher ist da auch Spin drin, aber der Landwirt sitzt am kürzeren Hebel.
zum Beitragnutzer
[Re]: wenn Sie sich einmal mit dem Umfeld von Höcke beschäftigen, mit Thorsten Heise etwa und was die so alles auf dem Kerbholz haben, dann sehen Sie das evtl auch nicht mehr so gelassen... das sich da etwas entzaubert, das glaub ich nicht.
Die sind da um zu bleiben.
www.belltower.news...ierung-auf-152821/
Heise hat auch Kinder:
www.fr.de/politik/...sser-90966899.html
Höcke aka Landolf Ladig
zum Beitragwww.disskursiv.de/...ke-thorsten-heise/
nutzer
[Re]: der letzte Link noch mal in funktionierend:
zum Beitragwww.youtube.com/watch?v=5r1bzvO4E6k
nutzer
[Re]: "Grün wählende Bauern benutzen keine Traktoren"
zum Beitragernsthaft?
nutzer
[Re]: der Einkauf im Großhandel war während der gesamten Zeit der "Inflation" im letzten Jahr kaum angestiegen.
zum BeitragWir kaufen als FoodCoop ein, Biogemüse ist preislich kaum gestiegen , die Steigerung im Einzelhandel steht in keinem Verhältnis zu den Preisen im Großhandel.
Konventionelles Gemüse im Einzelhandel ist um ein wesentliches teurer als Biogemüse beim Großhändler.
nutzer
[Re]: Das Haushaltsloch ist entstanden auf Grund einer Schuldenbremse (beschlossen von cdu und spd) auf Grundlage einer falschen wirtschaftlichen Theorie. Die 4t größte Volkswirtschaft der Welt legt sich Fußfesseln an und verhindert Investitionen in die eigene Zukunft. E sgibt kein Haushaltsloch, es gibt eine Schuldenbremse, die verhindert, dass D in seine Zukunft investieren kann.
zum BeitragJeder Unternehmer weiß, dass künftige Gewinne aus Krediten vorfinanziert werden, erst zu sparen und dann mit dem Ersparten in neue Produktionsmittel zu investieren ist eine Vorstellung, die niemand aus der Wirtschaft praktiziert. Aber die Politik glaubt ganz fest daran....
nutzer
[Re]: na klar muß es weg vom Diesel gehen, aber deshalb bei den Landwirten anzusetzen ist doch falsch. Das ist genau die Form von neoliberaler Anreizdenke, wie Hartz4. Wenn es keine Alternativen zu Dieseltrekkern gibt, führt ein Verteuern der Betriebskosten auf der Ebene der Landwirte zu keinerlei Veränderung. Das geschieht durch Anreize bei den Herstellern oder gar (uih böses Wort) Vorschriften die man den Herstellern macht. Kein Bauer wird sich gegen einen Trekker sperren, der mit anderer Antriebsart betrieben wird, wenn er Leistung bringt, bezahlbar ist und vielleicht sogar besser fährt, so wie das E-Motoren tun (wer`s schon mal probiert hat, weiß das)
zum BeitragWenn man dagegegen die Landwirte belastet und suggeriert sie sollen doch nicht vorhandene E-Traktoren kaufen... füllt das Staatssäckel ändert aber nicht an Realitäten. Das CO2 aus den Dieselmotoren wird weiter in die luft geblasen, nur werden jetzt mehr Steuern drauf eingenommen. Was haben wir damit gewonnen?
nutzer
[Re]: ja, die Grünen lassen sich hier als Prügelknabe misbrauchen. Genau das ist der Punkt.
zum Beitragund klar ist das eine gesteuerte Kampagne und klar wird das von rechts instrumentalisiert, genau das müssen die Grünen erkennen.
Statt auf Erklärungen zu setzen bedarf es einer Strategie und nicht das Rechtfertigen von fdp Politik. Was die fdp und cdu verzapfen, das muß denen auch angehängt werden.
Mehr als "Lindner und Merz wollen aus ideologischen Gründen sparen" gibt es nicht zu sagen, "Beschwerden bitte an die Verursacher".
Solange die Grünen weiter versuchen fremde Politik zu erklären und rechtfertigen und nicht selbst strategisch agieren, wird der Schwarze Peter zu ihnen geschoben. Man kann nicht die schwarze Null ablehnen und dann aus Koalitionsräson verteidigen. (Koalitionsräson, ein Wort das die fdp nicht mal buchstabieren kann). Wie sollen Menschen verstehen, dass Sparpolitik schlecht ist, wenn man ihnen die Folgen nicht klar vor Augen führt und die Verursacher benennt?
Der Schwarze Peter das sind 2, nämlich Lindner und Merz.
nutzer
Da würde ich gerne mit Ihnen tauschen, Weihnachten ohne Verpflichtung, oh ja!
zum Beitragnutzer
ich fürchte nicht Tusk hat die PIS besiegt, sondern eher hat deren fatale Politik dazu geführt das letztlich alle konkurrierenden Parteien eingesehen haben , dass es nur gemeinsam gegen die PIS klappt.
zum BeitragDas Wahlergenis war auch kein berauschender Erfolg, eher ein knappes Ergebnis und auch nur weil alle zusammengehalten haben und in den saueren Apfel eines gemeinsamen Konsenskandidaten gebissen haben. Um die PIS loszuwerden einen neoliberalen Kandidaten wählen zu müssen, ist mehr als bitter.
Eine funktionierende Demokratie ist das nicht, denn eine Konkurrenz zwischen den einzelnen Parteien ist unmöglich, denn dann stünde die PIS sofort wieder in der Tür. Bis Polen wieder eine freie Demokratie ist es noch ein weiter Weg. aber offentlich ist das ein Anfang.
Aber bis Parteien in anderen Länder soweit sind, fürchte ich müssen sie auch erst durch eine lange Phase solch rechtspopulistischer Regierungen gehen... eine Antwort auf den Rechtspopulismus ist das nicht.
nutzer
[Re]: "Das sind doch die Schuldenbremse-Ideologen, die diesen ganzen Sparzwang verursacht haben."
zum Beitraggenau! und das ist der Grund und eben nicht ein ökologischer Umbau der Landwirtschaft. Diesen ideologischen Sparzwang jetzt als ökologisch umzudeuten ist kontraproduktiv und man lässt sich vor den Karren der Sparideologen spannen und bekommt den ganzen Ärger ab.
Es sind doch zwei paar Schuhe. Sparzwang und ökologischer Umbau.
Für einen ökologischen Umbau der Landwirtschaft gibt es andere Subventionen, die zu streichen wären.
Jetzt ist es doch so, die Sparideologen, drücken die Streichung der Agrardieselsubvention durch, wohl wissend, dass die Grünen das ganz gut finden und mittragen, die andere Seite ist, dass dadurch der Frust der Landwirte auch bei den Grünen landet und Merz und Konsorten sich sogar als Kümmerer profilieren können, obwohl sie das Ganze erst ausgelöst haben. Lindner steht im Hintergrund und zieht sich auf die Position zurück, es müsse halt gespart werden, aber natürlich nicht zwangsläufig bei den Bauern.
Es ist ein strategischer Fehler der Grünen auf dieses Honigbrot reingefallen zu sein. Eine Rechtfertigung dieser Kürzung macht das alles nur schlimmer, es müssen Roß und Reiter genannt werden, cdu und fdp wollen sparen, also sind sie es auch die die Vorschläge machen müssen und dafür den Kopf hinhalten.
Selbst wenn die Streichung der Agrardieselsubvention sinnvoll wäre, wäre es falsch sich dieses paar Schuhe anzuziehen. Es gewinnen immer die anderen. Merz war es und Lindner hat´s ausgeführt. Und das muß genau so gesagt werden!
nutzer
[Re]: richtug! Genau das ist das Problem!
zum Beitragnutzer
[Re]: ja, keine Frage, es ist möglich. Aber nicht für die Masse der Verbraucher, weil eben nicht jeder die Möglichkeiten hat, sein Lebensumfeld auf die Stromnutzung zu optimieren. Das ist eine Binse.
zum BeitragDiese Diskussion erinnert mich irgendwie an die Linux-apostel die seit Jahrzehnten, das sicherste und konzernunabhängigste Betriebssystem entwickeln und propagieren. Massentauglich ist Linux dennoch nie geworden, weil die Masse eben nicht basteln kann und will. Massentauglich ist Linux nur wieder in der pseudo-unabhängigen Googleversion Android, die den ganzen Linuxidealismus wieder auf den Kopf stellt.
Nicht jeder will/kann sich mit der Optimierung beschäftigen, die meisten wollen/müssen einfach nur funktionierende Dinge benutzen. Und genauso ist es mit der E-mobilität.
nutzer
sicher sind die Bauern keine Grünenwähler und vor allem "Landschaft Verbindung" eine ziemlich unangenehme Organisation. Die Bauern aber alle deshalb in einen Topf zu werfen und Özdemir Anbiederung zu unterstellen, ist falsch. Es gibt auch andere Bauern und vor allem, was nützt es der Umwelt, wenn Agrardiesel höher besteuert wird? Agrardiesel wird ja nicht für Sonntagsausflüge verbraucht, der ist für den Betriebsablauf notwendig , höhere Steuern sind einfach eine Mehrbelastung und führen zu keiner Verbrauchsminderung, was das Ziel einer höheren Besteuerung sein sollte. Die Bauern geben auch die gestrichenen Subventionen nicht an die Verbraucher weiter, die Preise werden von den Aufkäufern gestaltet, nicht von den Landwirten. Die einzige Folge, Landwirte haben höhere Ausgaben.. Und vor allem, was nützt es rechtslastigen Bauernverbänden solch ein gefundenes Fressen zu servieren?
zum BeitragEs gibt wesentlich sinnvollere Streichungen von Agrarsubventionen, solche die auch die Umwelt entlasten (z.B die Subventionstreichung für die Großbetriebe und die Förderung der Einzelhöfe). anstatt einfach nur einen Preisaufschlag für Agrardiesel der zu keinem Minderverbrauch führt, aber maximales Eskalationspotential hat, auch bei Bauern die sonst neutral den Grünen gegenüber wären.
nutzer
mal auf eine 1+1 Formel heruntergebrochen: das Ziel der Politiker der vermeintlichen Mitte ist eben eine neoliberale Umgestaltung der Gesellschaft, maximale Gewinne für die Privatwirtschaft, alles andere ist dem unterzuordnen, Humankapital aber auch der Staat wird als Kapital angesehen, das dem höheren Zweck, der Gewinnerzielung der Wirtschaft untergeordnet werden muß. Dies trift auf eine Bevölkerung die es gelernt hat steht`s auf den eigenen Vorteil zu achten, wettbewerbsfähig, fit für den Arbeitsmarkt zu sein, in Konkurrenz zu denken, und die kann eben (in der Masse) keine Solidarität. Es braucht Sündenböcke für die schnelle Frustableitung. Und da ist eben rechts ideal, da wo die Verachtung für andere soweit übersteigert wird, dass es ins Gewalttätige geht.
zum BeitragLinks mit seinen Argumenten und Theorien ist viel zu komplex um als Frustableiter benutzt werden zu können. Und die Verachtung von linksliberal für den Plebs, der Fleisch ist, unreflektiert redet ist auch nicht gerade förderlich...
nutzer
[Re]: Ping-Pong ist ein guter Vergleich.
zum Beitrageine Fehlreaktion führt zur nächsten, aktuell angefangen hat diese Spirale bei der Inflationsbekämpfung durch die Zinsanhebungen, anstatt die Übergewinne abzuschöpfen, Die daraus folgende Rezession zwingt eigentlich zu massivem staatlichen Gegenmaßnahmen, da greift aber die Schuldenbremse und nun sparen alle Sektoren, Privat, Wirtschaft und Staat. Das Ausland, dass uns bisher gerettet hat, also das Wirtschaftsplus beschert hat, kriselt ebenfalls und fällt aus. Woher soll ein Wachstum kommen? Wie soll die Wirtschaft klimaneutral umgebaut werden? Wenn alle sparen...
Derweil hauen sich die einzelnen Akteure die Köppe ein, weil bitteschön woanders gespart werden soll, als bei einem selbst... und Merz der sich hinstellt und als Retter der Landwirtschaft aufspielt, bei einer Schuldenkrise, die er selbst befeuert und indirekt ausgelöst hat. Jetzt will also noch die EU sparen.... Lindner ist der gefährlichste Mann Europas, das ist in der Tat so. Dieser Wirtschaftssimulant boxt sein bauchgefühlgesteuertes Unwissen in die Politik und alle machen mit. Wenn China anfängt in Taiwan zu zündeln, wie gerade beim Besuch in den USA angekündigt, fällt für die dt Wirtschaft der Export komplett aus, dann wird`s richtig ungemütlich. Die Frage ist nur wann und nicht mehr ob.....
Gesellschaften schaufeln sich immer das eigene Grab, das war schon im weströmischen Reich so, um mal einen irrsinnigen Vergleich von Lindner zu benutzen....
nutzer
natürlich ist das Quatsch, dass die Lebensmittel dadurch teurer werden, ganz einfach weil nicht die Erzeuger die Preise machen, sondern die Aufkäufer
zum BeitragUnd genau da liegt das Problem. Die Subventionsstreichung trägt der Landwirt, an den Preisen die er erzielt lässt sich durch ihn nichts verändern. Das Argument wird später aber dennoch von den Zwischenhändlern benutzt um Preissteigerungen zu begründen.
Das Bild vom Produzenten, der den Preis nach seinen Produktionskosten festlegt, ist eine Bildbuchgeschichte, die mit der Realität nicht viel zu tun hat. Dieses Bild steckt aber in fast jedem Kopf.... Könnten Landwirte die Preise bestimmen, würden sie die gestrichenen Subventionen auf den Preis aufschlagen und das Problem wäre gelöst und es wäre sogar gerecht.
In der Realität verkaufen Landwirte an Aufkäufer und die an Zwischenhändler und die machen die Preise, die sie den Landwirten zahlen.
Das Problem ist wie oft ein falsches theoretisches Verständnis des Marktes, gefühlte Wahrheiten bestimmen die Diskussion (übrigens auch bei den Landwirten), unterfüttert von einem Wirtschaftswissenschaftsmainstream, der seine Weisheiten aus 2 dimensionalen Diagrammen zieht, so simple, dass sie grundschultauglich wären.
Die einen hacken auf die Landwirte ein, als Subventionsschmarotzer und Umweltsünder, die auf Kosten der Allgemeinhheit CO2 in die Luft pusten und dafür angeblich "belohnt" werden, die anderern hegen einen Groll gegen die die ihnen das Wirtschaften weiter verteuern wollen und sind sogar auf Özdemir sauer, weil der von den Grünen ist und die Subvention erhalten will.
Der Fehler liegt im System.
nutzer
[Re]: ja, find ich auch genial, in Zeiten hoher Nachfrage sind nun mal Preise höher, so ist das eben, der Markt halt, sollen die die sparen wollen doch im Sommer heizen.....
zum Beitragnutzer
[Re]: Naja, nur geplant sollte es auch werden und nicht einfach Prinzip Hoffnung überlassen werden.
zum BeitragWenn der Umstieg funktionieren soll, ist eine Planung essentiell. Ein Abwälzen der Risiken und Kosten auf die Verbraucher ist das Schlaueste was man tun kann, wenn man die Energiewende scheitern lassen will.
nutzer
[Re]: Die Ressourcen dieser Welt reichen gar nicht aus, als dass jeder Mensch seinen eigene Stromspeicher besitzen könnte und sei es in Form eines E-Autos.
zum Beitragnutzer
[Re]: eine Lenkung per Preis ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Letztlich werden viele Menschen den teuren Tarif zahlen müssen, weil die Lebensrealitäten sich eben nicht an den Stromtarifen orientiert, sondern an anderen Faktoren.
zum BeitragWer seinen Lebentakt an die Stromtarife anpasst, ist wahrscheinlich ein glücklicher Mensch, weil er scheinbar keine anderen Restriktionen in seinem Leben hat.
Will man steuern muß das anders geschehen und nicht mit dem Prinzip, der Markt wird`s schon richten. Wohin das führt sieht man gerade an der dt Infrastruktur oder auf Unternehmensebene an der Deutschen Bahn.
nutzer
[Re]: da ist nichts wissenschaftliches dran, gar nichts.
zum Beitragnutzer
Es ist immer einfach zu unken, aber dass dies nicht positiv für Europas Zukunft sein dürfte ist wohl absehbar.
zum BeitragWer in einem globalen Wettlauf, der sich gerade wieder ankündigt, sich selbst die Handlungsmöglichkeiten einschränkt, die einzig einer falsch verstandenen Moral geschuldet sind, einem puritanistischen Selbstzweck dienen der braucht eigentlich gar nicht losrennen.
Bei einem Rennen geht es nicht darum, wer am moralisch integersten wirkt, sondern wer zuerst ankommt.
nutzer
"wenn man sicherstellen will, dass die Elektroautos jederzeit geladen werden können. Oder aber der Ladevorgang muss durch Preisanreize auf Stunden mit viel Sonne oder Wind verlagert werden."
wenn dann die Arbeitszeiten und das Arbeitszeitende ebenfalls angepasst werden, ist doch super. Sobald die Sonne rauskommt haben alle frei, damit sie ihre Autos laden können, die Waschmaschinen beladen können, bei Schlechtwetter wird dann gearbeitet, vorzugsweise auch in der Nacht, weil da scheint keine Sonne.... das wird toll !
zum BeitragWer hätte gedacht, dass die Erneuerbaren uns alle Sonnenfrei bescheren werden...?
nutzer
[Re]: manchmal erkennt man in der Vergangenheit, die Zukunft und daraus folgt, es wird nicht klappen, mehr als ein Ausverkauf ist nicht drin.....
die Vergangenheit:
zum Beitragwww.relevante-oeko...ge-in-den-abgrund/
nutzer
Mein tiefes Beileid an die Angehörigen und Freunde von Yotam Haim!
zum Beitragnutzer
"Deutschland ist bislang nicht Teil der Initiative. ... Wie eine Sprecherin der taz am Dienstag sagte, dauere „die ressortübergreifende Prüfung für eine mögliche Beteiligung an der US-geführten Operation Prosperity Guardian“ an."
es mutet schon merkwürdig an, dass ein Land wie D dessen Wirtschaft existenziell vom Export abhängt sich hier fein heraushält, es geht immerhin um 10-15% des Welthandels...
zum Beitragnutzer
[Re]: "Das rassistische, fremdenfeindliche, Ergebnis in Pirna auch nur teilweise denjenigen zuzuschreiben, die für eine offene, freie Gesellschaft und Demokratie gerade stehen und zusammenhalten, erscheint mir etwas merkwürdig"
ich fürchte sie haben ein falsches Bild von den freien Wählern. Teilweise trifft das auch auf die cdu im osten zu...
zum Beitragnutzer
[Re]: für die Erstattung der Mineralölsteuern ist das Finanzministerium zuständig...
zum Beitragnutzer
"Ein Dilemma in Pirna war dabei, dass auch die Freien Wähler sich nicht klar nach rechts abgrenzten:"
vielleicht war einfach gar kein Wille vorhanden, die affde als Bürgermeister zu verhindern...? die freien Wähler sind ja nun auch nicht gerade mitte...
zum Beitragnutzer
die fdp kürzt, die Bauern sind sauer auf die Grünen... diese Logik muß man erstmal verstehen...
zum Beitragnutzer
für einen Wahlsieg reichen bereits rund 35% Stimmen.... bittere Erkenntnis und Mahnung an alle die glauben, die affde sei immer noch der politische Rand.
zum BeitragKommunal ist die affde noch abwählbar, auf Bundesebene wäre ich mir da nicht so sicher... Wenn sie einmal erst die Gesetzgebung in der Hand hat.
nutzer
[Re]: Sie meinen die Ampel will die Bevölkerung so richtig gegen die Klimapolitik aufbringen und den Weg für eine blinde Protestwahl ebnen, aus der die affde als Sieger hervorgeht?
zum BeitragDas ganze womöglich alles aus dem Hintergund orchestriert und gesteuert, von einer ominösen Macht?
nutzer
Scholz hätte sagen können: " Wir wollen mit weniger Geld auskommen."
„Über Neuwahlen freut sich nur die AfD, ...“
Ob das eine nicht die Folge des anderen ist?
zum BeitragRoß und Reiter benennen, das ist es was fehlt. Das ist es, was das Unbehagen in die Politik verstärkt. Das ist es, wenn Menschen meinen Politik lügt.
Es soll Geld gespart werden, das will die fdp und die cdu hat`s durch ein Gerichtsurteil durchgesetzt, die spd und die grünen wollen das nicht und erfinden sprachliche Loopings, nur um nicht zu sagen, "Wir müssen, weil die fdp sonst nicht mitmacht". Wenigstens könnten spd und Grüne aufhören, diese Politik auf die eigene Kappe zu nehmen. Nichts würde sich ändern, aber es wäre klar wer was will und wer nicht. Es es muß klar gemacht werden, dass wenn die Mehrheit eine Schuldenbremse will, dass es auch Folgen haben wird und nicht immerzu aufgeheult werden kann, wenn dann mal wirklich gespart wird. Irgendwen muß es treffen, so ist das. Aber diese Zwangsläufigkeit sprachlich zu verschleiern, führt nur dazu, dass die Menschen die Schuldenbremse weiterhin für gut halten und die Grünen als Schuldige ausmachen, wenn die Einsparungen die eigenen Belange betreffen.
Es muß klar sein, wer die Schuldenbremse will muß fdp wählen, wer nicht spd und grün. und nicht affde um der ganzen Politik eins auszuwischen.
nutzer
[Re]: es lohnt sich einmal einen Vergleich anzusehen, zwischen dt Sparwut und amerikan. "Geld zum Fenster raus" Politik und wer danach wie da steht:
www.relevante-oeko...che-sparideologie/
zum Beitragnutzer
"Die Berechnung der Konjunkturkomponente solle dem „aktuellen Stand der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung“ angepasst werden, erläuterte Lindner."
Die Berechnung hängt eben von den Wirtschaftswissenschaftlern ab, die man fragt. Eine exakte Berechnung ist unmöglich, weil die Parameter, ab wann und wie die Schuldenbremse gelten soll subjektive Interpretationsdaten sind. Das IFO Institut wird zu anderen Ergebnissen kommen, als das DIW.
zum BeitragDer Punkt ist, wieso legt sich die 4t größte Volkswirtschaft überhaupt Fussfesseln an?
nutzer
[Re]: apropos Sündenbock, Lindner beharrt auf der Schuldenbremse und kürzt die Ermäßigung des Agrardiesels. Die dcu jammert lauthals, wie man so etwas tun könne...
zum Beitragund wo protestieren die Landwirte? Vor dem Haus der niedersächs. Landwirtschaftsministerin, weil die ja von den GRÜNEN ist....
cdu fdp habens verbockt und den Frust kriegen die Grünen ab....
Da kann man nur fragen, wieso die Grünen die Geduld aufbringen und das alles über sich ergehen lassen, anstatt Roß und Reiter zu benennen....
nutzer
[Re]: nein, aber wenn das Geld was im Haushalt verfügbar ist für Wirtschaftsförderung (und das zu recht) ausgegeben wird, dann bleibt eben nichts fürs Klimageld übrig..
zum BeitragDer Plan vorher war Wirtschaftsförderung über Kreditaufnahme und das Klimageld aus der CO2 Bepreisung. Geht dank fdp nicht. Jetzt gehen ein paar große Wirtschaftsförderungen, an einen großflächigen Umbau der Wirtschaft ist nicht mehr zu denken, und eben auch das Klimageld fällt hinten runter.
Als kleinen Bonus dann noch die Streichung der Dieselsteuerermäßigung für die Landwirte, die dann natürlich , die Grünen dafür beschuldigen.
Dabei ist der ganz Mist auf dem Haufen der fdp und cdu gewachsen und indirekt der spd die damals die Schuldenbremse mit verzapft hat.
nutzer
[Re]: das glaube ich nicht.
zum Beitragnutzer
[Re]: @Nikolai Nikitin
zum Beitragnatürlich is es eine Katastrophe dass dieser Ausgleich nicht kommt. Aber das ist nicht die Schuld der Grünen, das hat die fdp durchgesetzt und die cdu verursacht( siehe Klage in Karlsruhe). Das Urteil ist zwar konsequent richtig, was aber falsch ist, ist das die Schuldenbremse in die Verfassung geschrieben wurde.
Die Ampel muß jetzt das exekutieren, was andere verzapft haben.
Und wenn gespart werden muß, dann ist es folgerichtig, nicht bei der Industrie anzusetzen, weil die erst das Geld generiert, dass dann über Steuern und CO2 Abgabe wieder umverteilt werden könnte. Die Arbeitsplätze sind ebenfalls ein Argument für die Wirtschaftsförderung.
Die mangelhafte Besteuerung von Großunternehmen ist ein relevantes Thema, das angegangen werden müsste, ist aber ebenfalls mit der fdp, cdu und der affde sowieso nicht zu machen.
Und nun sollen die Grünen an allem Schuld sein....?
How to bastel ä Sündenbock, sozusagen...
nutzer
[Re]: apropos Sündenbock, Lindner beharrt auf der Schuldenbremse und kürzt die Ermäßigung des Agrardiesels. Die dcu jammert lauthals, wie man so etwas tun könne...
zum Beitragund wo protestieren die Landwirte? Vor dem Haus der niedersächs. Landwirtschaftsministerin, weil die ja von den GRÜNEN ist....
cdu fdp habens verbockt und den Frust kriegen die Grünen ab....
Da kann man nur fragen, wieso die Grünen die Geduld aufbringen und das alles über sich ergehen lassen, anstatt Roß und Reiter zu benennen....
nutzer
Hat Frankreich eigentlich ein Endlager? Wo landet der Müll aus deren 50 Meilern?
zum Beitragnutzer
[Re]: Das ist doch Quatsch, sind es doch die Grünen die diesen Ausgleich wollten...
zum Beitragnutzer
Das wird wohl vor allem ein Problem für dt Hersteller werden, günstige chinesische Modelle werden ohne Prämie noch eher einen Abnehmer finden, als teure dt. Modelle...
zum Beitragnutzer
[Re]: aber genau dieser Ausgleich ist eben auf Grund der Schuldenbremse (besser Investitionsbremse) hinfällig, das Geld wird für anderes gebraucht.
zum BeitragDa eine Aufhebung der Investitionsbremse mit der fdp nicht möglich ist und somit diverse Investitionsprojekte nicht mehr finanzierbar , wird das Geld aus der CO2-bepreisung anderweitig ausgegeben und nicht den Menschen zurückgegeben.
Eine Streichung der wirtschaftlichen Strukturmaßnahmen würde die langfristige Finanzierbarkeit unseres Gemeinwesens gefährden, insofern ist die Entscheidung schon in sich konsistent, führt aber zu weiterem Verdruß der Bevölkerung und einem größeren Brast auf die "Grünen" die alles teurer machen...
How to bastel an afd-wahlsieg, sozusagen.
nutzer
[Re]: @Axel Berger
zum BeitragGR hatte Schulden im Ausland, aber in der eigenen Währung. Damit ist die Situation in GR mit der Situation Japans vergleichbar.
Der Unterschied ist nur, dass GR nicht mitbestimmungsberechtigt in der eigenen Zentralbank ist. SOndern dass diese Macht allein bei den Nordländern liegt, die beschlossen hatten an GR ein Exempel zu statuieren.
In Japan garantiert die Zentralbank die bedienung der staatlichen Schulden, in GR wurde diese Garantie durch Schüble verweigert. Das ist der Kern des Problems.
nutzer
[Re]: Nein GR ist nicht mit einem Selbstständigen zu vergleichen, das ist eine grundlegende falsche Sichtweise. Der Fehler ist, dass hier mikroökonomische Maßstäbe auf makroökonischer Ebene angelegt wurden und werden.
zum BeitragDer Fehler ist, dass Schäuble, wie auch die Allgemeinheit in der Kategorie "schwäbische Hausfrau" denken. Das sind BWLerische Maßstäbe, die gelten auf staatlicher Ebene aber nicht. Volkswirtschaften sind makroökonomische Einheiten.
Das Problem war vielmehr, dass Schäuble die Macht hatte GR wie einen bankrotten Selbstständigen zu betrachten. Das ist eigentlich nur möglich, weil die realen Machtverhältnisse so gestaltet sind, dass der Euro das Geld der Nordländer ist, vor allem D`s, die anderen dürfen nur mitmachen, sind aber nicht entscheidungsbefugt.
Dass könnte man auch als ein koloniales Verhältnis auf geldpolitischer Ebene umschreiben.
Es wurde ein Exempel statuiert, weil die Nordländer das so wollten.
Dieses Exempel hat die Probleme erst verursacht. In der allgemeinen Wahrnehmung werden die Folgen der schäublischen Politik aber dem griech. Schuldenstand zugeschrieben. Da steht einiges auf dem Kopf. Ursache und Wirkung sind vertauscht.
nutzer
[Re]: @Axel Berger
zum BeitragGR hatte Schulden im Ausland, aber in der eigenen Währung. Damit ist die Situation in GR mit der Situation Japans vergleichbar.
Der Unterschied ist nur, dass GR nicht mitbestimmungsberechtigt in der eigenen Zentralbank ist. SOndern dass diese Macht allein bei den Nordländern liegt, die beschlossen hatten an GR ein Exempel zu statuieren.
In Japan garantiert die Zentralbank die bedienung der staatlichen Schulden, in GR wurde diese Garantie durch Schüble verweigert. Das ist der Kern des Problems.
nutzer
"Die Ampel muss endlich Geringverdiener durch ein Klimageld entlasten."
wie denn? Klimaschtz der den Staat nichts kosten darf, geht nicht mit sozialem Ausgleich. So lange die Schuldenbremse geht, wird Klimaschutz immer zu lasten der weniger verdienenden gehen.
zum BeitragDafür sorgt die fdp schon.
nutzer
Frau Marinić, Sie so haben sooo Recht !!!
zum Beitragnutzer
[Re]: Der Unterschied ist nur, das D die 4t größte Wirtschaft auf dieser Welt ist, wo Griechenland liegt weiß ich gar nicht...
zum BeitragUnd Treppenwitz der Geschichte, nach all den Sparmaßnahmen hatte Griechenland hinterher eine höhere Schuldenquote als vorher, Weil Volkswirtschaftliche Schulden eben etwas anderes sind als Ihre Schulden bei der Bank. Es sind relative Größen, Ihr Kredit eine absolute Größe.
Dass Griechenland gegen die Wand gefahren wurde, war eine Entscheidung in Berlin und DenHaag, es brauchte ein Exempel. Die sogenannte Rettung war die Zerstörung, die die alle von der Verschuldung erwarteten, es war aber eine voll bewußte und absichtliche Entscheidung u.a. von Schäuble.
nutzer
[Re]: gibt es Neuwahlen, dann ist die affde am Zuge.
zum BeitragDie fdp ist die Totengräberin dieser Regierung.
nutzer
"Aber der FDP half, dass sie beim Thema Schulden die Mehrheit der WählerInnen hinter sich weiß. 61 Prozent der BürgerInnen glauben, dass die Schuldenbremse eine gute Idee sei."
Es gab eine Zeit, da glaubte die Mehrheit, dass Hexen Schuld am Bösen in der Welt seien und die Mehrheit fand dass Hexenverbrennungen eine gute Idee seien....
zum Beitragnutzer
[Re]: die affde gehört verboten, weil sie die Demokratie abschaffen will, nicht um die anderen Parteien zu schützen. Mit dieser Argumentation spielen sie auf der Klaviatur der affde.
zum Beitragund es ist etwas merkwürdig, der Ampel vorzuwerfen, sie trieben durch ihren Sparkurs die Wähler in Richtung der affde. Es ist doch so, dass der Beschluß sich Fussfesseln anzulegen, auch als Schuldenbremse bezeichnet zum sparen zwingt. Und letztlich alle Parteien, die lieber mit angezogener Handbremse vor dem aufziehenden Sturm fliehen wollen und sich über die Lenkmanöver gegenseitig in die Haare bekommen, ohne zu erkennen, dass es das fehlende Tempo ist und nich die Lenkbewegungen die es unmöglich machen dem Sturm zu entkommen.
Die CDU und die FDP ziehen gerade ganz fest an der Bremse und beklagen lauthals, dass der Sturm näher kommt, weil die anderen falsch lenken würden...
Ist die affde erst am Steuer, ist die Bremse ganz schnell gelöst und als erstes werden wieder Autobahnen gebaut. Wetten?
nutzer
[Re]: "Ja stimmt! Und viele Leute hassen DAS wie die "Pest"!"
zum BeitragMeinen Sie die dt Einwanderer in Schweden?
Bei der Bahn gehe ich mit. Aber die Probleme gibt es da auch jetzt schon, mit Nachweisen auf Papier ist auch niemanden geholfen, wenn die Bahn diese einfach nicht liest.
Allein bei einer Reklamation, bei der man vergessen hat, im ersten digitalen Formular, den Haken bei "Belege digital einreichen" zu setzen, steht man vor einem Probelm. Nachreichen geht nicht, nur per Post, aber an welche Adresse? Das verschwindet alles im Orkus und letztlich kommt eine Mitteilung, in der diverse Gründe aufgezählt werden, weshalb der Erstattungsbetrag bis auf eine Summe von unter 4 Euro gekürzt wurde und das leider eine Auszahlung von unter 4 Euro nicht möglich sei...
Tja, die Probleme sind schon da, jetzt werden sie nur (pseudo-) digitaler....
nutzer
[Re]: "
zum BeitragEs kann nicht sein, dass man sich als europäischer Bürger für die Nutzung öffentlicher Dienstleistungen und essentieller Infrastruktur den Nutzungsbedingungen samt Datenabtretungsverträgen von US-Privatkonzernen unterwerfen muss."
eben. wären die Daten wenigstens in Europa, bestünde zumindest theoretisch die Möglichkeit, das ganze politisch zu steuern, so, wie es jetzt läuft sind wir zu Zuschauern degradiert.
nutzer
[Re]: ja, ich kann ihnen sogar die Daten der ABBA sänger/-innen in 5min raussuchen. inkl. Adresse und Foto des Hauses.
zum BeitragIch erfahre ebenso, wer mit im Haus wohnt, wie alt die Mitbewohner sind, wie das Medianeinkommen der Nachbarschaft ist. Ich erfahre das Nummernschild des Autos, wann es gekauft wurde, welches Modell, welche Farbe.
Aber, ich kann auch zu jedem x-beliebigen Haus den Bauordner besorgen, bis heute nachmittag ist er da. Ich erfahre die letzten Verkaufspreise des Hauses, wann, wo, wie oft es verkauft wurde. Durchaus relevante Informationen, die nicht datenschutzrelevant sind...
Das ist schon erschreckend, aus dt Perspektive... die Frage ist nur, wenn alle nackt sind, schafft das nicht auch Vertrauen, weil alle alles wissen dürfen? Wenn ich weiß, das die anderen gar nicht mehr verdienen als ich oder wenn ich weiß dass mich mein Chef mit (im Vergleich) zu wenig Lohn nach Hause schickt etc.
Es gibt Licht und Schatten und die entscheidende Frage, unsere Daten sind sowieso überall, jetzt sind sie in den USA, in der Privatwirtschaft.
Ist das so viel sicherer?
nutzer
evtl. sollte mal Her Lindner diesen Artikel lesen. Wobei, es ist eher eine sachliche Betrachtung der Folgen der Schuldenbremse, in Wenn dann Dann Auflistung, das kann auch ein Laie verstehen:
www.relevante-oeko...widerlegt-die-ezb/
zum Beitragnutzer
ja ja, macht nur weiter... mir fällt gerade nichts ein, was einen Lichtblick darstellen könnte.
zum BeitragDie Folgen dieses Gerichtsurteils und die Reaktion dieser Regierung darauf, wird noch eine lange Kette von Auswirkungen haben, die sich keiner wünscht...
nutzer
[Re]: in Skandinavien gibt es Personennummern, damit kann man alles vom Banking bis zum Zeitungsabo bestellen. Reicht als Legitimation für fast alles aus.
zum BeitragIn D geht das nicht, aus Datenschutzgründen. Stattdessen gefühlt tausend einzelne Lösungen, die nicht richtig kompatibel sind, höllekompliziert (vor allem zeitintensiv) einzurichten sind und zusätzlich für alle nichtstaatlichen organisationen dann die Google Apple sonstewas Legitimationen.
Aus Datenschutzgründen, geben wir unsere Daten an die großen Konzerne, weil die da so sicher sind und nie im Leben Missbrauch möglich ist?
nutzer
Dabei gäbe es durchaus den ein oder anderen Ansatzpunkt für ökologischeres Handeln:
zum Beitragoder eine BC die wiederaufladbar ist.
nutzer
[Re]: genau, der Käufer übernimmt die Verträge, bei gewerblichen Mietverträgen gibt es aber keinen Kündigungsschutz, die Kündigungsfristen sind anders geregelt, kürzer als bei privaten Mietverträgen.
zum BeitragBei Verkauf oder sonst irgendwann kann dann einfach gekündigt werden (nach Frist), bei Insolvenz/Zwangsversteigerung sofort.
nutzer
[Re]: mit einfachen Worten, er hat die letzte Immobilie aufgewertet und als Eigenkapital für die nächste benutzt, letztlich ein Schneeballsystem... das wär aus dem einen oder anderen Grunde irgendwann zusammengebrochen...
zum Beitragnutzer
[Re]: doch das geht schon. Die Wandstärke ist entscheidend, ob eine Temperierung möglich ist oder nicht.
zum BeitragIch kann nur aus beruflicher Erfahrung sagen, dass die sogenannten Berechnungen stark idealisiert sind. In der Realität ergeben sich dann Kondensatprobleme, die durch Berechnung (gerade im Altbau) gar nicht berechnen lassen.
Im Neubau wird pauschal Dämmung drauf gehauen, meist der Sondermüll von morgen, von Berechnungen kann man da, außer im Architektenhaus kaum sprechen, Das ist Schema F. Die Berechnungstools kommen vom Dämmstoffhersteller, der haut dann die Bescheinigung fürs Bauamt raus, fertig.
Die Lösungen von Energieberatern sind oftmals auch einfach eine Verschiebeung des Kondensationspunkts an andere Stellen, bevorzugt unsichtbare... der Bauschaden ist leider oft erst später zu bemerken.
So penibel wie Arbeiten in vollgedämmten Häusern ausgeführt werden müssen, so unwahrscheinlich ist es die passenden Arbeiter dafür zu finden, die späteren Bewohner dann davon abzuhalten Löcher in die Wände zu machen noch einmal eine andere Geschichte. Ein Elektriker der beim DeckenLED-einbau diese dumme Folie, die genau da ist, wo die LED hin soll und im Wege ist durchlöchert reicht aus und ein halbes Jahr später gibt es einen Wasserschaden, der eine ganze Handwerkerfirma beschäftigt..... ach ja... auf dem Papier ist das alle soo einfach.
Tschuldigung fürs abschweifen, hat halt jeder so seine wunden Punkte....
nutzer
[Re]: "Ich verstehe sowieso nicht, wieso diese ihre Rathäuser, Schulgebäude etc... nur mieten statts selber bauen"
zum Beitragdas war doch Konsenz der letzten Jahrzehnte, Besitz schlecht, weil nur Kosten, mieten toll, weil buchhalterisch und haushaltstechnisch besser verbuchbar (und politisch bessewr durchsetzbar, feste Mietkosten statt politische Diskussionen a la "ist es wirklich nötig Immobilie XY zu renovieren?, etc. ")
Dass das Quatsch ist, ist eine andere Geschichte. Wurde aber allenthalben so gemacht.
nutzer
[Re]: gewerbliche Mietverträge können bei Verkauf gekündigt werden.
zum Beitragnutzer
Ursula von der Leyen sprach nach der Einigung von einem „historischen Moment“
Frau von der Leyen scheint geradezu von einem historischen Moment zum nächsten zu stolpern.... :)
zum Beitragnutzer
[Re]: nur um ganz klar zu sein, das soll nicht heißen, dass hinter den Anti-Israel-Protesten kein Antisemitismus steckt, es bedeutet nur, das nicht hinter jeder Israelkritik Antisemitismus steckt und dazu zähle ich auch Guterres.
zum BeitragUnd es soll auch nich bedeuten, dass Israel jetzt nicht zurückschlagen muß, es geht nur um das Wie, nie um das ob!
nutzer
[Re]: "Keiner würde sich für diesen Konflikt interessieren, wenn nicht Juden involviert wären."
sehe ich nicht so, Israel ist ein demokratisches westliches Land, es zählt sehr wohl, was dort passiert. Die arabischen Despotien schmerzt Israel am meisten, als demokratischer Stachel im Nahen Osten. Der Antisemitismus ist ein Vehikel um die Massen gegen Israel zu instrumentalisieren. Es steckt fast immer ein anderes Kalkül hinter instrumentalisierten Antisemitismus. (Oft genug aber auch reiner Antisemitismus, das ist genauso wahr).
zum Beitragnutzer
[Re]: nur um ganz klar zu sein, das soll nicht heißen, dass hinter den Anti-Israel-Protesten kein Antisemitismus steckt, es bedeutet nur, das nicht hinter jeder Israelkritik Antisemitismus steckt und dazu zähle ich auch Guterres.
zum BeitragUnd es soll auch nich bedeuten, dass Israel jetzt nicht zurückschlagen muß, es geht nur um das Wie, nie um das ob!
nutzer
alternative Heizungsformen wären auch eine Lösung. In Neubauten ließe sich das gleich noch weiter optimieren, bis hin zum Passivhausstandard ohne die Nachteile eine standardmäßig luftdichten Pasisvhaus.
zum BeitragBei Neubauten kann man das Haus in Haus Prinzip anwenden (siehe BioSolar Haus). Kombiniert mit einer Temperierungsheizung, wird`s noch perfekter.
Auch im Altbau bringt eine Temperierung nach Großeschmidt bereits ohne großartige zusätzliche Dämmaßnahmen eine Ersparnis, das ist abhängig von den Baumaterialien des Hauses, Vollziegelwände sind am besten. Mit zusätzlicher Dämmung lässt sich das noch steigern.
Unser Haus hat allein durch die Umstellung auf eine Temperierung nach Großeschmidt, 1/3 Heizkosten eingespart, ohne zusätzliche Dämmaßnahmen. Nach nun fast 10 Jahren eigener Erfahrung kann ich das nur empfehlen.
nutzer
[Re]: Wörtlich erklärte der damalige ukrainische Delegationsleiter:
«Die Russen haben wirklich fast bis zum letzten Moment gehofft, dass sie uns zwingen würden, ein solches Abkommen zu unterzeichnen, damit wir die Neutralität annehmen. Das war das Wichtigste für sie. Sie waren bereit, den Krieg zu beenden, wenn wir – wie einst Finnland – der Neutralität zustimmten und uns verpflichteten, der NATO nicht beizutreten.
Das war in der Tat der entscheidende Punkt. Alles andere über Entnazifizierung, die russischsprachige Bevölkerung und blablabla war nur Rhetorik und politische ‹Würze›.»
Auf die Frage, warum die Ukraine diesem Punkt nicht zugestimmt habe, antwortete Arachamija, man habe kein Vertrauen in die Russen, weil sie bereit seien, alles zu versprechen.
«.... Zweitens hatte man kein Vertrauen in die Russen. Wir könnten nicht etwas unterschreiben, uns zurückziehen, alle würden sich entspannen, und dann würden sie noch besser vorbereitet einmarschieren – denn sie waren in der Tat unvorbereitet auf einen solchen Widerstand. Deshalb hätten wir diesen Weg nur dann beschreiten können, wenn absolute Sicherheit besteht, dass so etwas nicht wieder passiert. Eine solche Gewissheit gibt es nicht.»
Und genau das letzte ist DER Punkt.
zum BeitragPutin erzählt was andere hören wollen und hintergeht den Vertragspartner dann.
Beispiele gibt es genug.
nutzer
"Lapid schrieb weiter: „Nur wenn Israel sich verteidigt, nachdem unsere Kinder von brutalen Terroristen ermordet und unsere Leute als Geiseln genommen wurden, beschließt der UN-Generalsekretär plötzlich, den Artikel 99 anzuwenden, um der Hamas zu helfen. Woher wissen wir, dass es Antisemitismus ist? Weil es keine andere rationale Erklärung gibt.“ (dpa)2
Doch die gibt es, es ist etwas grundlegend anderes und in der öffentlichen Wahrnehmung deutlich präsenter, wenn ein westliches Land derartig Krieg führt.
zum BeitragSo weh wie das tut, ein Völkermord in Ruanda, Kongo, Darfur oder Syrien wird eben als randständisch angesehen. Der Ukrainekrieg hat genügend Aufmerksamkeit bekommen, da mußte kein UN Generalsekretär tätig werden.
Ein Land wie Israel, als Demokratie, als Teil der westlichen Welt bekommt eine ganz andere Aufmerksamkeit, dass bei einigen (vor allem in der muslimischen Welt) antisemitische Ressentiments mitschwingen, keine Frage, aber zu schweigen nur um nicht in den Verdacht von Antisemitismus zu geraten... nicht richtig.
Es geht auch nicht darum Israel das Verteidigungsrecht abzusprechen, im Gegenteil, es geht um das Wie.
nutzer
[Re]: gut warten wir mal ab, bis diese Rechtsradikalen in der Regierung sitzen, dann kann das Gericht evidenzbasisiert entscheiden..... aber was tun wenn es dann keine freiheitlich demokratische Ordnung mehr gibt...?
zum Beitragnutzer
[Re]: die Feuerwehr kommt auch, obwohl es schon morgen anderswo wieder anfängt zu brennen...
zum Beitragoder sollen die auch ab jetzt alle zu Hause bleiben? Ihre Argumentation ist mir dann doch zu fatalistisch...
nutzer
[Re]: Entschuldigung, aber die Aussage es ginge Putin nur um die Verhinderung einer ukrainischen NATO-Mitgliedschaft..... ist schlicht traumtänzerisch.
zum Beitragnutzer
Trotz allem ist D der zweitgrößte Unterstützer der Ukraine. Nur leider hilft das alles nichts.
zum BeitragWas passiert wenn die Ukraine verliert, mag man sich gar nicht vorstellen. Dann war die erste Fluchtwelle nur ein Klacks...
Leider wird, wie bei vielen Sachen erst reagiert, wenn die Konsequenzen offensichtlich werden, dann wenn es zu spät ist oder die Kosten zu hoch, um noch eine Veränderung zu bewirken.
Die Konsequenzen eines russischen Sieges mag man sich gar nicht ausmalen, aber wenn die USA ausfallen, dann ist es quasi unvermeidlich.
nutzer
[Re]: es würde verhindern, das rechtsradikale Landesverbände die Regierung stellen und damit auch die Bundespolitik beeinflussen?
zum Beitragnutzer
[Re]: Besonders Herr Müller aus der Schweiz wird dadurch nicht beeindruckt werden.
zum BeitragDie millionenfachen Spenden jeden Tag an Herrn Müller, die täglich über den Ladentisch gehen auch nicht...
nutzer
Das nenne ich mal Meinungspluralität. In diesem Land kann man sogar die eigenen Feinde wählen.... wenn das nicht Demokratie in Reinform ist!
zum Beitragnutzer
[Re]: mag ja sein, aber bei 80 Mio Menschen gibt es rein nach Wahrscheinlichkeit eine relevante Anzahl Menschen, denen die Drosselung Probleme bereiten wird.
zum BeitragProbleme sind nun allgegenwärtig und man kann nun argumentieren, "früher war`s... "und "wir müssen uns anpassen..." etc. alles schön und gut, nur ist eben Strom und Heizung etwas was Grundsversorgung ist und es wird zu Recht eine Verlässlichkeit und Planbarkeit erwartet.
Genauso kann man argumentieren, die Probelme der Bahn seien belanglos, wenigstens fährt überhaupt ein Zug...
nutzer
[Re]: zumindest ist es thematisch verwandt....
zum Beitragnutzer
[Re]: und nein, die Steilvorlage ist, das WK im Wald nicht genehmigungsfähig ist (zumindest nicht pauschal).
Genau das nutzen die Gegner, um WK auf freiflächen zu verhindern.
zum BeitragWäre WK im Wald genehmigungsfähig, ginge die gesamte Taktik dieses Gesetzesvorstoßes nicht auf.
nutzer
[Re]: sie steigen ja voll auf die Argumentation der aFDp ein.
zum BeitragHier geht es nicht um Windkraft im Wald, hier geht es darum, aus Freiflächen (sobald ein Windkraftausbau angedacht ist) Wald zu machen. Verstehen Sie die Taktik?
WK im Wald ist nicht ok (zumindest fragwürdig). Darum geht es hier aber gar nicht.
Die Taktik ist, wenn ein Windrad auf einer Nicht-Waldfläche geplant wird, soll automatisch, die Fläche zum Wald umgewidmet werden.
Das ist reine Verhinderungstaktik aus Ideologie und wenn sie nun versuchen über WK im Wald zu argumentieren, hat die Taktik leider funktioniert.
nutzer
[Re]: Um "die Frage, ob Windkraft in den Wald gehört" geht es eben nicht, das benutzt die Anti-Windkraftfraktion, als Scheinargument, um Windkraft zu verhindern.
zum BeitragDer Vorteil, solcher Scheinargumente ist, dass nachdenkende Menschen versuchen darauf rational argumentierend zu antworten. Es geht der thüringer aFDp aber gar nicht um den Wald, jedes andere Mittel wäre recht.
Es ist eine Ideologie, so wie Kreationismus etc. , das ist auch unberührt davon, dass es tatsächlich Argumente gibt, über die Ausgestaltung der Windkraft zu diskutieren, nur eben nicht wenn sie von dieser Seite kommen, dort sind die Argumente vorgeschoben und mit jeder Antwort darauf tappt man in die Falle.
Diskutieren kann man mit vernunftbegabten Menschen, nicht mit Ideologen.
nutzer
Wer sich mal ein Bild von Mjölnerparken machen will, sollte mal eine Nacht im a&o Hostel in Kbn verbringen.
zum BeitragDas Bild das wir hier von einem Ghetto haben, von einem Problembezirk, wird dort ganz schnell verändert. Von außen betrachtet, ist dieses Viertel lebenswerter gestaltet, als so einige Wohngegenden in dt Städten. Es mag sein, dass es dort soziale Problematiken gibt, die Wohngegend ist jedenfalls alles andere als problematisch. Öffentliche Parks, Sportanlagen, keine Verwahrlosung oder ähnliches was beim Begriff Ghetto zuerst in den Sinn kommt.
In Dänemark ist ein Ghetto etwas anderes als anderswo.
nutzer
Anti-Windkraft ist eben Ideologie und nicht rational.
zum Beitragnutzer
Naja, Xi macht es wie Dtl. Da wird der Handelsüberschuß auch nur mit Schulterzucken quittiert. Und den anderen empfohlen ihre Hausaufgaben zu machen, sich dem Wettbewerb zu stellen.
zum Beitragnutzer
[Re]: Es gibt mittlerweile auch Tarife mit 65% Biogas, damit werden die gesetzlichen Vorgaben ebenfalls erfüllt. (ob das ökologisch ist, ist eine andere Frage)
zum Beitragnutzer
nur mal so angemerkt, der Börsenpreis für Strom liegt wieder auf dem alten Niveau, teilweise darunter, so dass die EEG Vergütung wieder greift. Der Endkundenpreis ist nach wie vor hoch, zu hoch. Und die Steuern sind nicht der Grund dafür....
zeitvariable Stromtarife - das zeigt die ganze Schwäche der Umstellng auf Wärmepumpen (und ebenso der E-Mobilität). Die Zeiten in denen geheizt werden muß sind nicht beliebig wählbar, Verbrauchsspitzen unvermeidbar und damit teurere Tarife und Abschaltungen. Speicher klingen schön, sind aber auch ein Kostenfaktor.
zum Beitragnutzer
[Re]: Es gibt mittlerweile auch Tarife mit 65% Biogas, damit werden die gesetzlichen Vorgaben ebenfalls erfüllt. (ob das ökologisch ist, ist eine andere Frage)
zum Beitragnutzer
[Re]: wie heißt die Reportage auf arte?
zum Beitragnutzer
[Re]: naja, das was staatlich erwünscht ist, ist manchmal entgegengesetzt zu den Wünschen der Vermieter und der Nachbarschaft.
zum BeitragDer Grund für migrantenunfreundliche Mietgegenden ist ja nicht dass es staatlicherseits irgendeine Verordnung oder Lenkung gäbe, sondern einzig und allein, der Mietpreis und der Vermieter, der sich die Mieter aussuchen kann.
nutzer
meistens ziehen Migranten auch in bestimmte Viertel, weil sie anderswo keine Wohnungen bekommen.
zum BeitragWie sich dies ändern soll...? Wenn andere Viertel zu teuer sind oder dort keine Migranten erwünscht sind, dann bilden sich ganz von alleine solche Viertel.
nutzer
[Re]: anstatt um das lohnabstandsgebot durch kürzungen beim bodensatz einzuhalten, könnte auch der lohn erhöht werden....
zum Beitragnutzer
[Re]: na er hat als Schüler einen Aktenkoffer getragen und Manager simuliert 🤣
zum Beitragnutzer
„Ich bin überzeugt, man kann auch sehr gute Politik ohne Geld machen“, sagte Finanzminister Lindner
zum Beitragecht? der gibt solch realitätsverweigernde Aussagen auch noch zu Protokoll?
nutzer
die andere Seite der Medaille ist, dass die Unternehem ebenfalls zu Nettosparern geworden sind, (die Bevölkerung war es schon seit jeher).
zum BeitragD.h. der Staat ist der einzige Akteur der in der gesamtwirtschaftlichen Konstellation noch investiert, ja geradezu muß, denn wenn keiner investiert (Schulden macht) dann gibt es auch kein Wachstum. Dieser simple Zusammenhang wurde durch den Export überdeckt, das funktioniert aber nicht auf ewig.
Dass Unternehmen Nettosparer sind, war nicht immer so, eigentlich ist das ein höchst unnormaler Zustand. Dank des neoliberalen Umbaus der Wirtschaft und damit einhergehenden Steuererleichterungen und Steuervermeidungsstrategien ist es für Unternehmen riskanter in Realwirtschaft zu investieren, als das vorhandene Geld zu sparen (z.B. an Anteilseigner auszuschütten) und die vorhanden Produktionskapazitäten einfach laufen zu lassen. Die Aufblähung des Finanzmarkts (mit allen Nebeneffekten) ist auch eine direkte Folge davon.
Bei höheren Steuern, die nur durch Abschreibungen von Investitionen zu drücken wären, bestünde ein immanenter Zwang real zu investieren. Nur in einer solchen Konstellation kann der Staat darüber nachdenken zu sparen. Denn wenn alle sparen geht die Rechnung nicht auf.
Das was das Wachstum der letzten Jahre gebracht hat war das Ausland. Das Export nicht ewig funktioniert und am wenigsten zu steuern ist, dürfte klar sein.
nutzer
[Re]: naja Merz vielleicht schon, aber die cdu wird eben halt auch von einem Großteil liberalerer Menschen gewählt, die die Merkel gut fanden, die mit der affde aber nix zu tun haben möchten.
zum BeitragEin Blinken in Richtung affde würde viele Wähler abschrecken, ein Schrumpfkur für die cdu...