Ist die New Yorker Whitney-Biennale so zahm, wie ältere US-Kunstkritiker behaupten? Oder sagt das etwas über das Innenleben eines brüchigen Imperiums?
Das TWA-Terminal am New Yorker Flughafen gilt als Ikone der modernen Architektur. Heute ist es ein Hotel voller Retrocharme und liebevoller Details.
Zwischen Ostberlin und New York verband die Fotografen Gundula Schulze Eldowy und Robert Frank eine Freundschaft, zeigen zwei Berliner Schauen.
Pitchfork, eines der wichtigsten Musikmedien der Welt, wird vom Männermagazin „GQ“ geschluckt. Das Ende des Musikjournalismus ist es zum Glück nicht.
Meredith Monk ist Grenzgängerin der Künste seit den 1960er Jahren. Das Haus der Kunst widmet der 81-jährigen New Yorkerin nun eine große Werkschau.
In einer unfreiwilligen WG bekommt das Älterwerden eine neue Dynamik – darum geht es im Roman „Die Verletzlichen“ von Sigrid Nunez.
US-Künstlerin L'Rain bringt ihre Signatur auf dem neuen Popalbum „I killed your Dog“ meisterhaft zur Geltung. Es ist feinsinnig und experimentell.
Ein monumentales Buch der Bücher: Der Historiker Karl Schlögel entschlüsselt die „American Matrix“ – zwischen Technik, Mythen und Personenregister.
Er war Off-Beatnik, Rockstar, Anarcho und vor allem New Yorker: Tuli Kupferberg. Ihm soll ein Film gewidmet werden – mit Thurston Moore als Erzähler.
Tuli Kupferberg ging radikale Wege, um ohne Arbeit zu leben. Nun wäre der Beatnik, Rockstar, YouTuber, Anarcho und Pazifist 100 Jahre alt geworden.
Friedensgruppen fordern Schutz für russische Verweigerer. Scholz warnt in UN-Rede vor „Schein-Lösungen“. Selenski wirft Russland Völkermord vor.
Ein Heer von Billiglohn-Arbeitern ermöglicht die US Open der Tennisprofis. Sein Beitrag rückt durch einen Vorfall auf Platz 17 in den Fokus.
In New York feiert man dieser Tage 50 Jahre HipHop. Dass die Musik bisher nicht zum nationalen Kulturgut geadelt wurde, passt zu ihrer Gefährlichkeit.
Hervorragend inszenierte Modefotos und ein Buch, das nie erschien: die Überblicksschau des Fotografen Arno Fischer im Berliner Haus am Kleistpark.
Der Rapper billy woods betreibt mit Backwoodz Studioz eins der führenden unabhängigen Rap-Labels. Nun veröffentlicht er sein neuestes Werk.
Die Pop-Ikone Anohni ist nach längerer Funkstille wieder da. Das Album „My Back Was A Bridge For You To Cross“ zeigt ihre soulige Seite.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über einen Kaumurlauber erfreuen.
Teile der USA ersticken im Rauch, der von über 1.000 Meilen entfernten Waldbränden kommt. Bewohner berichten von einer apokalyptischen Stimmung.
Mit einer Inszenierung aus München begann das Theatertreffen. „Das Vermächtnis“ erzählt vom Leben und Sterben in einer schwulen Community.