Sichere und legale Schwangerschaftsabbrüche sind ein Menschenrecht, aber im 21. Jahrhundert noch lange keine Selbstverständlichkeit für alle Frauen, die ungewollt schwanger werden.
Abtreibungsgegner bewerben ein Medikament, das Schwangerschaftsabbrüche rückgängig machen soll. Die Methode kommt aus den USA – und ist gefährlich.
Es ist ein historischer Sieg: In Frankreich wurde das Recht auf Abtreibung in der Verfassung verankert. Eine Einigung in einem gespaltenen Land.
Der Kongress nimmt eine Verfassungsänderung an, die das Recht auf Abtreibung festschreibt. Feministinnen in Frankreich feiern den historischen Sieg.
Feminist:innen haben dafür gesorgt, dass das Recht auf Abtreibung in der Verfassung steht. Ein klares Zeichen für weibliche Selbstbestimmung.
In Frankreich stimmt auch der Senat deutlich dafür, das Recht auf Abtreibung in der Verfassung zu verankern. Damit ist es so gut wie beschlossen.
Die ZDF-Serie „Die Spur“ rekonstruiert das internationale Netzwerk von Abtreibungsgegnern. Auch AfD-Politiker sind Teil der Gruppe.
Frauen mieden Beratungsstellen wegen Protesten an Eingängen, sagt Gudrun Christ von Pro Familia. Die Handhabe in den Kommunen sei bislang schwierig
Die Legalisierung von Abtreibungen sei keine rein juristische Frage, sagt Jura-Professorin Liane Wörner. Sie prüft, ob sich Abbrüche anders regeln ließen.
Die Ampelkoalition will Belästigungen vor Abtreibungs-Einrichtungen unter Strafe stellen. Im Koalitionsvertrag hatte sie aber deutlich mehr versprochen.
Radikale Abtreibungsgegner_innen verhindern überall in Deutschland den reibungslosen Ablauf von Abbrüchen. Das will die Bundesregierung künftig ahnden.
In Iowa beginnen am Montag die republikanischen Vorwahlen. Trump liegt vorne. Aber bei manchen jungen Konservativen kommt er nicht gut an.
Das Fürstentum geht hart gegen eine Feministin vor, die sich für das Recht auf Abtreibung einsetzt. In Andorra gibt es nicht mal die Pille danach.
In Argentinien haben Tausende gegen Gewalt an Frauen demonstriert. Viele fürchten eine neue Abtreibungspolitik unter dem künftigen Präsidenten.
Selbst Konservative wollen nicht auf das Recht auf Abtreibung verzichten. Die Demokrat*innen sehen darin ein Wahlkampfthema.
Der US-Bundesstaat gilt als eher konservativ. Doch 56 Prozent stimmten dafür, das Recht, Schwangerschaften abzubrechen, in die Verfassung aufzunehmen.
Bei einem Wahlsieg des Favoriten Javier Milei könnte es wieder zum Abtreibungsverbot in Argentinien kommen. Zehntausende Frauen bieten ihm die Stirn.
Die Right Livelihood Awards gehen an SOS Méditerranée und an AktivistInnen in Kambodscha, Ghana und Kenia. Sie kämpfen für Frauen und Umwelt.
Der erzkonservative Bischof von Regensburg wird beim „Marsch für das Leben“ neben einem Rechten fotografiert. Das Bistum droht nun der Journalist:in.
Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag versprochen, die Versorgungslage bei Schwangerschaftsabbrüchen zu verbessern. Was wurde daraus?