In Mazedonien klammert sich die nationalistische VMRO an die Macht. Sie sieht sich als einzig legitime Vertreterin der slawisch-mazedonischen Nation.
Die Wahl sollte Ruhe in Mazedoniens politischen Betrieb bringen. Stattdessen folgt wohl ein zügelloser Machtkampf. Gefordert ist jetzt die EU.
Sowohl die Konservativen wie auch die oppositionellen Sozialdemokraten erklären sich zum Wahlsieger. Die Bildung einer neuen Regierung dürfte schwierig werden.
Nach über einem Jahr haben sich die zerstrittenen Parteien in Mazedonien geeinigt. Es wird erneut gewählt, zudem gibt es eine Reform der Medienlandschaft.
Nach Protesten will die Politik über einen Ausweg aus der verfahrenen Lage beraten. Der Termin für Neuwahlen steht auf der Kippe.
Ministerpräsident Nikola Gruevski will Mitte Januar zurücktreten – auch auf Druck der EU. Damit ist der Weg für vorgezogene Neuwahlen frei.
Die Opposition in Mazedonien zeigt Stärke. Auf einer Großdemonstration in Skopje fordert sie den Rücktritt der korrupten und autoritären Regierung.
Tausende fordern den Rücktritt der Regierung. Die hat einen Abhörskandal am Hals. Für die Vorgänge hat sie eine andere Erklärung.