El Fasher, die letzte noch nicht ganz von Sudans RSF-Miliz kontrollierte Provinzhauptstadt in Darfur, wird Kriegsgebiet. Die Bevölkerung leidet.
Nach einem Jahr Krieg zwischen Armee und RSF-Milizen funktioniert in Sudan nichts mehr. Es droht eine Hungersnot und eine Ausweitung der Kämpfe.
Die Kämpfe zwischen Armee und RSF-Miliz um Khartum und in Darfur werden heftiger. Südsudan und Kenia sondieren Friedensvermittlung.
Viele Afrikaner wollen sich im Nahost-Krieg nicht mehr positionieren. Denn auf ihre Konflikte schaut die internationale Gemeinschaft ja auch selten.
Eine weitere Provinzhauptstadt ist an die RSF-Miliz gefallen. Diese versucht ein zusammenhängendes Herrschaftsgebiet zu errichten.
Sudans aufständische Miliz RSF erobert die größte Stadt in Darfur. Sie setzt damit ein Zeichen parallel zu neuen Gesprächen in Saudi-Arabien.
Seit dem Beginn der Kämpfe in dem afrikanischen Land im April werden Hilfslieferungen immer schwieriger. Eine NGO nennt die Lage „katastrophal“.
Aus Darfur gelangen immer wieder Berichte über Gräueltaten nach außen. Der Internationale Gerichtshof hat seine Ermittlungen nun ausgeweitet.
Fliehende aus der Kriegsregion in Sudan berichten von weiteren Massakern. Es mehren sich die Sorgen über einen drohenden Völkermord.
Vor 20 Jahren folgten auf Sudans Überfall auf Darfur ein internationaler Aufschrei – und Konsequenzen. Heute denkt niemand ans Eingreifen.
Helfer haben Waisen evakuiert, die wegen der Gewalt auf den Straßen in Khartum wochenlang in einem Heim eingeschlossen waren. Viele sind verhungert.
Seit einem Monat herrscht Krieg in Sudan. Khartum wird jede Nacht bombardiert. Widerstandskomitees organisieren eine Notversorgung.
Trotz neuer Zusagen einer Feuerpause toben schwere Kämpfe, auch in Darfur ist die Lage dramatisch. Bemühungen um Konfliktlösung treten auf der Stelle.
Wo sich der 2019 gestürzte Ex-Präsident des Sudan aufhält, ist schon länger unklar. Nun wird spekuliert, ob ihn die RSF aus einem Gefängnis befreiten.
Mehrere Länder sollen in Kürze ihre Staatsangehörigen aus Sudan herausholen können. Am Samstag kam es erneut zu Gefechten zwischen der Armee und der RSF.
Armee und RSF-Miliz haben angeblich einer Waffenruhe zugestimmt. Die UN stellen die Arbeit in Sudan ein. Der EU-Botschafter im Land wurde angegriffen.
Kämpfe, Flucht und Plünderungen prägen Sudans Westregion. Der aufständische RSF-Milizenführer Hametti will Darfur der Regierungskontrolle entziehen.
Auch am Montag gab es Explosionen und Schüsse in Khartum. Die Zahl der Todesopfer steigt am dritten Tag der Kämpfe zwischen Armee und der Miliz RSF.
In Sudan eskaliert die Gewalt zwischen Militär und paramilitärischen Kräften. Die Angst vor einem neuen Bürgerkrieg wächst.